Medienpädagogik im Fokus - Virtual Reality - warum wir „achtsam“ in VR lernen und lehren sollten
Mit Virtual Reality-Anwendungen sind plötzlich neue (Lern-)Erfahrungen im virtuellen Raum möglich: Weit entfernte, unzugängliche oder vergangene Räume können über VR-Brillen nicht nur „erlebt“ werden, es kann damit interagiert und gehandelt werden. Das Erleben in VR ist dabei sehr intensiv, es löst körperliche Reaktionen aus (z. B. Schwitzen, Höhenangst) und kann stark emotionalisierend wirken. Man fühlt sich „präsent“ im virtuellen Raum, handelt authentisch und erinnert VR-Erlebnisse wie reale Erfahrungen. Daraus ergeben sich neue Potentiale, aber auch neue Herausforderungen für den Einsatz von VR in Bildungsprozessen. In unserem Vortrag plädieren wir für ein „achtsames“ Einsatzkonzept von VR, das die Emotionen aber auch den Körper der Nutzer:innen von VR-Umgebungen in den Fokus rückt und stellen didaktische Leitlinien für einen Einsatz von VR in Unterricht und Hochschule vor.
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14476 Potsdam