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Kultureinrichtungen in Potsdam

Wer sich Potsdam vom Wasser her nähert, erblickt am Ufer des Tiefen Sees die rote „Muschel“ des Hans Otto Theaters. Dort, an der Schiffbauergasse, ist ein einzigartiges Kulturareal für modernes Schauspiel, experimentellen Tanz und zeitgenössische Kunst entstanden. Mittendrin das Waschhaus mit seiner Rock- und Pop-Arena und den kleineren Bühnen für Jazz und Weltmusik. In der Innenstadt finden sich u.a. der Nikolaisaal, wo auch der Chor und das Orchester der Universität konzertieren, das Museum Barberini oder das Potsdam Museum. Potsdam hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Ihr könnt einige dieser Einrichtungen am 6.11.2020 bei "WarmUP in Potsdam" näher kennenlernen, denn sie bieten an diesem Tag Freikarten oder Sonderangebote für Studierende der UP. Näheres erfahrt Ihr auf der Programmseite.

fabrik Potsdam

Blick auf die fabrik Potsdam mit Wiese im Vordergrund und Hans Otto Theater im Hintergrund
Foto: Bernd Gurlt

Die fabrik Potsdam - Internationales Zentrum für Tanz und Bewegungskunst - ist ein Haus für professionelle Tänzer*innen und Tanzkompanien und gleichzeitig ein Haus für alle, die Tanz sehen, verstehen und ausprobieren wollen.
Tanzaufführungen von jungen Tänzer*innen und weltweit bekannten Choreograf*innen, das Residenzprogramm, die Potsdamer Tanztage als jährliches internationales Festival für zeitgenössischen Tanz, Workshops und regelmäßige Kurse für Körperarbeit und Tanz (für Laien, Profis, Kinder und Erwachsene) prägen das Profil der fabrik Potsdam. Das Café und der Biergarten der fabrik laden vor und nach den Stücken zum Verweilen ein.
Webseiten: www.fabrikpotsdam.de | www.potsdamer-tanztage.de | www.madeinpotsdam.com

facebook: fabrik Potsdam / Potsdamer Tanztage
Instagram: fabrikpotsdam
Youtube: fabrik Potsdam

 

 

Blick auf die fabrik Potsdam mit Wiese im Vordergrund und Hans Otto Theater im Hintergrund
Foto: Bernd Gurlt

Filmmuseum Potsdam

Kinosaal mit dunkelblauen Sitzen, einem dunkelblauen Vorhang und in der Ecke eine Kinoorgel
Foto: Filmmuseum Potsdam

Das Filmmuseum Potsdam, In-Institut der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, bewahrt, präsentiert und vermittelt Babelsberger Filmgeschichte.
In der Dauerausstellung TRAUMFABRIK - 100 JAHRE FILM IN BABELSBERG erleben Besucher*innen, wie Filme vom Drehbuch bis zur Premiere entstehen. Wechsel- und Foyerausstellungen sowie das «Objekt des Monats» greifen verschiedene Filmthemen auf.
Im Kino laufen Klassiker und neueste Produktionen, zu Stummfilmen erklingt regelmäßig Live-Musik oder auch die Welte-Kinoorgel. An Gesprächen und Filmabenden beteiligen sich prominente Gäste.
Die Sammlungen des Filmmuseums bewahren Nachlässe, Filme, Kostüme, über eine Million Fotos, Set-Design-Entwürfe, Requisiten, Filmplakate, historische Filmkameras und -technik und vieles mehr.

www.filmmuseum-potsdam.de

Kinosaal mit dunkelblauen Sitzen, einem dunkelblauen Vorhang und in der Ecke eine Kinoorgel
Foto: Filmmuseum Potsdam

Hans Otto Theater

Man blickt über einen Fluss auf ein Theatergebäude mit rotem Dach
Foto: Hans Otto Theater

Das Hans Otto Theater ist das Theater der Landeshauptstadt Potsdam. Seine Hauptspielstätten auf der Schiffbauergasse sind das Große Haus, ein im Jahr 2006 eröffneter Bühnenneubau des Pritzker-Preisträgers Gottfried Böhm, und die nahegelegene Reithalle, in der sich auch die Reithalle Box befindet. Hinzu kommt die Open-Air-Sommerbühne am Tiefen See, die direkt vor dem Großen Haus liegt.
Seit der Spielzeit 2018/19 leitet Bettina Jahnke das Hans Otto Theater mit seinem 24-köpfigen festen Ensemble. Neben der regieführenden Intendantin prägen Regisseur*innen mit vielseitigen Erfahrungen ebenso wie junge Regietalente das künstlerische Gesicht des Hauses. Sie zeichnen sich durch konzeptionell starke Handschriften mit politischer Schärfe, bildstarke Ästhetiken und Interesse an Ensemblearbeit aus.

www.hansottotheater.de

 

Man blickt über einen Fluss auf ein Theatergebäude mit rotem Dach
Foto: Hans Otto Theater

Museum Barberini

Ausstellungsraum mit Gemälden an der Wand und Personen, die sich die Bilder anschauen
Foto: Museum Barberini / David von Becker

Das Museum Barberini ist das Kunstmuseum in Potsdams historischer Mitte, gestiftet von SAP-Gründer und Mäzen Hasso Plattner. Seit der Eröffnung 2017 hat sich das Haus mit Ausstellungen zu Picasso, Richter und Monet als eines der meistbesuchten Museen Deutschlands etabliert. Parallel zu den Wechselausstellungen in internationalen Kooperationen präsentiert das Museum seit September 2020 die umfangreiche Sammlung impressionistischer Gemälde des Stifters Hasso Plattner, darunter Meisterwerke von Monet, Renoir, Caillebotte und Signac. Neben der Sammlung ist noch bis 9. Januar 2022 die Ausstellung „Impressionismus in Russland. Aufbruch zur Avantgarde“ im Museum zu sehen.

Ausstellungsraum mit Gemälden an der Wand und Personen, die sich die Bilder anschauen
Foto: Museum Barberini / David von Becker

museum FLUXUS+

Ein Flur mit Kunstwerken an den Wänden
Foto: museum FLUXUS+

Das museum FLUXUS+ in Potsdam zeigt moderne und zeitgenössische Kunst mit den Schwerpunkten Fluxus, Wolf Vostell. Die Sammlung umfasst neben Wolf Vostell unter anderem Werke von Emmett Williams, Ben Patterson, Yoko Ono, Nam June Paik, Mary Bauermeister und Niki de Saint-Phalle. Sonderausstellungen wie "FLUXUS+nonkonform - Künstlerische Avantgarde in Ost und West." (22.09.2023 – 04.02.2024) in der Dauerausstellung oder "Musik als Objekt. Neue Musik aus der Sammlung." (17.11.2023 – 17.03.2024) im atrium, das museumscafé mit Terrasse und der museumsshop machen das museum FLUXUS+ zu einem beliebten kulturellen Treffpunkt an der Havel.

Alle Studierenden im ersten Semester erhalten gegen Vorlage des Studierendenausweises kostenfreien Eintritt bis zum 31.03.2024

www.fluxus-plus.de/home.html

 

Ein Flur mit Kunstwerken an den Wänden
Foto: museum FLUXUS+

Nikolaisaal Potsdam

Bühne mit Musikern in dunklem Theatersaal
Foto: Stefan Gloede

20 Jahre, eine Mission: Gute Musik – Der Nikolaisaal Potsdam, das etwas andere Konzerthaus, kann in diesen Tagen auf 20 ereignis- und erfolgreiche Jahre zurückblicken. Mitten im Herzen der Stadt, hat er sich mit seinem attraktiven und unkonventionellen Programm als Erste Adresse für gute Musik in Potsdam etabliert. Eröffnet wurden der spektakuläre Große Saal mit der sanft gewellten Decke und den ausgebuchteten Wänden sowie das variabel bespielbare Foyer im August 2000. Das Gebäude-Ensemble wurde erbaut nach Entwürfen des französischen Stararchitekten Rudy Ricciotti und avancierte rasch zum Besuchermagnet mit jährlich weit mehr als 100.000 Gästen.
Spannungsreiche Kontraste und stilistische Offenheit, wie sie für die Architektur des Hauses typisch sind, prägen auch das Programm des Nikolaisaals. Es wendet sich an den klassischen Konzertgänger ebenso wie an den aufgeschlossenen Neueinsteiger. Mit insgesamt 13 unterschiedlichen Konzertreihen wird ein breites Spektrum musikalischer Stile und Genres für alle Generationen angeboten: Klassik, Pop und Filmmusik finden hier ebenso statt wie Jazz, Kammermusik und Tanz. Mit spannenden Stil-Kreuzungen, fantasievollen Kinder- und Workshopprojekten, Neuproduktionen und Deutschlandpremieren begeistern hochkarätige Künstler ein neugieriges und anspruchsvolles Publikum.

www.nikolaisaal.de | Facebook | Instagram

www.musikfestspiele-potsdam.de | Facebook | Youtube

Bühne mit Musikern in dunklem Theatersaal
Foto: Stefan Gloede

Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Platz mit historischen Gebäuden und Menschengruppen
Foto: Potsdam Museum

Am historischen Alten Markt beherbergt das älteste Haus des Platzes das moderne Potsdam Museum. Bei freiem Eintritt erzählt die Ständige Ausstellung „Potsdam. Eine Stadt macht Geschichte“ anschaulich 1000 Jahre Stadtgeschichte(n). Verschiedene Sonderausstellung vertiefen einzelne Themen: In „Potsdamer Linien. DDR-Alltagsfotografie von Werner Taag“ (bis 28.01.24) geht es auf eine Zeitreise durch das Potsdam von 1949 bis 1989. „Mehr davon! Wir sammeln Kunst“ (21.10.23-28.01.24) zeigt Kunst von zumeist regionalen Künstler*innen – alles Lieblingswerke privater Sammler*innen. Weitere Ausstellungen widmen sich dem Gärtner und Staudenzüchter Karl Foerster (ab 09.03.24) und dem Impressionisten Karl Hagemeister (ab 23.03.24).

Alle Erstsemester erhalten gegen Vorlage des Uni-Ausweises kostenfreien Eintritt in die Sonderausstellungen bis zum 31.03.2024!

 

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Platz mit historischen Gebäuden und Menschengruppen
Foto: Potsdam Museum

Schiffbauergasse Internationales Kunst- und Kulturquartier

großer Platz mit Personen und Zelten bei Nacht
Foto: Tobias Koch

94.000 Quadratmeter, 700.000 Besucher*innen, fast 40 Anlieger und 2.000 Kulturprogramme im Jahr: Das Internationale Kunst- und Kulturquartier Schiffbauergasse am Tiefen See ist kreatives Zentrum und Ort der Entspannung mitten in Potsdam. Zwischen Industriedenkmälern, historischen Reithallen, ankernden Schiffen und moderner Architektur treffen zeitgenössische Kunstausstellungen auf Theater, Tanz oder Literatur und kulturelle Bildungsprogramme auf Open-Air-Konzerte. Und auch die Liebe für gutes Essen kommt nicht zu kurz. Großzügige Grünflächen am Wasser, die Marina, der Spielplatz und diverse Freizeitangebote am und auf dem Wasser machen die Schiffbauergasse zu einem Ort der Erholung und Naturerfahrung.

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großer Platz mit Personen und Zelten bei Nacht
Foto: Tobias Koch

Waschhaus Potsdam

Waschhaus Potsdam bei Nacht
Foto: Markus Bertuzzo

Das Waschhaus Potsdam hat sich seit Anfang der 1990er Jahre vom besetzten Haus zu einem der größten soziokulturellen Zentren des Landes Brandenburg entwickelt. Mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm in den Bereichen Tanz, zeitgenössische Kunst, Clubkultur sowie Konzert- und Literaturveranstaltungen erreicht das Kulturzentrum über 120.000 Besucher im Jahr. Gleichzeitig agiert das Waschhaus als innovative Plattform für neue Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks und fördert gezielt die Arbeit von jungen Künstlern. Die Vernetzung von und mit Akteuren innerhalb der Stadtgesellschaft Potsdams sowie die Förderung der kulturellen Teilhabe sind aktuell und in der Zukunft wichtige Elemente für das Selbstverständnis des Hauses.

www.waschhaus.de

Waschhaus Potsdam bei Nacht
Foto: Markus Bertuzzo