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Gefördert: Fünf herausragende Postdocs an der Universität Potsdam

Logo des Postdoc Network Brandenburg
Foto : Postdoc Network Brandenburg
Das Land Brandenburg zeichnet neun herausragende promovierte Forschende im Rahmen des Postdoc Netzwerks Brandenburg aus. Fünf von ihnen werden an der Universität Potsdam forschen.

Das Land Brandenburg zeichnet neun herausragende promovierte Forschende aus. Die nationalen und internationalen Spitzenkräfte sollen die Wissenschaft im kommenden Jahr stärken. Fünf von ihnen werden an der Universität Potsdam forschen. Alle neun Spitzenkräfte werden im Rahmen des sogenannten Postdoc Netzwerks Brandenburg (PNB) mit insgesamt 600.000 Euro unterstützt.

Gefördert werden die Bereiche Recht, Sprache und Biologie. Die ungarische Kognitionswissenschaftlerin Dr. Enikő Ladányi realisiert ihr Projekt „The causal role of musical rhythm processing and inhibition in grammar development“. Dr. Lorina Buhr aus Utrecht forscht zum Thema „Losing ice and water – An empirically informed social and political-theoretical inquiry“. Dr. Alexander Wentker wird in Potsdam zu „Digitale Sicherheit im öffentlichen Recht – Cyberangriffe auf internationale Organisationen“ arbeiten. Dr. Vaderament-Alexe Nchiozem-Ngnitedem aus Kamerun realisiert sein Projekt „Design, Synthesis, Biological Activity and Mechanism of Antibiotic Agents from Millettia Plants“. Und Dr. Maximilian Hepach, der an der Universität Cambridge promoviert hat, forscht über „Climate phenomenology - The bodily and affective experiences of climate (change)“.

Neben den Forschungsmöglichkeiten erhalten die nationalen und internationalen Postdocs Zugang zu professionellen Kursen und Coaching-Angeboten, um ihre Kompetenzen auszubauen. Das „Brandenburgische Netzwerk für die Karriereentwicklung promovierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“  – kurz „Postdoc Network Brandenburg“ – wurde 2018 von den vier Brandenburger Universitäten gegründet. Ziel der landesweiten Kooperation ist, Spitzenkräfte nach Brandenburg zu holen und im Land zu halten.