Zum Hauptinhalt springen

Wissenschaftskommunikation

Martin H. Trauth, Stefanie Kaboth-Bahr

Wissenschaftskommunikation
Foto: M. Trauth, Springer

Der Kurs stellt den typischen Verlauf eines Projektes nach, beginnend mit der Beschaffung und Verarbeitung wissenschaftlicher Literatur, Definition einer wissenschaftlichen Fragestellung, der Beschaffung und Verarbeitung von Daten, die Analyse der Daten sowie die Präsentation der Resultate in Form von Postern, Vorträgen und Aufsätzen.

Während des Kurses bilden die Student:innen Gruppen, welche an einem gemeinsamen Thema aus den Geowissenschaften (z.B. Klimawandel und Menschheitsentwicklung, Meeresspiegelanstieg, Aussterben der Dinosaurier) bearbeiten. Gemeinsam gehen die Mitglieder der Gruppe auf der Suche nach relevanter Literatur und Daten, arbeiten aktuelle Hypothesen und Kontroversen heraus, beschaffen Daten zum Thema und stellen sie dar, und gestalten eine Konferenzsession mit Kurzfassungen, Postern und Vorträgen zum Gruppenthema.

Im Zentrum des Kurses steht die computergestützte Verarbeitung von Daten, nicht die Erzeugung von Daten im Labor. Weiterführende Themen des Kurses sind das Projektmanagement innerhalb der Gruppe, die Arbeitsteilung, das Konfliktmanagement, sowie die Nutzung der sozialen Medien zur Zugänglichkeitsmachung von wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die Modulprüfung ist dreiteilig und besteht aus einem Poster, einer Kurzfassung und einem Kurzvortrag.