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Für eine bessere Verwaltung – Wissenschaftspreis Bürokratie für Potsdamer Forscherteam

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wissenschaftspreis Bürokratie 2019. Foto: IW Köln.
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Die Preisträgerinnen und Preisträger des Wissenschaftspreis Bürokratie 2019. Foto: IW Köln.

Prof. Dr. Sabine Kuhlmann und Moritz Heuberger von der Universität Potsdam haben am 27. Mai  für ihre Publikation zur Migrationsverwaltung in der Flüchtlingskrise, die sie gemeinsam mit vier weiteren Autoren unterschiedlicher Universitäten verfassten,  den Wissenschaftspreis Bürokratie erhalten. Der Preis wird vom Institut  der deutschen Wirtschaft (IW) für die wissenschaftliche Forschung über Funktionsweise und Wirkung von Bürokratien in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft vergeben.

In ihrer Arbeit widmeten sich die Autoren der Verwaltung der Migrations- und Integrationspolitik. Laut Jury leisteten die Forschenden damit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Verwaltungsproblemen. Die Wissenschaftlergruppe kritisiert in ihrer Publikation insbesondere die ungleiche Verteilung von Kompetenzen zwischen Bund und Ländern sowie die mangelnde Kommunikation zwischen den verschiedenen Behörden. In dem Buch finden Leserinnen und Leser außerdem Reformvorschläge.
Der Wissenschaftspreis wird seit 2015 verliehen. Gestiftet wurde er von IW-Gründungsdirektor Fritz Hellwig.

Text: Petra Görlich
Online gestellt: Matthias Zimmermann
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde