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Zwangsstörungen

In diesem Forschungsbereich beschäftigen wir uns mit verschiedenen Aspekten der Zwangssymptomatik und ihrer Veränderung durch psychotherapeutische Interventionen.

Erwartungsverletzung und Kognitive Neubewertung zur Veränderung von Ekel

In der Studie wurde zunächst eine Audiointervention entwickelt, die die bildliche Vorstellung von Ekel ermöglicht, das Spit face Szenario. Anhand dessen untersuchen wir, wie Gedanken und Emotionen, die entstehen, wenn wir uns einer ekelerregenden Situation stellen, verändert werden können. Studienteilnehmer:innen hören sich dafür eine lebhafte Situationsbeschreibung an, und beobachteten ihre Gedanken und Gefühle. In einer Onlinestudie beantworteten die Teilnehmer:innen unterschiedliche Fragen dazu, wie sie die Situation erlebt haben. In der aktuell nachfolgenden Laborstudie wollen wir die Veränderung von Ekel durch behaviorale und kognitive Strategien prüfen.

Kooperationen: Prof. Dr. Jakob Fink-Lamotte, Dr. Christoph Szeska

Kontakt: PD Dr. Franziska Kühne, OSF: https://osf.io/xag8p/

Kognitionen und Emotionen bei Zwangsstörungen

In dem Projekt wurde ein Instrument entwickelt, das erfasst, ob sich zwangstypische Bewertungen infolge einer Psychotherapie verändern oder nicht, das Zwangs-Situations-Inventar. Es werden dafür typische, zwangsbezogene Situationen für unterschiedliche Zwangsbereiche getrennt präsentiert, von Patient:innen eingeschätzt, und anschließend bewertet. Die Ergebnisse der ersten Pilotstudie sind in einer Posterpräsentation zusammengefasst. Aktuell wird das ZSI parallel zu laufenden Kognitiven Verhaltenstherapien an unserer Psychologisch-Psychotherapeutischen Ambulanz eingesetzt.

Kontakt: PD Dr. Franziska Kühne, OSF: https://osf.io/akgw2/