Die Forschungsarbeit der Professur konzentriert sich auf den Einfluss biopsychosozialer Faktoren auf den Erhalt von Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten. Die gemeinsame Basis bilden Untersuchungen zu Auswirkungen von Stress auf Körper und Psyche. Arbeiten im Stresslabor helfen Zusammenhänge besser zu verstehen und den Nutzen von bewegungs-, sport-, verhaltens- oder sozialtherapeutischen Programmen für die Prävention und Therapie abschätzen zu können. Auf diesen Kenntnissen stützt sich die Entwicklung von Risikoindizes, die eine Anpassung von Behandlungs- und Präventionskonzepten an individuelle Bedürfnisse erlauben.
Gemeinsam mit Versicherungsträgern und Vertretern des Gesundheitswesens implementieren wir die so entstandenen personalisierten Medizinkonzepte nachhaltig in Versorgungsstrukturen, Lebensumwelten und Leitlinien. Im Mittelpunkt unserer Arbeiten stehen Menschen mit stressassoziierten chronisch degenerativen Erkrankungen, wie zum Beispiel seelische oder muskuloskelettale Erkrankungen (u.a. Depression, Schmerz, Sarkopenie). Bewegungskonzepte spielen dabei eine wichtige Rolle. An der Professur werden zudem im Rahmen des mehrfach ausgezeichneten Zertifikatsstudiums „Spezielle Schmerzpsychotherapie“ Fachkräfte ausgebildet.
In unserer Arbeit beschäftigen wir uns mit dem Einfluss biopsychosozialer Faktoren auf den Erhalt von psychischer und physischer Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten.
Dabei sind die Forschungsschwerpunkte:
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