„Angesichts globaler Krisen, anhaltender Kriege und Konflikte, zunehmender autoritärer Regime und des Klimawandels bedarf es in der Bildung gemeinsamer Anstrengungen“, sagt die Organisatorin der Tagung, Prof. Dr. Linda Juang, und betont die Notwendigkeit kollaborativer Forschung, die sich über Disziplinen, Methoden, theoretische Ansätze und geografische Regionen hinweg erstreckt. Zudem seien kollektive Aktionen erforderlich, bei denen Forschungsteams, die mit wichtigen Interessengruppen zusammenarbeiten, eine Dynamik fördern, in der sich beide Seiten gegenseitig informieren. Nicht zuletzt komme es darauf an, das kollektive Wissen einer breiten Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträgern zugänglich zu machen, so die Bildungswissenschaftlerin, die an der Universität Potsdam die Professur für Inklusionspädagogik mit dem Förderschwerpunkt Diversität innehat.
Anliegen der Tagung ist es zu zeigen, wie kulturelle und migrationsbedingte Vielfalt zu den Bildungserfahrungen und -ergebnissen junger Menschen beiträgt. Auf der Konferenz kommen Forschende mit Akteuren aus Bildung und Gesellschaft zusammen. Das garantiert nicht nur ein breites Spektrum an Fachwissen, sondern soll mehr Kreativität, mehr Fragen und Kritik anregen und so zu innovativen Überlegungen führen, wie eine gute Bildung für alle Jugendlichen am besten gefördert werden kann. Das Tagungsprogramm ist unter https://cdme-conference.de/ zu finden.
Zeit: 19.–21.08.2025
Ort: Campus Am Neuen Palais, Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam, Haus 9
Kontakt: Prof. Dr. Linda Juang, Lehrstuhl für Inklusionspädagogik, Förderschwerpunkt Diversität
Telefon: 0331 977-6398
E-Mail: linda.juanguuni-potsdampde
Medieninformation 12-08-2025 / Nr. 073