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Entwicklung eines Schnelltests auf Basis der Multiplex-Bead-Technologie für die Differentialdiagnostik von COVID-19

Was sind die entscheidenden Prädispositionen für einen schweren Verlauf einer COVID-19-Erkrankung? Ist es möglich, den Verlauf mittels eines Schnelltests vorherzusagen, um so behandelnden ÄrztInnen eine schnelle Differentialdiagnostik zu ermöglichen?

Diesen Fragen widmet sich das Projekt BEAD-Dx. Für deren Beantwortung soll ein Assay entwickelt werden, der neben den charakteristischen Antikörpern gegen SARS-CoV-2 auch weitere, für den Krankheitsverlauf relevante Biomarker bestimmen und so Aufschluss über den Immunstatus eines Patienten geben soll. In Kollaboration mit unseren Industriepartnern Medipan und PolyAn wird dazu ein bereits existierender Multiplex-Assay adaptiert, der auf mit Peptiden oder Proteinen modifizierten Beads und einer Fluoreszenzintensitätsmessung beruht. Eine schnelle, simultane Analyse mehrerer relevanter Parameter soll Medizinern eine beschleunigte Differentialdiagnostik bei COVID-19-Fällen ermöglichen und sie bei der Beurteilung, Einordnung und Prognose des Krankheitsverlaufs und damit letztlich bei der Therapieentscheidung unterstützen.

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Foto: BMBF

 

Das Projekt wird in Kollaboration mit den Firmen Medipan GmbH und PolyAn GmbH durchgeführt. Die Arbeit wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (Förderkennzeichen 03COV23C). Das Projekt ist mittlerweile erfolgreich beendet.

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