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Postkategorial Denken: Wie können Asylrecht & Antidiskriminierungsrecht voneinander lernen?

Quelle: Marie Hartwig

Auftakt der Diskussionsreihe "kollektiv diskutieren" aus dem TP A der DFG-Forschungsgruppe "Recht – Geschlecht – Kollektivität", in Kooperation mit dem LSI

Postkategorial Denken: Wie können Asylrecht & Antidiskriminierungsrecht voneinander lernen?

Susanne Baer | Nora Markard | Petra Sußner | Ray Trautwein (Moderation)

Differenzdilemma und Intersektionalität beschäftigen feministische Rechtswissenschafter:innen seit Jahrzehnten. Ein Lösungsvorschlag ist aktuell das postkategoriale Antidiskiminierungsrecht (ADR). Wir fragen, inwiefern wäre das Asylrecht ein guter Gesprächspartner? Es diskutieren: Susanne Baer, Schlüsseltheoretikerin des postkategorialen ADR und gegenüber dem – im Asylrecht prominent vertretenen – Vulnerabilitätskonzept skeptisch. Nora Markard weist unter dem Titel „Intersectionality avant la lettre?“ auf das intersektionale Potential des Asylrechts hin. Petra Sußner führt im Anspruch auf asylrechtlichen Schutz vor Heteronormativität intersektionale und postkategoriale Ansätze zusammen. Aus der Forschungsgruppe moderiert Ray Trautwein, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam.

Zoom-Link nach Anmeldung bei Marie Hartwig unter marie-luise.hartwigrewi.hu-berlinde (bis 17.03.2021)

Gehalten von

Susanne Baer | Nora Markard | Petra Sußner | Ray Trautwein (Moderation)

Anmeldung

Ja , bis zum 17.03.2021

Veranstaltungsart

Podiumsdiskussion

Sachgebiet

Allgemein
Chancengleichheit und Diversität
Forschung
Öffentliches Recht
Rechtswissenschaften
Soziologie
Wissens- und Technologietransfer
Wissenschaftlicher Nachwuchs / Nachwuchsförderung

Universitäts-/ Fachbereich

Kooperierende außeruniversitäre Einrichtungen

Termin

Beginn
18.03.2021, 18:00 Uhr
Ende
18.03.2021, 20:00 Uhr

Veranstalter

Teilprojekt A der DFG.Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ (HU, FU, TU, Uni Potsdam, Viadrina)

Ort

Die Veranstaltung findet
online statt.

Kontakt

Petra Sußner
Unter den Linden 6
10099 Berlin

Telefon: 030 2093 91472