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Maskenspende – Universität Potsdam erhält 1.000 Stoffmasken

Uni-Präsident Prof. Oliver Günther, Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Prof. Dr. Ulrike Tippe, Präsidentin der TH Wildau und der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz (BLRK), bei der Übergabe der Masken. | Foto: Maik Friebe
Photo : Maik Friebe
Uni-Präsident Prof. Oliver Günther, Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Prof. Dr. Ulrike Tippe, Präsidentin der TH Wildau und der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz (BLRK), bei der Übergabe der Masken.
Das Ministerium für Wissenschaft Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg hat der Universität Potsdam (UP) insgesamt 1.000 Stoffmasken zur Verfügung gestellt. Die Masken waren in den vergangenen Wochen und Monaten von Gefangenen der Justizvollzugsanstalt Cottbus-Dissenchen hergestellt und an Landeseinrichtungen verteilt worden. Einen Teil der insgesamt 90.000 Masken gab das MWFK nun an die Hochschulen des Landes weiter. An der UP werden die Masken in der Hochschulambulanz eingesetzt und vom Sicherheitswesen weiter verteilt.

„Diese schöne Aktion zeigt, wie gegenseitiges Zusammenhalten und Solidarität zum Wohle aller Beteiligten funktioniert. Was gerade in diesen Tagen so wichtig ist“, sagte der Präsident der Universität Potsdam Prof. Oliver Günther, Ph.D.

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle, die die Masken persönlich an Uni-Präsident Prof. Oliver Günther, Ph.D. übergab, bedankte sich „bei allen, die an der Herstellung der Masken beteiligt waren. Die Gefangenen und Bediensteten der JVA helfen mit ihrem Engagement den Beschäftigten an den Universitäten und Hochschulen. Das zeigt: Nur gemeinsam kommen wir durch diese historische Pandemie.“

Wie das MWFK mitteilte, begann die Produktion der „Masken made in JVA“ vor mehr als einem halben Jahr. Mit rasch herbeigeschafften Nähmaschinen – manche wurden leihweise übergeben – konnten in kürzester Zeit und mit großem organisatorischen Einsatz Produktionsstätten für die Herstellung von Stoffmasken vor allem in den Vollzugsanstalten Cottbus-Dissenchen und Luckau-Duben errichtet werden. Nach einer kurzen Test- und Anlaufphase wurde die Produktion schnell gesteigert und liegt inzwischen bei circa 3.000 Masken pro Woche.