Podiumsdiskussion „Protest und Engagement in Ostdeutschland: Politik für eine bessere Gesellschaft?“
Die Veranstaltung „Protest und Engagement in Ostdeutschland – Politik für eine bessere Gesellschaft?“ ist ein Diskussionsformat über zivilgesellschaftliches Engagement in Ostdeutschland und darüber hinaus.
Dabei treffen Wissenschaftler*innen, die zu Protestkultur und Zivilgesellschaft forschen auf Menschen, die zivilgesellschaftlich aktiv sind. Der geographische Fokus soll zunächst auf Ostdeutschland liegen, aber inhaltlich deutlich darüber hinaus gehen.
Hohe Zustimmungswerte für identitäre und autoritäre Narrative und Politiken sollen Ausgangspunkte für eine Diskussion über Wirkmacht von gesellschaftlichem Engagement sein. Wir möchten darüber diskutieren, welche gesellschaftlichen Gruppen die Straße als sozialen Raum beanspruchen, in welchem Verhältnis diese Gruppen stehen und welche Wirkungen sie zu politischen Institutionen wie Kreisparlamenten haben.
Außerdem möchten wir darüber diskutieren, wo Potenziale von Demokratisierung sind und unter welchen Bedingungen sich gesellschaftliches Engagement positiv auf eine offene Gesellschaft auswirken kann.
Die Veranstaltung besteht aus zwei Teilveranstaltungen, die am 6. Oktober 2025 und am 20. Oktober 2025 stattfinden.
1. Veranstaltung: Eine Politik der Straße! Gesellschaftliches Engagement in Ostdeutschland seit 1989
Datum: 6.10.2025, 18:30 Uhr
Ort: Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee, Haus 6, Hörsaal H02
Beschreibung: In der ersten Teilveranstaltung soll diskutiert werden, welche Formen des Engagements seit 1989/1990 in Ostdeutschland existieren. Ein Schwerpunkt soll dabei die Transformationszeit mit sozialen Protesten in den 1990er Jahren sein. Außerdem soll über Erfahrungen aus dieser Zeit gesprochen werden, die Auswirkungen auf das individuelle Demokratieverständnis von Menschen haben.
Veranstaltungsart
Sachgebiet
Universitäts-/ Fachbereich
Termin
Veranstalter
Ort
August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam
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