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Geschichte der Jüdischen Gemeinde in Brandenburg an der Havel

Ehemaliges Kantorenhaus und Stolpersteine für Familie Schwarz
Photo: Karl Moritz Bauch
Ehemaliges Kantorenhaus der Brandenburger Synagogengemeinde und Stolpersteine für Familie Schwarz

Bereits seit Beginn des 14. Jahrhunderts ist jüdisches Leben im heutigen Brandenburg an der Havel dokumentiert. Damals bestand die Stadt noch aus Neu- und Altstadt sowie dem Dombezirk, der bis 1930 noch selbstständig blieb. In beiden Teilen der Stadt siedelten sich in Laufe der Zeit Juden und Jüdinnen, wenngleich es in der Neustadt mehr gewesen sein sollen, an. 

Die erste Erwähnung jüdischen Lebens in der Neustadt datiert auf das Jahr 1313. Der Rabbiner Aaron Ackermann weist in seiner Arbeit nach, dass bereits 1315 die Jüdische Gemeinde ihr Religionsgesetz praktiziert haben muss und dafür mutmaßlich auch eine Art Gebetsraum besessen hat. Im Jahr 1322 erhielt die Jüdische Gemeinde die Erlaubnis eine Synagoge in der Havelstadt zu errichten, was in der Neustadt geschah. Der Standort der damals errichteten Synagoge ist jedoch nicht überliefert.

Während der in Europa wütenden Pest Mitte des 14. Jahrhunderts wurde auch in der Stadt Brandenburg Juden und Jüdinnen für diese verantwortlich gemacht. Nach gehaltvollen Übergriffen und Vertreibungen im Jahr 1349 kam es ab 1372 wieder zu vermehrten Ansiedlungen jüdischer Familien. Ein Zeugnis der Feindseligkeiten gegen jüdisches Leben existiert bis heute im Brandenburger Dom. Dort befindet sich die älteste Darstellung einer „Judensau“, eine tiefst demütigendes und schmähende Darstellung von Juden und Jüdinnen mit einem Schwein, welches im Judentum als unrein gilt. Es gab damals jedoch auch Fürsprecher für die Jüdische Gemeinde. Der Brandenburger Bischof Stephan Bodecker sprach sich beispielsweise im Jahr 1446 gegen die Vertreibung der Juden und Jüdinnen aus der Mark Brandenburg aus.

Im Jahr 1490 findet sich die Erwähnung einer „Judenstraße“ in der Neustadt, was auf ein Anwachsen der Anzahl jüdischer Familien schließen lässt. Anfang des 16. Jahrhunderts erhielt die Jüdische Gemeinde das Recht, einen Rabbiner zu berufen. In Brandenburg an der Havel wurde es Rabbi Salomon ben Jacob. Er wurde mit vier weiteren sogenannten privilegierten Juden aus der Stadt Brandenburg jedoch in den Hostienschändungsprozessen von 1510, bei denen die Stadt Brandenburg eine wichtige und zentrale Rolle einnahm, hingerichtet. Im Zuge der Prozesse kam es zu Vertreibungen der jüdischen Familien. Außerdem wurde ein Wohnhaus eines Juden abgerissen, dass im Fokus des Hostienschändungsprozesses stand. Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts siedelten sich erneut jüdische Familien in der Stadt an. Wenige Jahre darauf kam es allerdings erneut zu Ausweisungen der Juden und Jüdinnen aus der Stadt sowie der gesamten Mark Brandenburg. Diesmal verschwand das jüdische Leben für über 150 Jahre aus der Stadt Brandenburg.

Nach den Vertreibungen der Juden und Jüdinnen aus dem österreichischen Wien 1670 erhalten etwa 50 der vertriebenen Familien die Erlaubnis, sich in der Mark Brandenburg anzusiedeln. Einigen der reichen Familien wurde gestattet in der Stadt Brandenburg zu leben, wie beispielsweise Jütel Sussmann und seiner Frau Rebekka, die in der Stadt ein Handelsgeschäft gründeten. In den folgenden Jahren kam es allerdings zu mehreren Übergriffen auf die neu angesiedelten jüdischen Familien. Die Übergriffe, die von Beleidigungen bis hin zu Steinwürden auf die Fenster und Türen ihrer Wohnhäuser reichten, sollen erst mit dem Erlass eines Schutzdekretes vom Kurfürsten vom 11. Juni 1673 aufgehört haben. Ein Jahr nach dem Erlass reichten Kaufleute aus den Brandenburger Städten Rathenow, Frankfurt, Brandenburg an der Havel und Berlin Beschwerden beim Kurfürsten ein, in denen sie forderten, die jüdischen Familien wieder weg zu schaffen. Dabei stach nach Ackermann besonders die Beschwerde der Kaufleute aus der Brandenburger Neustadt hervor.

Trotz der erschwerenden Umstände konnten sich die jüdischen Familien in der Stadt etablieren. Der Gründer der neu gebildeten Jüdischen Gemeinde in der Stadt Brandenburg war David Samuel. Er war als ein Flüchtling vor den Unruhen der Pfälzischen Erbfolgekriege im August 1696 in der Stadt Brandenburg angekommen. Zunächst erhielt er vom Kurfürsten lediglich die Erlaubnis über den Winter zu bleiben unter der Prämisse, er solle danach wieder ins Frankenland zurückkehren. Mit der Unterstützung des Magistraten der Neustadt gelang es Samuel im Februar 1698 einen Schutzbrief zu erlangen, sodass er dauerhaft bleiben durfte. Seine Geschäfte liefen gut, sodass er im Jahr 1700 ein eigenes Haus in der Brandenburger Neustadt besaß. Da es unter den Anfang des 18. Jahrhunderts herrschenden politischen Verhältnissen Juden und Jüdinnen verboten war eine Synagoge zu erbauen beziehungsweise einzurichten, stellte Samuel einen Raum seines Hauses als Betraum zur Verfügung. So wurde Samuel der Vorsteher der Jüdischen Gemeinde. Außerdem stellte er einen sogenannten „Schulmeister“ an, der den anderen jüdischen Familien in der Stadt als Schächter zur Verfügung stand und während der Gottesdiensten als Vorbeter tätig war. Sein Name war Lazarus Hirsch.

Samuel war daran gelegen, den Ruf der Jüdischen Gemeinde hoch zu halten. Es siedelten sich in der Folge immer weitere jüdische Familien in der Stadt an, über die Samuel jedoch vorher Erkundigen einholt. Den guten Ruf versuchte er mit allen Mitteln zu wahren und so verhinderte er die Ansiedlung von zwei Juden in der Altstadt, denen er verschiedene Taten vorwarf. Einen bereits in der Stadt lebenden Juden versuchte er ausweisen zu lassen. Sein Führungsstil führte innerhalb der Jüdischen Gemeinde zu Zerwürfnissen. Die Streitigkeiten sollen sich mit dem Tode Samuel etwa im Jahr 1729 beruhigt haben. Mit seinem Tode wurde die Schaffung eines neuen Raumes zur Ausübung des Gebets notwendig. Diesen richtete die Gemeinde in der Großen Münzenstraße Nr. 718 ein. Ab dem Jahr 1736 begannen die Bemühungen das Grundstück auch käuflich zu erwerben.

Am 7. Mai 1756 wurde mit dem Besitzer des Hauses, Daniel Voigt, ein Vertrag geschlossen, dass das Haus der Jüdischen Gemeinde für 60 Jahre zur Verfügung steht. Dafür zahlte sie Voigt 270 Taler. Auf den Tag genau 19 Jahre später schickte die Gemeinde eine Bitte an die Regierung, um das Grundstück käuflich erwerben zu dürfen und eine Synagoge darauf erbauen zu können. Die Regierung erteilte die Erlaubnis dazu, stellte jedoch hohe Hürden zur Bedingung, dass die Jüdische Gemeinde immer noch kein Neubau auf dem Grundstück errichten konnte. Im Jahr 1782 konnte sie dann eine Synagoge auf dem Grundstück errichten lassen, musste dafür allerdings einen Kredit von 600 Talern aufnehmen. In den Folgejahren wurden immer wieder Reparaturen und Umbauten an der Synagoge erforderlich.

Zum Beginn des 19. Jahrhunderts verbesserte sich unter Friedrich Wilhelm II. die Situation für die Juden und Jüdinnen. Der Brandenburger Jude Ezechiel Berend erhielt 1795 ein „General-Schutz- und Handlungsprivilegium“, womit er den christlichen Bankiers der Stadt gleichgestellt wurde. Dennoch blieb die Jüdische Gemeinde in der Stadt Brandenburg eine kleine Minderheit. Von 10.280 Bürgern und Bürgerinnen in der Stadt Brandenburg im Jahr 1801 sollen 104 Juden und Jüdinnen, aufgeteilt auf 21 Familien, gewesen sein. Andere Quellen für die Jahre 1802 bis 1809 geben noch geringere Zahlen an und sprechen von 15 bis 16 jüdischen Familien in der Stadt. Durch das sogenannte „Judenedikt“ aus dem Jahr 1812 von Friedrich Wilhelm III. erhielten 18 Familien in der Havelstadt das Staatsbürgerrecht. An den sogenannten Befreiungskriegen von 1813 bis 1815 nahmen aus der Stadt Brandenburg neun Juden teil.

Zu dieser Zeit hatte die Jüdische Gemeinde in der Stadt keinen Rabbiner, sondern einen „Cantor“ namens Simon Guttmann, der sein Amt als Vorbeter und Schächter seit 1813 ausübte. Durch die wachsende Gemeinde wurden auch weitere Vorhaben möglich. Ein rituelles Frauenbad errichtete sie im Jahr 1819. Dafür erwarb sie in der Lindenstraße 77 für 550 Taler ein Grundstück und erbaute das Bad für weitere 700 Taler. Im Jahr 1860 kam es zu einem grundlegendem Umbau des Frauenbades aufgrund diverser Schäden. Etwas über 20 Jahre später, im Jahr 1883, wurde das rituelle Frauenbad mangels Besucherinnen jedoch geschlossen und das Grundstück verkauft.

Im Jahr 1842 lebten 106 Juden in der Stadt Brandenburg. 17 der 18 Kinder der Jüdischen Gemeinde besuchten die christliche Schule in der Stadt. Sie bekamen außerhalb der Schulzeit noch Religionsunterricht durch den Juden Michael Samuelsohn, der gleichzeitig Schächter und Kantor der Jüdischen Gemeinde war. Die Gemeinde organisierte sich darüber hinaus in der Stadt so, dass sie zwei Vorsteher, zwei stellvertretende Vorsteher und einen Rendanten für jeweils drei Jahre wählte. Diese sollten die Gemeinde gegenüber den Behörden vertreten. Aus dem Jahr 1843 gibt es Dokumente, die belegen, dass der Gottesdienst der Jüdischen Gemeinde auf Hebräisch abgehalten wurde. Die Jungen wurden zu ihrem 14. Geburtstag Bar Mizwa, erhielten ihre religiöse Mündigkeit.

Doch durch ein Gesetz von 1847 änderte sich in den Folgejahren einiges: Die Juden und Jüdinnen mussten sich zu Synagogengemeinden zusammenschließen. Zu der Gemeinde Brandenburg gehörten ab da an neben der Stadt 49 weitere naheliegende Orte und Dörfer. Zudem wurde es zur Vorschrift, einen Vorstand aus drei bis sieben Personen zu wählen. Die Synagogengemeinde wurde ab dem Jahr 1854 offiziell von L. Simon, J. Gerson und M. Aron vertreten. Doch der vorherige Vorstand bestehend aus M. Pintus und H. Leow wollte die Kasse, Bücher und weitere Dokumente nicht an den neuen Vorstand übergeben, weil sie verhindern wollten, dass der Gottesdienst reformiert wird. Im Jahr 1855, in dem der bis dato tätige „Cantor“ Guttmann verstarb, einigten sich die Vorstände. Die Änderungen im Gottesdienst bestanden nun unter anderem darin, dass die Predigten auf Deutsch gehalten und der Piutim eingeschränkt wurde. Zu hohen Feiertagen sowie jeden Samstag blieben viele Geschäfte jüdischer Kaufleute geschlossen, wie Anzeigen dieser im „Brandenburger Anzeiger – Ein Wochenblatt für alle Stände“ belegen.

Durch die Entwicklung der Stadt Brandenburg zur Industriestadt kamen weitere Juden und Jüdinnen in die Stadt und eröffneten auch Geschäfte und Fabriken. Im Jahr 1871 lebten 255 Juden und Jüdinnen in der Stadt, was einem Anteil von 0,99 Prozent der Einwohner und Einwohnerinnen der Stadt entsprach. In den folgenden Jahren gestaltete sich das Leben für viele Juden und Jüdinnen in der Stadt erfolgreich. Viele der Geschäfte liefen finanziell gut. Am 24. Dezember 1903 berichtete der „Brandenburger Anzeiger“ darüber, dass die Firma der jüdischen Gebrüder Vandsburger, wie bereits in vorangegangenen Jahren, eine „Weihnachtsbescherung für arme Knaben“ organisiert hatte und dieses Jahr 150 Kinder kostenlos von ihnen eingekleidet wurden. 

Im Jahr 1922 sind mindesten 56 Juden und Jüdinnen als Kaufleute in der Stadt gelistet mit Geschäften wie einem Schuhwarengeschäft, einer Zigarrenhandlung, einer Möbelhandlung sowie einem Konfektions- und Hutgeschäft. Außerdem waren Juden unter anderem als Justizrat, Rechtsanwalt, Dentist, Bankdirektor und Chemiker tätig. Viele der Juden und Jüdinnen waren ein angesehener Teil der Stadtgesellschaft. Im Jahr 1925 lebten dann bereits 469 Juden und Jüdinnen in der Stadt Brandenburg.

Zum Beginn der Machtübergabe an die Nationalsozialisten lebten in Brandenburg an der Havel noch etwa 200 Juden und Jüdinnen. Während der Boykotte gegen jüdische Geschäfte im April 1933 kam es in der Stadt zu mehrere Angriffen auf Arztpraxen, Anwaltsbüros und Geschäfte durch die SA. Vor jüdischen Geschäften positionierten sich je zwei SA-Männer mit Schildern mit der Aufschrift „Ein Landesverräter ist der, der ein jüdische Geschäft betritt“ und „Juden hetzten gegen das deutsche Volk im Ausland. Wehrt euch! Kauft nicht mehr bei Juden“. Am 27. Juli 1933 kam es dann im Garten des Restaurants „Schweizer Garten“ zu einer Bücherverbrennung von „jüdisch-marxistischen Schriften“ durch die NSDAP und SA, bei der hunderte Bücher verbrannt wurden.

Im Jahr 1935 kam es zu weiteren Zuspitzungen der Boykotte. Im September wurden Fotos von Personen, die das jüdische Kaufhaus M. Conitzer & Söhne an der Hauptstraße / Ecke Molkenmarkt betreten hatten, in einem in der Nähe zum Kaufhaus aufgestellten „Stürmer-Kasten“ veröffentlicht. In der Jakobstraße wurde ein Transparent mit der Aufschrift „Die Juden sind Deutschlands Unglück“ aufgehangen.

Bereits vor den Novemberpogromen wurden der Rabbiner Josef Rosenzweig und der Kantor Josef Schwarz verhaftet und „wegen verbotener Schächtungen“ angeklagt. Während des Novemberpogroms 1938 wurden in der Stadt jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert und zerstört. Juden und Jüdinnen wurden misshandelt und zum Rathaus gebracht, um vor diesem öffentlich gedemütigt zu werden. In der Großen Münzenstraße wurde das Inventar aus der Synagoge herausgetragen und anschließend das Gebäude in Brand gesetzt. Mindestens 90 Juden und Jüdinnen sind aus Brandenburg an der Havel deportiert und ermordet worden. Nur elf Juden und Jüdinnen konnten die Verfolgung durch die Nationalsozialisten in der Havelstadt überleben. Viele Jahre gab es ab da an keine Jüdische Gemeinde mehr in der Stadt.

Erst durch den Zuzug von Juden und Jüdinnen aus der vormaligen Sowjetunion gründete sich 1998 eine neue Jüdische Gemeinde und der Verein „Neue Zeiten – Verein zur Unterstützung russischsprachiger Mitbürger in Brandenburg e.V.“ in der Stadt Brandenburg. Im Jahr 1999 wurde dann der Sportverein „Makkabi-Brandenburg“ gegründet. Ende 2005 umfasste die Jüdische Gemeinde in der Stadt 120 Mitglieder. Fünf Jahre später waren es schon 160 Mitglieder. Der Sitz der Gemeinde ist bis heute das ehemalige Kantorenhaus in der Großen Münzenstraße, das nicht zerstört worden war. Hinter dem Kantorenhaus, wo einst die Synagoge stand, ist heute der Schulhof der Frederic-Joliot-Curie Grundschule. Die Südwand der stehen gebliebenen Synagoge wurde restauriert und ist mittlerweile eine Gedenkmauer, vor der jährlich am 9. November den Opfern des Novemberpogroms gedacht wird.

Seit 2022 werden Stolpersteine für verfolgte und ermordete Juden und Jüdinnen aus Brandenburg vor ihren ehemaligen Wohnhäusern verlegt. Zuvor wurde die Stolpersteinverlegung mehrere Jahre von der städtischen Jüdischen Gemeinde abgelehnt. Die letzte Stolpersteinverlegung fand 2025 statt. Im Jahr 2022 wurde die Jüdin Marga Goren-Gothelf die Würde als Ehrenbürgerin der Stadt Brandenburg verliehen. Sie wurde 1925 in der Stadt geboren und war die letzte bekannte Überlebende der Shoa aus Brandenburg an der Havel.

Karl Moritz Bauch

 

Literatur und Internet:

Ackermann, Aaron: Geschichte der Juden in Brandenburg a. H. Nach gedruckten und ungedruckten Quellen dargestellt und mit urkundlichen Beilagen, Berlin 1906.
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Dämmig, Lara; Kessler, Judith (Hrsg.): Jüdisches im Grünen. Ausflugsziele im Berliner Umland, Teetz und Berlin 2007.
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Dieckmann, Irene: Brandenburg an der Havel. In: Schoeps, Julius H.; Treß, Werner (Hrsg.): Orte der Bücherverbrennungen in Deutschland 1933. Sammelband, Hildesheim 2008, S. 166-167.
Falk, Beatrice; Hauer, Friedrich: Brandenburg-Görden. Geschichte eines psychiatrischen Krankenhauses (= Schriftenreihe zur Medizin-Geschichte des Landes Brandenburg, Band 13), Berlin 2007.
Töllner, Axel: „Judensau“-Motiv. In: Benz, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus (Bd. 7 Literatur, Film, Theater und Kunst), Berlin 2014.

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Stadt Brandenburg an der Havel: Stolpersteine für jüdische Brandenburgerinnen und Brandenburger. Pressemitteilung, 09.09.2022. URL: www.stadt-brandenburg.de/presse/verlegung-stolpersteine-am-16092022-ab-11-uhr [21.11.2025].
Stadt Brandenburg an der Havel: Zum Tod von Brandenburgs Ehrenbürgerin Marga Goren-Gothelf. Pressemitteilung, 08.05.2024. URL: www.stadt-brandenburg.de/presse/zum-tod-von-brandenburgs-ehrenbuergerin-marga-goren-gothelf [22.11.2025].
Stadt Brandenburg an der Havel: Fünf Stolpersteine für Familie Schwarz. Pressemitteilung, 10.09.2025. URL: www.stadt-brandenburg.de/presse/fuenf-stolpersteine-fuer-familie-schwarz [22.11.2025].
Stadt Brandenburg an der Havel, Der Oberbürgermeister; Stadtmuseum Brandenburg an der Havel (Hrsg.): Enttäuschung, Hoffnung, Sehnsucht. URL: sonderausstellung.stadtmuseum-brandenburg.de/uebersicht/weimarer-republik/juedische-buerger.html [17.12.2025].