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Labore des SBKW

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Foto: BabyLab

Im BabyLab wird die Entwicklung von Kindern ab einem Alter von vier Monaten bezüglich ihrer kognitiven Fähigkeiten und ihrem Spracherwerb untersucht. Das Labor steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Birgit Elsner aus der Entwicklungspsychologie und Prof. Dr. Barbara Höhle aus dem Bereich Psycholinguistik und Spracherwerb.

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Foto: BabyLab
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Foto: EyeLab

Im EyeLab werden sprachliche, visuelle und okulomotorische Prozesse untersucht. Forschungsschwerpunkte sind Lesen und Leseverarbeitung, Aufmerksamkeitsverschiebung und anderen Belastungen des Arbeitsgedächtnisses. Hier arbeiten Psychologen, Physiker, Informatiker, Mathematiker und Linguisten zusammen.

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Foto: EyeLab
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Foto: Labor Sozialpsychologie

Das Labor Sozialpsychologie hat seinen Schwerpunkt in der Aggressions- und Medienforschung gesetzt. Fragestellungen beziehen sich beispielsweise auf die Auswirkungen von Mediengewalt oder die Risikofaktoren für sexuelle Aggression bei jungen Erwachsenen.

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Foto: Labor Sozialpsychologie
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Foto: PECoG

Die Potsdam Embodied Cognition Group studiert Voraussetzungen und Konsequenzen von „verkörpertem Wissen“: Wie werden sensorische und motorische Erfahrungen Teil unserer Wissensrepräsentation? Wie beeinflussen sie den Wissensabruf? Um diese Fragen zu beantworten verwendet die Gruppe eine breite Palette von Methoden, von Verhaltensmessung (z.B. Reaktionszeiten, Fehlerraten, Körpertemperatur) über Bewegungsmessung (z. B. Kinematik-Analyse, Blickregistrierung, Kraftproduktion) bis zu neurowissenschaftlichen Verfahren (z. B. TMS, EEG, fMRI).

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Foto: PECoG
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Foto: Vasishth Lab

Zentrales Anliegen des Vasishth Lab ist die Erforschung von Prozessen des menschlichen Verstehens von Sätzen. Zu diesem Zweck werden in der Forschergruppe um Shravan Vasishth mathematische Modelle der Syntaxanalyse und experimentelle Methoden, wie zum Beispiel Eyetracking, selbstbestimmtes Lesen und ereigniskorrlierte Potentiale, genutzt. Mit Hilfe der so gewonnen Daten können Vorhersagen der mathematischen Modelle überprüft und bewertet werden.

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Foto: Vasishth Lab
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Foto: NOLA

NOLA (Neurocognition of Language) ist eine interdisziplinäres Forschungsgruppe aus Linguisten, Psychologen und Neurowissenschaftlern unter der Leitung von Prof. Dr. Isabell Wartenburger. Die Gruppe untersucht Sprache – von der akustischen Verarbeitung bis hin zu komplexem Satzverständnis –, deren Entwicklung und Plastizität, sowie die zu Grunde liegenden zerebralen Prozesse. Dabei kommen behaviorale, psychophysiologische (Eye-Tracking), neurophysiologische (EEG) und neurovaskuläre (fMRI, NIRS) Methoden in verschiedenen Populationen zum Einsatz.

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Foto: NOLA
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Foto: Neuromechanics Lab

Die Forschergruppe des Neuromechanics Lab (Laborleitung: Dr. Laura Schaefer) der Professur Regulative Physiologie und Prävention (Leitung: Prof. Dr. Frank Bittmann) befasst sich mit neuromuskulären Steuer- und Regelprozessen. Ziel ist, Adaptations- und Regelprozesse sowie Verletzungsmechanismen zu verstehen. Dazu werden neuromuskuläre Oszillationen (mittels Verfahren wie MMG, EMG, EEG) sowie die Adaptive Kraft (Haltefähigkeit bei veränderlichen externen Kräften) bei Gesunden sowie bei Patienten (z. B. mit Arthrose, Parkinson-Syndrom u. a.) untersucht.

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Foto: Neuromechanics Lab
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Foto: ATB-Lab

Im Mittelpunkt der Forschung des Arbeitsbereiches Trainings- und Bewegungswissenschaft steht die Diagnostik von Kraft und Gleichgewicht sowie die Entwicklung, Implementierung und Evaluation effektiver Maßnahmen zur Leistungssteigerung und zur Bewegungs- / Gesundheitsförderung in unterschiedlichen Settings (z. B. Schulsport, Leistungssport, Gesundheitssport) und bei verschiedenen Populationen (z. B. Kinder, Jugendliche, Athleten, Erwerbstätige und Senioren). Insbesondere gilt das gezielte Training von Gleichgewicht und Kraft als wesentlicher Faktor für Leistungssteigerungen in unterschiedlichen Sportarten (z. B. Bobsport, Judo, Rudern, Kanu) sowie zur Reduktion von Sportverletzungen und Stürzen bei Alltagshandlungen.

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Foto: ATB-Lab
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Foto: Interaktionslabor

Im Interaktionslabor der Professur für Grundlagen der Computerlinguistik (Prof. Dr. Schlangen) wird mit Hilfe technischer Aufnahmegeräte sowohl die sprachliche Mensch/Mensch-Interaktion untersucht, als auch Modelle dieser anhand von Mensch/Roboter-Interaktionen getestet.

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Foto: Interaktionslabor

Frau Prof. Dr. Wippert und Ihr Team beschäftigt sich mit dem Einfluss biopsychosozialer Faktoren auf den Erhalt von psychischer und physischer Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten.


Das TreatmentLab führt klinisch-orientierte Forschung zur Diagnostik und Behandlung von Sprachstörungen bei Erwachsenen und Kindern durch. Dazu zählen:
Erworbene Sprachstörungen (Aphasie, Dyslexie & Dysgraphie); Fortschreitende Sprachstörungen (Primär Progressive Aphasie); Entwicklungsbedingte Störungen der Schriftsprache (LRS); Sprachentwicklungsstörungen (SES)

Das Swallowing Research Lab / Schlucklabor an der Universität Potsdam wurde im Jahr 2009 gegründet. Es bietet Studierenden des Strukturbereichs Kognitionswissenschaften und klinisch tätigen Therapeut*innen Infrastruktur, Inspiration und individuelle Unterstützung für die Durchführung von Forschungsprojekten und die Mitarbeit an multizentrischen Kooperationsprojekten zur Entwicklung und Validierung innovativer Methoden für die Diagnostik und Therapie von oropharyngealen Dysphagien bei Kindern und Erwachsenen.