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Maria Debre gewinnt Frank-Cass-Preis 2021 

Dr. Maria J. Debre hat für ihren Artikel “The dark side of regionalism: How regional organizations help authoritarian regimes to boost survival”, veröffentlicht in Democratization 28(2),  den Frank-Cass-Preis als besten Artikel einer Nachwuchswissenschaftlerin 2021 gewonnen. 

Der Frank-Cass-Preis wird jährlich von einem international besetzten Editorial Board von Democratization an Artikel vergeben, die unser Wissen und Verständnis von Demokratisierung am meisten befördern. Democratization ist eine der bedeutendsten internationalen wissenschaftlichen Zeitschriften, die sich mit Fragen rundum demokratische Transitionen und der Beständigkeit autoritärer Herrschaftsformen beschäftigt. In ihrem Artikel untersucht Maria Debre, wie regionale internationale Organisationen autoritäre Regime dabei unterstützen, mit politischen Krisen umzugehen und dadurch ihren Machterhalt fördern. Sie zeigt, wie Organisationen wie der Golfkooperationsrat, die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit oder die Südafrikanische Entwicklungsgemeinschaft Autokraten dabei helfen, gefälschte Wahlen zu legitimieren, Demonstrationen zu unterdrücken, Dissidenten zu verfolgen oder sie vor internationalen Sanktionen zu schützen. 


Teilnahme an ERC-November-Workshop an der ETH Zürich

Vom 22. bis 23. November hat Maria Debre am Workshop “International Institutions: Backlash & Resilience” an der Universität Zürich teilgenommen. Der Workshop wurde vom ERC Projekt Disintegration (https://www.disintegration.ch) organisiert, welches von Prof. Dr. Stefanie Walter geleitet wird. Maria Debre stellte dort ein gemeinsam mit Thomas Sommerer verfasstes Papier vor, das sich mit der zunehmenden Autokratisierung von Staaten und den möglichen Konsequenzen für die Arbeit von Internationalen Organisationen auseinandersetzt. 


Neue dezentrale Gleichstellungsbeauftragte

Maria Debre ist bei den Ergänzungswahlen zur dezentralen Gleichstellungsbeauftragten für die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät gewählt worden. Sie wird das Amt zusammen mit ihrer Stellvertreterin Prof. Dr. Julia Fleischer bis September 2022 innehaben. Mehr zur Gleichstellungsarbeit an der Fakultät und der Universität hier


Professur bei internationalen Konferenzen vertreten 

Maria Debre und Thomas Sommerer sind mit Papieren bei der jährlichen Konferenz der American Political Science Association (APSA) vertreten, die vom 30. September bis 3. Oktober 2021 in hybrider Form teils in San Francisco, teils virtuell stattfindet. Maria Debre stellt dort im Rahmen des Panels “Autocracies and International Organizations” ihre aktuelle Forschung zur Rolle von autokratischen Regimen in Internationalen Organisationen vor. Thomas Sommerer ist mit einem gemeinsam mit Carl Vikberg und Jonas Tallberg (beide Stockholm University) verfassten Artikel Teil des Panels “Cooperation and Influence in International Regime Complexes”.  Maria Debre und Thomas Sommerer waren zudem beide im Rahmen des 28. wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW) aktiv, welcher dieses Jahr vom 14. bis 16. September virtuell stattfand. 

Hier geht es zum Konferenzprogramm der APSA und der DVPW


Dr. Maria J. Debre veröffentlicht Artikel “Clubs of Autocrats: Regional Organizations and Authoritarian Survival” im Journal The Review of International Organizations. Zum Artikel geht's hier.

 

NEU ERNANNT: „Über die Logik des Vergleichs“ - Prof. Dr. Thomas Sommerer stellt gerne Vergleiche an – als Politikwissenschaftler zwischen internationalen Organisationen und als Kenner der kulturellen Eigenheiten Schwedens und Deutschlands" in Portal - das Universitätsmagazin. Zum Artikel geht's hier.