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Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Bad Freienwalde

Gedenkanlage am Standort der Freienwalder Synagoge, unterhalb der "Judentreppe"
Photo: Reinhard Schmook
Gedenkanlage am Standort der Freienwalder Synagoge, unterhalb der "Judentreppe"

Als Kurfürst Friedrich Wilhelm durch das berühmte Privileg vom 21. Mai 1671 nach etwa 100 Jahren Vertreibung Juden erneut in die Mark Brandenburg kommen ließ, dauerte es nicht lange, bis sie auch in der späteren Kur- und Badestadt Freienwalde ansässig wurden. Der erste nachweisbare Schutzjude hieß Isaac Levy, dem 1674 und 1677 ein Schutzbrief für Freienwalde einschließlich der Konzession zum Wollhandel ausgestellt wurde. Bis 1688 waren in Freienwalde bereits vier Juden ansässig geworden, von denen zwei eine Familie hatten. Doch die Freienwalder Bürger waren mit dem kurfürstlichen Edikt nicht recht einverstanden. Vorurteile gegenüber einer Minderheit, die bisher immer nur diskreditiert wurde, und die Furcht vor erfolgreichen Handelskonkurrenten mögen die Bürgerschaft unter recht fadenscheinigen Vorwürfen zu offener Ablehnung bewogen haben. Mit allen Mitteln wollten die Stadtbürger von Freienwalde „ihre“ Juden wieder loswerden.

Pflichtgemäß erstatteten Bürgermeister und Rat in einem Brief vom 8. Juni 1688 an Kurfürst Friedrich III. darüber Bericht, „wie die Juden sich bisher verhalten und ob es der Stadt und dem Gemeinen besten Zuträglich oder schädlich, die Juden hier geduldet werden, und lenger bleiben möchten“. In dem Schreiben lassen sie an den Juden kein gutes Haar. Es wird zunächst von den Familien Marcus Lehmann und Moses Marcus berichtet, außerdem von „Joseph Marcus, der Eine braut, und Manasse Aaron der noch ledig“. Dann schreiben die Freienwalder, dass sie es bisher immer verhindert hätten, wenn sich in ihrer Stadt Juden niederlassen wollten. „Alß aber von Von E. Churf. Gnaden Höchstgeliebten Herrn Vater, höchstseligen Andenkens denen Juden ein Geleitsbrieff ertheilet, mußten wir es geschehen lassen.

Nun ist männiglichen bekannt, daß die Juden ihrer angebohrenen Unart nach, Feinde seye unsers Erlösers und Seeligmachers, und daher folglich denen Christen nichts als Fluchen und Böses wünschen."
Es folgen konkrete Vorwürfe und Denunziationen, die in der Originalfassung des über 300 Jahre alten Brieftextes mitteilenswert sind:

„Bestehet der Juden Handtirung darin, daß sie vor sich nichts arbeiten, sondern nur bloß durch Schachern und Wucher Von den Christen sich nehmen, wie Sie dann frey sagen, ihro profession es also mitbringe.
Geschiehet es oftmals mit nicht geringem Ergernus, da die Vorigten als auch dieser Marcus Lehmann sein Haus nechst an unser Kirchen hat, daß Zeit wehrenden Unsres Gottesdienstes durch Schreien und anderen Unfug Sie unß beunruhigen.
Daß Zwischen den Christen und Juden Vielmahls Streit und Zanck, welcher mit nicht geringem Verdruß bey dem Churf. Ambte oder Magistrat gehöret werden muß. ...
Das Meiste auch ist, daß alles, waß etwan in als außer der Stadt gestohlen wird, nirgends als an die Juden kompt, wie dann ...
Gold ganze Stücken Tücher, Leinen, Gerßthe etc. an diesen Marcus Lehmannen gebracht werden. Und wie oberwehnet, etliche Centner Glocken Guht so aus der armen Gerstorffischen Kirche Vor 3 Jahren gestohlen, an Michel Hirschen gebracht, welcher auch, da Eß ruchbahr worden, heimlich deswegen müssen davon lauffen. der Pauer der es Ihm Zugebracht, Ist eben seiner Herrschaft untreu worden und ist weggelaufen.“

Nach weiteren haarsträubenden Vorwürfen wird folgende Bitte an den Kurfürsten formuliert: "Und wolten wir, wenn E. Churf. Gnaden unß die hohe Gnade Zuthun gnädigst geruheten, sehr gerne sehen, daß zu Freyenwalde kein Jude mehr seßhafft wehre...“ Des Vorteils wohl bewusst, den die Juden für den wirtschaftlichen Aufschwung der armen Mark Brandenburg bedeuteten, entsprach der Kurfürst dieser Bitte natürlich nicht.

Im Jahre 1758 baten die in Freienwalde ansässigen Juden, in der Stadt das Bürgerrecht zu bekommen, weil sie alle auf Bürgerstellen säßen. Es wurden damals folgende Familien vorstellig: Levin Moses Cohn, Salomon Anschel, Levin Moses, Wulff Kube und Levin Abraham.

Die Freienwalder Juden mussten noch bis 1812 auf dieses Recht verzichten. Dann aber erhielten auf der Grundlage des Edikts vom 11. März 1812 folgende Familien die Freienwalder Bürgerrechte: Marcus Acher, Heinrich Heidemann, Levin Woldt, Abraham Marcuse, Jacob Woldt, Aron Franzmann, Adolf Goldschmidt, Abel Arnheim sen. und jun., Meyer Lewin, Samuel Henschel, Samuel Boas, Marcus Goldstein, Itzig Löser, Meyer Baumann, Robert Kohn.

Wenn sie die Staatsbürgerrechte bekommen wollten, mussten die Juden neben ihren Synagogennamen feste und vererbbare Familiennamen annehmen. Einige Beispiele aus Freienwalde mögen diesen Wandel illustrieren:

Heymann Joel ............................. Heinrich Heidemann
Abel Levin .................................... Abel Arnheim
Itzig Jacob .................................... Itzig Jahn
Scheye Ruben .............................. Ruben Krone (Zahnarzt)
Simon Herz .................................. Simon Herz Goldschmidt
Meyer Hirsch ................................ Meyer Baumann
Ruben Jacob ................................ Robert Kohn
Heymann Ruben .......................... Heymann Rhode
Abel Simon ................................... Adolf Goldschmidt
Adolph Itzig .................................. Adolph Ebert
Esther Abraham ........................... Esther Philipp
Aron Löser .................................... Aron Löser Franzmann
Gympel Mathes ............................ Michael Mathes

Bis 1819 hielt die israelitische Gemeinde ihren Gottesdienst in einem Privathaus ab, das dem Staatsbürger Boas gehörte. „Der beschränkte Raum dieser in Miethe gehabten Synagoge und die Unbequemlichkeit des Locals hat ihnen jedoch die Nothwendigkeit aufgebürdet, ein eigenes Haus sich anzuschaffen, und sie haben dazu das ehemalige Vialasche in der Jopenstraße Nr. 125 belegene Bürgerhaus erkauft und in dem einen Theil desselben ein bequemes und anständiges Local zur Anstellung ihrer gottesdienstlichen Zusammenkünfte eingerichtet. Die Gemeinde hat sich verpflichtet, die bürgerlichen Lasten und Abgaben von jenem Grundstück zu tragen, zumal da nur der eine Teil des Hauses zur Synagoge, der andere aber zur Wohnung für den jüdischen Schullehrer bestimmt ist.“

Am 5. Juli 1829 genehmigte König Friedrich Wilhelm IV. durch Kabinettsorder nachträglich den Kauf dieses Hauses, den die Regierung, die dazu eigentlich nicht befugt war, bereits gebilligt hatte. 1844 gehörten nur die in der Stadt wohnenden Juden, insgesamt 66, zu dieser Synagoge.

Die Mitgliedschaft konnte ein neu zugezogener Jude durch ein Einkaufsgeld in Höhe von 150 Reichstalern erwerben, zuzüglich eines jährlichen Beitrags in Höhe von 12 Reichstalern, 15 Silbergroschen. Außerdem musste er sich verpflichten, alle Gemeindekosten mittragen zu helfen. In religiösen Angelegenheiten wurde die Gemeinde durch einen Vorsteher, einen Rendanten und einen Schächter vertreten, die alle drei jährlich neu gewählt wurden. Dem Schächter oblag es neben seinem eigentlichen Amt, während des Gottesdienstes den Gesang zu leiten und die Kinder in jüdischer Religion zu unterrichten. Einen Rabbiner hatte die Gemeinde nicht. Diese Aufgabe erfüllte ebenfalls der Schächter. Für Trauungen, Aufgebote und Predigten erhielt er von der Gemeinde jährlich 80 Reichstaler, freie Wohnung und 4 ½ Klafter Deputatholz, das aus der Stadtforst auf die Synagoge als volle Bürgerstelle ausgereicht wurde. Daneben bezog er die Gebühren für Trauungen, Beschneidungen, das Schächten u.a.

Im Gottesdienst wurde auf Hebräisch, bei der Bar Mizwa der Kinder und bei den Trauungen auf Deutsch gepredigt. Eine besondere Amtstracht trug der Schächter nicht, nur seinen normalen Gebetsmantel.

Auf der Grundlage des Gesetzes vom 23. Juli 1847 erfolgte bald auch in Freienwalde die Konstituierung eines Synagogenverbandes. Bis dahin bildeten die Synagogengemeinden oder "Israelitischen Gemeinden", wie sie manchenorts genannt wurden, in kirchlicher Hinsicht lediglich Privatvereine, in deren innere Angelegenheiten sich die Verwaltungsbehörden nicht einmischen durften. In den Akten werden aus Freienwalde die Namen Heidemann, Lessing, Kaufmann Franzmann, Kaufmann Loeser, Kaufmann Simon, Kaufmann Boas, Färber Frank, Getreidehändler Goldschmidt, Rentier Henschel, Rentier Imberg, Rentier Pauly, die Witwe Boas, die beiden Fräulein Krone, Heymann Rhode und Blume Arnheim genannt. Von auswärts waren dem Synagogenverband angeschlossen die Kaufmannsfamilien Hirsch Boas (Niederfinow), S. Liebert (Altreetz), Zeidler (Altglietzen), R. Lewin (Steinbeck), Moses Jacobsohn (Liepe), I. Putzig (Altglietzen), J. Trentel (Steinbeck) J. Gerson (Neuglietzen), Hirsch Lewin (Haselberg), A. Trentel (Prötzel) und Joseph Bach (Amalienhof).

Aus dieser Zeit wird im Oderlandmuseum Bad Freienwalde ein "Register über die Geburten, Trauungen, Ehescheidungen und Todesfälle der israelitischen Gemeine in Freienwalde a/O" aufbewahrt, in dem wir viele der soeben gelesenen Namen wiederfinden. 1858 wurde in Freienwalde der jüdische Arzt Dr. Alfred Blaschko(w) geboren, der 1922 in Berlin starb. Die Blaschkoallee erinnert hier an seinen Namen. Der bedeutende Dermatologe und Sozialhygieniker war Initiator von Reformen im Prostituiertenwesen Preußens und Mitbegründer der „Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten“.

Kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jahre 1932 gab es in Bad Freienwalde noch 13 jüdische Familien. Zum Vorstand der Synagogengemeinde gehörten der Kaufmann Oskar Radzewsky, der praktische Arzt Dr. Fritz Happ und der Kaufmann Max Keilson. Angeschlossen waren auch die fünf auswärtigen Kaufmannsfamilien in Falkenberg (Abrahamsohn), Leuenberg (Joachimsthal), Steinbeck (Haase), Niederfinow (Samter) und Neutrebbin (Weinberg).

Im Jahre 1933 kam es in der alten Kur- und Badestadt zu ersten Ausschreitungen gegen jüdische Geschäfte, deren Ausmaß sich aber noch in Grenzen hielt. Bad Freienwalde war wegen seines Bades und des hohen Betreuungsstandards schon seit Jahrzehnten ein gerade von vielen wohlhabenden Berliner Juden gern besuchter Kurort. Die Nazis diffamierten darum gleich nach ihrer Machtübernahme die Stadt als "Judenbad", was das Fernbleiben zahlungskräftiger Badegäste und erhebliche wirtschaftliche Verluste im Badebetrieb und im Geschäftsleben der Stadt zur Folge hatte. Im August 1935 hängte man auf dem Bahnhofsvorplatz ein Plakat auf, das, so die entsprechende Zeitungsnotiz, „Angehörige dieser fremden Rasse aus seinen Mauern verweist.“ Es trug die Aufschrift: „Juden halt! Euer Zug geht gleich weiter!“ Dieses Plakat wurde dann von einer Holztafel ersetzt, die nun direkt auf dem Bahnsteig verkündete: „Bad Freienwalde wünscht keine Juden!" Diese Tafel wird als wichtiges Sachzeugnis für den Beginn einer beispiellosen Rassenhetze, die mit dem Schrecken des Holocaust endete, im Oderlandmuseum Bad Freienwalde aufbewahrt.
 
Am Morgen des 10. November 1938 steckten SA-Leute auch die Bad Freienwalder Synagoge in Brand. Das Gebäude in der Fischerstraße neben der Judentreppe brannte teilweise aus. Nach der Wiederherrichtung wurde es zunächst von einer Familie bewohnt, die im Hause einen kleinen Handwerksbetrieb unterhielt. Dann stand es einige Zeit leer und wurde 1969 abgerissen. Oberhalb der Judentreppe, die zur Synagoge hinunterführte, steht seit 1998 ein Gedenkstein zur Erinnerung an das zerstörte Gotteshaus.

Spätestens seit der Zerstörung ihres Tempels merkten auch die wenigen noch am Ort verbliebenen Familien, dass sie in großer Gefahr waren. Ihre Schicksale sind nicht in jedem Fall bekannt, doch wissen wir inzwischen, wie es den meisten erging:

Die Eltern des Bad Freienwalder Ehrenbürgers Prof. Dr. Hans Keilson (seit 1990, Psychoanalytiker und Schriftsteller mit Wohnsitz in den Niederlanden) zogen noch vor 1933 nach Berlin, wurden später von dort nach Auschwitz deportiert und ermordet. Der angesehene Arzt Dr. Fritz Happ konnte mit seiner Frau nach Bolivien emigrieren, nachdem er am 10. November 1938 für kurze Zeit in ein Konzentrationslager verschleppt worden war. Dessen Sohn Enrique Happ in Cochabamba (Bolivien) hat uns ihm bekannten Schicksale weiterer Glaubensgenossen aus Bad Freienwalde mitgeteilt:

Die Kaufmannsfamilie Oskar Radzewski mit Sohn Gerd und Tochter Uschi wanderte nach Chile aus. Kurz vorher haben sie sich von ihren Kaufhaus-Angestellten in einer traurigen Feierstunde verabschiedet. Paula und Elli, zwei Töchter der Kaufmannsfamilie Wolf Bilski emigrierten nach Bolivien,  Sohn John nach Südafrika. Die Eltern mochten Bad Freienwalde nicht verlassen, mussten in den 1940-er Jahren noch den Stern tragen und wurden im Oktober 1942 in einem Vernichtungslager im Osten ermordet.

Die Familie Moritz Brückmann aus der Uchtenhagenstraße 1 floh zunächst nach Frankreich, wo die Eltern nach dem Einmarsch der Wehrmacht ermordet wurden. Der Sohn fiel wenig später im Kampf gegen die Deutschen. In der Grünstraße wohnte der hoch betagte Kaufmann Max Hirsch, den man deportierte und ermordete. Über das Schicksal der Familie Louis Karger, die in der Marktstraße 27 ein Zigarrengeschäft betrieb und 1935 nach Berlin gezogen war, ist bisher nichts bekannt geworden.

Die Tochter der Bauratswitwe Käthe Schocken, spätere Mitinhaberin des Schocken-Verlages, konnte Bad Freienwalde noch rechtzeitig verlassen. Die Familie des Schuhmachermeisters Isaak Iskowitz, (Neuebergstraße 20) wanderte mit Sohn Hermann nach Argentinien aus.  Albin Robert, ein Mitarbeiter im Kaufhaus Radzewski, wanderte nach Israel aus. Über den Verbleib von Alfred Wirsch, einem Kollegen von Albin Robert, ist nichts bekannt. Die Witwe des Kaufmanns Hermann Lewin (Königstraße 27 a) wurde mitsamt ihren beiden Kindern Gerda und Dagobert ermordet. Das gleiche Schicksal ereilte die Familie von Salo Roth.

Walter M. Frank, Sohn des letzten Vorsitzenden der Bad Freienwalder jüdischen Gemeinde, lebt in Vineland, New Jersey (USA).

Zu den Ereignissen der so genannten „Reichskristallnacht“ und zur anschließenden massiven Judenverfolgung haben die meisten Bad Freienwalder geschwiegen, auch wenn so manchem leise Skrupel gekommen sein mögen. Andere spürten Angst und blankes Entsetzen, doch die meisten verharrten in Gleichgültigkeit, bewusstem Wegsehen, Unwissenheit oder empfanden ein gewisses Einverständnis für den Umgang der Nazis mit ihren jüdischen Mitbürgern. Seit jenen Jahren gibt es in Bad Freienwalde keine Juden mehr.

 

Am einstigen Synagogenstandort wurde am 27. Januar 2012, dem Holocaust-Gedenktag, eine würdevolle Erinnerungsstätte eingeweiht. Im linken Teil symbolisieren 12 Bäume (Apfeldorn) die 12 Stämme Israels. Rechts ist vor einer Stützmauer ein stilisiertes Reinigungsbad (Mikweh) aufgestellt worden, das von vier steinernen Sitzbänken umgeben ist. Man betritt dieses Areal durch eine rostige Pforte aus verdrehten Doppel-T-Trägern und einem vergoldeten Davidstern. Rechts daneben steht jetzt der Synagogengedenkstein, der 1998 zur 60-jährigen Wiederkehr der Reichspogromnacht am 9./10. November 1938 oberhalb der Judentreppe aufgestellt worden war.            

Reinhard Schmook

 

Literatur:

Klaus-Dieter Alicke: Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum, URL: www.jüdische-gemeinden.de/index.php/gemeinden/a-b/298-bad-freienwalde [letzter Aufruf: 05.11.2023]

Maria Berger, Uri Faber, Felicitas Grützmann, Matthias A. Koch, Elke-Vera Kotowski (Hrsg.): Synagogen in Brandenburg. Spurensuche, Berlin 2013, S. 74-77.

Reinhard Schmook: Bad Freienwalde, in: Wegweiser durch das jüdische Brandenburg, hrsg. von Irene Diekmann, Julius H. Schoeps, Berlin 1995, S. 16-21.

Ders.:  Oderbruch, in: Jüdisches Brandenburg. Geschichte und Gegenwart, hrsg. von Irene A. Diekmann, Berlin 2008, S. 246-270.

Wolfgang Weißleder: Der gute Ort. jüdische Friedhöfe im Land Brandenburg, hrsg. vom Verein zur Förderung Antimilitaristischer Traditionen in der Stadt Potsdam e.V., Potsdam 2002, S. 64.

Yad Vashem: The Central Database of Shoah Victimsʼ Names, URL: yvng.yadvashem.org [letzter Aufruf: 05.11.2023]