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Unterwegs im anatolischen Hochplateau

Reisetagebuch: Studierende auf Exkursion in der Türkei

Erodierte Ascheströme eines Vulkankollapses auf dem anatolischen Hochplateau. | Foto: Manfred Strecker.
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Erodierte Ascheströme eines Vulkankollapses auf dem anatolischen Hochplateau. | Foto: Manfred Strecker.

Während in Deutschland der Herbst einzieht, machen sich Potsdamer Studierende der Geowissenschaften auf den Weg in die Türkei. Ihr Master-Modul Große Geländeübung führt sie – unter Leitung des Geologen Manfred Strecker und des Paläoökologen René Dommain sowie des Geologen Cengiz Yildirim von der Istanbul Technical University und zusammen mit drei Studentinnen aus Istanbul – für anderthalb Wochen ins anatolische Hochplateau. Dort wollen sie die geologische Entwicklung und Heraushebung des anatolischen Hochlandes sowie  die Auswirkungen dieser bedeutenden topographischen Veränderungen auf die angrenzenden Küstenregionen am Mittelmeer und am Schwarzen Meer erkunden.

„Die Thematik ist faszinierend“, sagen die Exkursionsleiter Strecker und Dommain. „Denn hier können wir mit einem allumfassenden, erdsystemwissenschaftlichen Ansatz die Mechanismen der Heraushebung des Hochlandes hinsichtlich plattentektonischer Prozesse, Veränderungen der hydrologischen und klimatologischen Bedingungen bis hin zur Biodiversität und Beeinflussung der menschlichen Gemeinschaft durch extreme Naturereignisse auf allen Zeitskalen vermitteln.“
In einem Online-Tagebuch auf der Homepage der Uni Potsdam werden die Studentinnen und Studenten von ihren Erkundungen und Erlebnissen unterwegs berichten.

Text: Manfred Strecker
Online gestellt: Sabine Schwarz
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde