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Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau

Drittmittelgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Bewilligtes Projektvolumen: 487.135 €

Laufzeit: 01.06.2018 – 31.05.2023


Hintergrund zum Forschungsprojekt:

Durch die Digitalisierung und Vernetzung von Produktionsprozessen (Industrie 4.0) hat für die fertigende Industrie eine Phase fundamentaler Transformation begonnen. Im Zentrum des bisherigen Diskurses zu Industrie 4.0 stehen konkrete technische Lösungen und die Verbesserung von Produktivität, um die Transformation zu unterstützen. Die möglichen ökologischen Konsequenzen der Digitalisierung spielen eine eher untergeordnete Rolle. Dabei ist unbestritten, dass die industrielle Produktion erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat.

Die zentrale Forschungsfrage des Projekts untersucht:

ProMut untersucht, wie die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Produktion genutzt werden kann, um das betriebliche Nachhaltigkeitsmanagement (engl. Corporate Social Responsibility; kurz CSR) zu verbessern.

Forschungsziel des Projekts:

Als zentrales Ergebnis des Projektes soll ein Gesamtkonzept für ein verbessertes Nachhaltigkeitsmanagement in einer digitalisierten Produktion entstehen. Hieraus werden Handlungsempfehlungen für Wirtschaft und Gesellschaft abgeleitet. Die relevantesten Lösungen werden in einen Demonstrator überführt, der unterschiedliche Medien wie Videosequenzen, Präsentations- oder Software-Elemente kombiniert, um die Ergebnisse an einem Anwendungsbeispiel für eine breite Öffentlichkeit verständlich darzustellen.