Inklusionspreis
Inklusionspreis 2025: Kreative Ideen für Barrierefreiheit ausgezeichnet
Bereits zum fünften Mal verlieh die Universität Potsdam gemeinsam mit der Universitätsgesellschaft Potsdam am 29. November 2025 ihren Inklusionspreis. Erstmals fand die Veranstaltung in Kooperation mit der Landeshauptstadt Potsdam im Festsaal des Potsdam Museums statt – ein sichtbares Zeichen der engen Zusammenarbeit zwischen Universität und Stadt.
Insgesamt wurden 17 Vorschläge eingereicht. Aus Gründen des Datenschutzes können die Einreichenden nicht namentlich genannt oder einzeln vorgestellt werden. Viele der eingereichten Beiträge waren wertvolle Impulse und Ideenskizzen, jedoch nur wenige bereits so konkret ausgearbeitet, dass sie unmittelbar umsetzbar sind. Die prämierten Projekte zeichneten sich durch ihre praktische Anwendbarkeit, ihre klare Struktur sowie eine bereits gut nachvollziehbare Umsetzbarkeit aus.
Die Gewinnerinnen:
1. Platz: Lara Collier und Anna-Lena Hahne entwickelten ein Symbolsystem im Portal PULS, das auf einen Blick zeigt, welche Räume barrierefrei zugänglich sind.
2. Platz: Leonie Rath gestaltete im Rahmen eines Werkstattkurses für Lehramtsstudierende Metallrampen zur Überwindung kleiner Treppenstufen.
3. Platz: Gesine Wegner entwarf eine inklusive Toilettenbeschilderung.
Ebenfalls ausgezeichnet wurden Jojo Petters und Zsuzsa Pozorski, die barrierefreie Treppenaufgänge auf dem Campus Golm planten.
Die Jury würdigte die prämierten Beiträge für ihre Einfachheit, Praxisnähe und ihren direkten Nutzen für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende. Die Umsetzung dieser Ideen wird die Barrierefreiheit auf dem Campus nachhaltig weiter verbessern.
Danke an die Universitätsgesellschaft für das Preissponsoring von 500 Eur und der Landeshauptstadt für die tolle Kooperation und Umsetzung der Veranstaltung. Ein starkes Zeichen für gelebte Teilhabe.
