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Wolfgang Ihle

Biografie

Abitur 1978 am Wieland-Gymnasium in Biberach (Baden-Württemberg). Studium der Psychologie und Soziologie 1980-1987 an den Universitäten Konstanz und Mannheim. Diplom in Psychologie und Grundausbildung in Gesprächspsychotherapie an der Universität Mannheim. Verhaltenstherapeutische Psychotherapieweiterbildung an der Akademie für Psychotherapeutische Weiterbildung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.


1988-1996

Wissenschaftlicher Angestellter an der Psychiatrischen Klinik und der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.

Diagnostik und psychotherapeutische Behandlung auf dem Gebiet der Verhaltenstherapie bei unterschiedlichen kinder- und jugendpsychiatrischen und erwachsenenpsychiatrischen Störungsbildern. Forschungstätigkeiten vor allem im Bereich der Depressionsforschung (DFG-Projekte; Erwachsene) sowie der Entwicklungspsychopathologie und Epidemiologie (DFG- und BMBF-Projekte, SFB 258: Mannheimer Risikokinderstudie, Kinder und Jugendliche). Einwerbung von Drittmitteln (DFG; Antragsteller). Projektkoordinator der Mannheimer Kurpfalzerhebung und der Rostocker Längsschnittstudie.


Seit 1996

Wissenschaftlicher Angestellter in der Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Potsdam.

Lehre (Psychologie- und Lehramtsstudium, Psychotherapieausbildung), Forschung und psychotherapeutische Tätigkeit. Gründer und Co-Leiter der Akademie für Psychotherapie und Interventionsforschung an der Universität Potsdam und der Zentren für Lerntherapie bzw. für Früherkennungs und Präventionsforschung der API gemeinnützige GmbH. Dozent, Supervisor und Prüfer im Rahmen der staatlich anerkannten Ausbildungen zum Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Psychologischen Psychotherapeuten. Studienberater für alle Psychologiestudiengänge (Diplom, Bachelor, Master). Vorstands- und Gründungsmitglied der Bundesvereinigung Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalters (BVKJ) e.V., Mitglied des Errichtungsausschusses der Brandenburger Psychotherapeutenkammer. Sprecher der AG Seelische Gesundheit des Bündnisses gesund aufwachsen des Landes Brandenburg.

Arbeitsschwerpunkte u.a. Epidemiologie psychischer Störungen, Entwicklungspsychopathologie, evidenzbasierte Psychotherapie, depressive Störungen, aggressiv-dissoziale Störungen, Störungen durch Substanzgebrauch, Präventionsforschung.

Erst-/ Mitautor von 186 wissenschaftlichen Publikationen (Stand: 31.12.2016), darunter u.a. Ihle, W. & Herrle, J. (2011). Stimmungsprobleme bewältigen. Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Gruppenprogramm zur Prävention, Behandlung und Rückfallprophylaxe depressiver Störungen im Jugendalter nach Clarke, Lewinsohn und Hops. Manual für Kursleiter. Tübingen: DGVT und Ihle, W. et al. (2012). Depression. Leitfaden Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Göttingen: Hogrefe.