Zum Hauptinhalt springen

Musik

Eine Woche der Zukunft als Bogen oben um einen Kreis, wo die Abkürzung MU drin steht.
Bild: Sarah Hoyer

Die musikalische Form des Rondos - wiederkehrend wie Elemente in der Natur

Die Vertonung von Wasser in der Musik fasziniert die verschiedensten Komponist:innen schon seit Jahrhunderten. Fast zu jedem Gewässer - sei es Quelle, Bach, Fluss, Meer,… - gibt es passende musikalische Kompositionen. Unter den Komponist:innen befindet sich auch Bedrich Smetana, der zwischen 1874 und 1879 sechs sinfonische Dichtungen komponierte, die er zum Zyklus "Mein Vaterland" zusammenfasste. Die Moldau (Vlata) ist das bekannteste Stück des Zyklus und schildert den Verlauf des Flusses angefangen von den beiden Quellen bis hin zu dem majestätischen breiten Strom und der Mündung in die Elbe. In dem 90-minütigen Workshop wird in einem ersten Schritt das Moldauthema gemeinsam einstudiert und musiziert. In einem zweiten Schritt dürfen die  Schüler:innen selber einen 8-taktigen Teil entwickeln. Der Workshop verfolgt das Ziel, die einzelnen Teile am Ende kombinieren zu können, so dass ein musikalisches Rondo (musiziert von Schüler:innen der Rahn- und der Leibniz-Schule) zur Moldau entsteht.

 

Der Klang von Wasser - wir komponieren selbst

Wasser ist Grundlage allen Lebens für Pflanzen, Tiere und auch für uns Menschen – damit ist es die kostbarste Ressource, die wir Menschen auf der Erde haben. Auch dir begegnet Wasser in deinem Alltag häufiger, als du denkst. In der Musik waren die unterschiedlichsten Komponist:innen über die Jahrhunderte hinweg davon fasziniert, wie es gelingen könnte, Gewässer unterschiedlichster Arten zu vertonen. Von unseren Überlegungen, wo Wasser in unserem Alltag "klingt", werden wir uns zwei beispielhaften Vertonungen von Gewässern in der Musik nähern. Über die verschiedene Höreindrücke schaffen wir damit die Grundlage, Wasser selber vertonen zu können. Dazu werden verschiedene Instrumente aus Wasser angeschaut, selbst gebastelt und hinterher gemeinsam zum Klingen gebracht.