Für den Preis „Science Teacher of the Year“ schlagen Studierende der Universität Potsdam ihre ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer vor, die sie zu einem Studium der Naturwissenschaften inspiriert haben. Die Preisträgerinnen und Preisträger werden für ihr fachliches Können, ihr großes Engagement und ihren anspruchsvollen Unterricht geehrt.
Astrid Hanisch ist seit 2016 Lehrerin am Hannah-Arendt-Gymnasium in Potsdam und unterrichtet die Fächer Mathematik und Chemie. „In meiner Arbeit ist es mir besonders wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler neugierig bleiben“, betont sie. Fachwissenschaftlicher Anspruch und Fragestellungen, die sich am Alltag orientieren, müssten einander nicht ausschließen. „Ich möchte, dass sich die Schülerinnen und Schüler dafür interessieren, was sie essen, womit sie sich umgeben und wie bzw. unter welchen Bedingungen die entsprechenden Stoffe für den Alltag produziert werden“, sagt sie. Außerdem sind Schülerexperimente für Astrid Hanisch essenzieller Bestandteil eines naturwissenschaftlichen Unterrichtes: „In einer immer digitaler werdenden Welt spielt die haptische Erfahrung der Lernenden eine sehr große Rolle.“
Die Preisverleihung fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Uni trifft Schule“ statt, zu der das Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) der Universität Potsdam am 12. Juni 2025 in die Potsdamer Wissenschaftsetage einlud. Die regelmäßig durchgeführte Netzwerktagung widmete sich in diesem Jahr den Schwerpunkten Bildungschancen, Innovation und Schulentwicklung.
Abbildung: Astrid Hanisch, Foto: privat.
Kontakt:
Arne Pfennig, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Tel.: 0331/977-295548
E-Mail: arne.pfenniguuni-potsdampde
Medieninformation 12-06-2025 / Nr. 058