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Gelebte Chancengleichheit

Prädikat „Total E-Quality“ geht erneut an die Universität Potsdam / Nachhaltigkeit besonders gewürdigt

Für ihre erfolgreiche Gleichstellungsarbeit hat die Universität Potsdam bereits zum fünften Mal das Prädikat „Total E-Quality“ erhalten. Insgesamt 57 Organisationen und Unternehmen aus ganz Deutschland sind heute in Dortmund mit dem Prädikat ausgezeichnet worden. Für ihr außergewöhnlich großes und kontinuierliches Engagement für die Chancengleichheit aller Beschäftigten wurde der Universität Potsdam zusätzlich der TOTAL E-QUALITY-Nachhaltigkeitspreis verliehen.

Seit 1997 zeichnet der TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. jährlich Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung sowie Verbände aus, die sich nachhaltig für Chancengleichheit einsetzen. Das Prädikat beruht auf einem freiwilligen Selbstcheck und wird für drei Jahre vergeben.
568 Prädikate konnten bislang verliehen werden. Die Universität Potsdam hat sich von Beginn an regelmäßig der Überprüfung ihrer Gleichstellungsarbeit unterzogen und das Prädikat stets neu erworben. Dafür erhielt sie jetzt neben sieben weiteren Einrichtungen den TOTAL E-QUALITY-Nachhaltigkeitspreis.
„Die erneute Zertifizierung ist kein Geschenk, dahinter steckt harte Arbeit“, sagt Barbara Schrul, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam und Leiterin des Koordinationsbüros für Chancengleichheit. „Wir sind stolz auf die Anerkennung, weil sie viele Bereiche unseres Hochschulalltags als beispielgebend würdigt“, so Barbara Schrul.
Im Auswahlverfahren sind die Vorgaben für Personalführung und Stellenbesetzungsverfahren, aber auch die vorhandenen Arbeits- und Lebensstrukturen genauestens geprüft worden. Besonders überzeugen konnte die Universität mit ihren genderorientierten Qualifizierungs- und Orientierungsangeboten. Vor allem der Dual Career Service und die erneute erfolgreiche Teilnahme am Professorinnen-Programm des Bundesforschungsministeriums fielen positiv ins Gewicht. Auch das Gleichstellungskonzept zur weiteren Erhöhung des Frauenanteils auf den verschiedenen Karrierestufen – bei den Professuren liegt er derzeit bei 28 Prozent – konnte überzeugen. Hier setzt die Universität insbesondere auf Qualität und Verstetigung der Maßnahmen.

Kontakt: Barbara Schrul, Koordinationsbüro für Chancengleichheit
Telefon: 0331 977-1211
E-Mail: bschruluni-potsdamde
Internet: www.total-e-quality.de und www.uni-potsdam.de/gleichstellung

Medieninformation 24-10-2014 / Nr. 187
Antje Horn-Conrad

Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1665
Fax: +49 331 977-1130
E-Mail: presseuni-potsdamde
Internet: www.uni-potsdam.de/presse

Online gestellt: Edda Sattler