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Breaking, Rapping und Graffiti – Landeslehrpreis geht an jungen Romanisten

Saman Sebastian Hamdi vom Lehrstuhl für Kulturen romanischer Länder der Universität Potsdam ist heute von Wissenschaftsministerin Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst mit dem  brandenburgischen Landeslehrpreis 2015 ausgezeichnet worden. Er erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Preis in der Kategorie „Umgang mit kultureller Heterogenität“ für sein Lehrkonzept „Each One Teach One! Bildung und emanzipatorisches Potenzial der Hip Hop-Kultur“.

Der bereits zum dritten Mal vergebene Landeslehrpreis für exzellente Hochschullehre stand in diesem Jahr unter dem Motto „Wachsende Heterogenität von Studierenden – eine Herausforderung für gute Lehre“. Saman Sebastian Hamdi, der derzeit an der Universität Potsdam bei Prof. Dr. Eva Kimminich promoviert, behandelte in seiner Lehrveranstaltung die Ursprünge, die sozialen Praktiken und pädagogischen Potenziale der Hip-Hop-Kultur, die die Verschiedenheit als Bereicherung versteht. „Das Seminar war eine Mischung aus Theorie und Praxis. Die Studierenden sollten alle Elemente der Hip-Hop- Kultur auch selbst ausprobieren können“, beschreibt der Romanist und Breakdancer sein Konzept. Im Seminar ergänzte er die klassische Lehre mit unkonventionellen Methoden des forschenden Lernens. Die Studierenden untersuchten selbstständig soziale und Bildungsprojekte, die mit diversen Mitteln des Hip-Hop arbeiten. Sein Konzept überzeugte nicht nur die Studierenden, sondern auch die Jury des Landeslehrpreises.

Kontakt: Saman Sebastian Hamdi, Institut für Romanistik
Telefon: 0331 977-4114
E-Mail: samhamdiuni-potsdamde

Medieninformation 03-07-2015 / Nr. 104
Heike Kampe

Universität Potsdam
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14469 Potsdam
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Online gestellt: Corina Wagner
Kontakt zur Onlineredaktion: onlineredaktionuni-potsdamde