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Teil der Forschung sein – Probandinnen und Probanden für wissenschaftliche Studien gesucht

Das Bild zeigt eine Probandin beim EEG-Experiment
Photo : Tobias Hopfgarten
Wer ebenfalls mit persönlichem Einsatz Teil der Forschung werden möchte, findet im Artikel einige aktuelle Studien des Departments Psychologie, für die Teilnehmende gesucht werden

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen haben bei der Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen deutliche Spuren hinterlassen. Teilweise mussten die Labore ganz schließen, doch vor allem der Umstieg von Präsenz- auf Online-Lehre führt auch außerhalb der Lockdowns dazu, dass sich kaum mehr Freiwillige für Untersuchungen finden. In der Folge haben Forschende Schwierigkeiten, die Anzahl an Teilnehmenden zu erreichen, die für eine aussagekräftige Interpretation der Ergebnisse erforderlich wären. Auch die Durchführung von Abschlussarbeiten leidet unter diesem Mangel an Freiwilligen. Absolventin Neele Elbersgerd hat im Rahmen ihres Psychologie-Studiums bereits an vielen Untersuchungen teilgenommen und sagt dazu: „Wissenschaft basiert auf der Erhebung von Daten: Als Probandin in der Psychologie kann ich schon allein mit der Art, wie ich bin, denke und handele, einen Beitrag leisten, spannende Forschungsfragen zu beantworten. Das ist ein tolles Gefühl und kann auch wirklich Spaß machen.”

Wer ebenfalls mit persönlichem Einsatz Teil der Forschung werden möchte, findet hier einige aktuelle Studien des Departments Psychologie, für die Teilnehmende gesucht werden:

Für das Projekt „Einfluss von Herzratenvariabilitäts-Biofeedback auf das Extinktionslernen bei Gesunden und Personen mit Panikstörung und Agoraphobie“ werden gesunde Studierende und Menschen gesucht, die unter plötzlichen Angstanfällen (Panikattacken) leiden. Bei Interesse gibt es weitere Informationen unter: https://www.uni-potsdam.de/de/emobio/news/project1. Eine Studie zum Einfluss verschiedener Atemtechniken ist über das Probandenportal SONA zu finden: https://uni-potsdam.sona-systems.com/default.aspx?p_return_experiment_id=556.

Wer Lust hat, neurowissenschaftliche Forschung zu unterstützen und dabei Geld zu verdienen, kann an einem EEG-Experiment teilnehmen, bei dem mittels Elektroden die Aktivität des Gehirns gemessen wird. Die Personen lesen einige Sätze und erfüllen anschließend einige kurze Verhaltensaufgaben. Die Vergütung beträgt 40 Euro für zwei Stunden und 15 Minuten. Anmeldung unter dem Titel „Leseexperiment“ auf SONA: https://uni-potsdam.sona-systems.com/. Weitere Informationen zu EEG-Testungen gibt es unter: https://drive.google.com/file/d/1yHTwB_S_8mtIfS6-lgNa-B0yz-yfAyrg/view?usp=sharing.

Zur Erforschung der Funktionsweise des menschlichen Gehirns beim Lesen werden für die EEG-Studie „Cinnamon“ interessierte gesunde Teilnehmende zwischen 18 und 45 Jahren gesucht. Informationen zu den Teilnahmevoraussetzungen und zum Ablauf der Studie gibt es auf dem Probandenportal SONA: https://www.uni-potsdam.de/de/sona-kogwis/.

Für eine Studie zur Verarbeitung emotionaler Bildinhalte sowie einfacher geometrischer Formen müssen zwei EEG-Versuche im Abstand von genau einer Woche durchgeführt werden. Während der Termine läuft zudem eine nicht-invasive Neurostimulation über eine Elektrode auf der Haut. Probanden erhalten dafür insgesamt 7,5 VP-Stunden: https://uni-potsdam.sona-systems.com/exp_info.aspx?experiment_id=557. In einer weiteren Studie interessieren sich die Forschenden für den Einfluss der nicht-invasiven Neurostimulation auf die Köperwahrnehmung: https://uni-potsdam.sona-systems.com/exp_info_participant.aspx?experiment_id=605.