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Wie sich Lehrkräfte für die Digitalisierung fit machen – Graduiertenprogramm gestartet

Nicht erst seit der Corona-Pandemie spielt in der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften die Digitalisierung eine immer wichtigere Rolle. Wie aber lassen sich digitale Medien durch Fortbildungen sinnvoll in den Unterricht integrieren? Und welche didaktischen Konzepte sind dafür erforderlich? Mit diesen Fragen befasst sich ein neues Graduiertenprogramm, das heute am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) der Universität Potsdam gestartet ist. Sieben Promovierende untersuchen in den kommenden drei Jahren die Digitalisierung von schulischen Lehr- und Lernprozessen und die damit verbundene Professionalisierung der Lehrkräfte.

Zu den Bedingungen einer guten Fortbildung und zum Einsatz digitaler Technologien in der Schule ist an der Universität Potsdam bereits umfassend geforscht worden. So können die Promovierenden gezielt an den Erkenntnissen aus der schulbezogenen Unterrichtsforschung anknüpfen und passende didaktische Konzepte entwickeln. „Das ZeLB unterstreicht mit der Koordination des Graduiertenprogramms sein Anliegen, die Bildungsforschung an der Universität Potsdam fächerübergreifend zu fördern“, sagt der Direktor des ZeLB, Prof. Dr. Andreas Borowski. Das Spektrum der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler reicht daher von der Didaktik der Physik, Mathematik, Geographie und Geschichte bis zur Pädagogischen Psychologie, der erziehungswissenschaftlichen Bildungsforschung und der Schulpädagogik.
Mit dem vom Land Brandenburg geförderten Programm unterstützt die Universität Potsdam die Forschungsleistungen in der frühen Phase einer akademischen Karriere und wirkt so einem Mangel an wissenschaftlichem Nachwuchs in der Lehrerbildung entgegen.

Kontakt: Dr. Felix Reinhardt, Referent für Professionalisierung in der Lehrerbildung
Telefon: 0331 977-230102
E-Mail: felix.reinhardtuni-potsdamde

Medieninformation 20-04-2021 / Nr. 025