Konferenz „John Berger: the poetics and politics of collaboration“
Das Werk des britischen Kunstkritikers, Essayisten, Romanciers, Lyrikers, Filmemachers und politischen Aktivisten John Berger (1926 – 2017) ist in besonderem Maße geprägt von vielfältigen Formen künstlerischer und kreativer Zusammenarbeit – so etwa mit dem Fotografen Jean Mohr, der Autorin Anne Michaels, dem Theaterregisseur Simon McBurney oder dem Künstler John Christie. Unter dem Titel „John Berger: the poetics and politics of collaboration“ nimmt nun eine internationale Konferenz Bergers facettenreiches Oeuvre zum Anlass für einen multidisziplinären Austausch über Potenziale und Grenzen kollaborativer Formen künstlerischer wie auch politischer Praxis. Neben literatur- und kulturwissenschaftlichen Vorträgen stehen interaktive Performances und Paneldiskussionen ebenso auf dem Programm wie Lesungen literarischer Texte. So tragen etwa der englische Lyriker David Herd (Initiator des Literaturprojekts Refugee Tales), die iranische Schriftstellerin Atefe Asadi und die deutsche Autorin Daniela Dröscher aus aktuellen, zum Teil eigens für die Konferenz übersetzten Texten vor.
Die englischsprachige Veranstaltung bildet den Auftakt der von der DFG geförderten Forschungsgruppe „Collaborations: Assembalges, Articulations, Alliances“. Sie wird organisiert von Prof. Dr. Dirk Wiemann in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Christian Schmitt-Kilb (Universität Rostock).
Termin: 11. - 13. Juni
Ort: Campus Am Neuen Palais, 1.08.0.60/61
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Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
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