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Geowissenschaftliche Forschung auf höchsten internationalen Niveau

EGU zeichnet Prof. Strecker und Prof. Eibl aus

Die European Geoscience Union (EGU) zeichnet in diesem Jahr zwei Wissenschaftler des Institutes für Geowissenschaften der Universität Potsdam für ihre herausragende Forschungsarbeit aus.

In der EGU sind über 20.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt organisiert.

Prof. Manfred Strecker erhält die Alexander von Humboldt Medaille für sein Engagement in Entwicklungsländern. Durch Forschung und Lehre in Südamerika, Ost-Afrika und Zentralasien hat Manfred Strecker nicht nur bahnbrechende Erkenntnisse auf wissenschaftlicher Ebene gewinnen können, er hat darüber hinaus eng mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen zusammengearbeitet. Dies hat zahlreichen Instituten und Arbeitsgruppen dabei geholfen, sich im internationalen Wissenschaftsumfeld zu etablieren. „Seine Forschung, die auf die Wechselwirkungen von Tektonik und Klima fokussiert und darüber hinaus die mit diesen Prozessen verbundenen Naturgefahren thematisiert, ist von höchster gesellschaftlicher Relevanz“ so die Laudation zu Herrn Prof. Strecker.

Prof. Dr. Eva Eibl wird mit dem Outstanding Early Career Scientist Award der Seismologie-Gruppe der EGU ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung wird Eva Eibl für ihre außerordentlichen, innovativen Beiträge geehrt, die unsere Fähigkeit verbessert vulkan- und gletscherbezogene Prozesse mit Seismologie zu verstehen, zu modellieren und zu überwachen: von der Frühwarnung vor subglazialen Überschwemmungen bis hin zur Unterscheidung von Tremor erzeugt von Vulkanen oder Hubschraubern. Ihre rigorose Forschung ist ein Grundstein für das Verständnis nicht-konventioneller Erdprozesse mit Techniken, die auf Arrays, seismischen Netzwerken oder Rotationssensoren basieren.

Mehr zu Forschungsarbeiten von Prof. Strecker

Mehr zur Forschungsarbeit von Prof. Eibl.