Inklusionspreis
Der Inklusionspreis wird jährlich von den Inklusionbeauftragten mit Unterstützung der Universitätsgesellschaft verliehen. Ziel ist es, stets auf Projekte und Initiativen aufmerksam zu machen, die die Inklusion innerhalb der Hochschullandschaft unterstützen.
Ausschreibung Inklusionspreis 2024
Betriebliche Inklusion von Frauen an der Uni Potsdam
Im nächsten Jahr findet die Vergabe des Inklusionspreises als krönender Abschluss des Awarenessmonth im Februar 2024 statt. Der Awarenessmonth ist ein gemeinames Projekt vom Koordinationsbüro für Chancengleichheit, den Inklusionsbeauftragten und dem studentischen Gesundheitsmanagement der Uni Potsdam und wird durch Projektmittel der Hochschulrektorenkonferenz unterstützt.
Ausgezeichnet werden sollen Einrichtungen, Dezernate oder Abteilungem an der Universität Potsdam, die aktiv Frauen mit einer Beeinträchtigung, chronischen oder psychischen Erkrankung beschäftigen und sie somit auf dem ersten Arbeitsmarkt integrieren. Frauen mit Beeinträchtigung sind in mehrfacher Weise von Diskriminierung betroffen, was sich auch in statistischen Zahlen nachweisen lässt.
Der Preis möchte Arbeitsgruppen in den Fokus rücken, die ein leuchtendes Beispiel dafür sind, wie man die Herausforderungen der betrieblichen Inklusion konstruktiv angehen kann. Sie sollen andere Abteilungen inspirieren und motivieren, ähnliche Schritte zu unternehmen und somit die Beschäftigungsquote der Menschen, insbesondere Frauen, mit einer Beeinträchtigung an der UP zu erhöhen.
Alle Einrichtungen und Abteilungen der Universität Potsdam, die Frauen mit einer Schwerbehinderung beschäftigen, können sich bewerben. Der Hauptpreis ist mit 500 € dotiert und beinhaltet ein gemeinsames Teamevent. Die Gewinner*innen des zweiten und dritten Platzes erhalten ebenfalls ein Teamevent.