GLITCH PHENOMENA 3.0
„Rosa Menkman: Lets write a hidden message in the dirty noise of a glitch!“, dies ist Titel des ersten Ausstellungsmoduls der Plattform „Glitch Aesthetics“, die am Mittwoch, 22. März, 19 Uhr mit einem Künstlerin-Gespräch eröffnet wird.
Bis zum 30. Juni wird die Digitalvilla am Hedy-Lamarr-Platz in Babelsberg in ein Labor für künstlerische Glitch-Phänomene verwandelt. Die Besucher:innen erwarten im Institut für Wirtschaftsinformatik und Digitale Gesellschaft Einblicke in die faszinierende Alchemie der Glitch-Art-Phänomene: Lecture Performances, Workshops, thematische Panels und Präsentationen von Glitch-Artefakten geben eine Einführung in die Glitch-Art-Bewegung, die sich seit 2002 international auf Glitch-Art-Events, Festivals, Konferenzen und Workshops austauscht.
Auf Instagram trifft sich die Community unter @glitchartistscollective und hat 95,8 T Follower.
Wissensaustausch findet weitgehend in digitalen Tutorials statt. Das soll sich nun ändern.
Programmstart: 22. März, 19 Uhr, Digitalvilla am Hedy-Lamarr-Platz
Der Einstieg in das Programm am Mittwoch, 22. März ist anspruchsvoll: Es geht um den digitalen Glitch als „diskretem Transformator“. Rosa Menkman erklärt u.a. das DCT-Verfahren, das Botschaften im „dirty noise“ des Glitch-Artifact chiffriert. De-Chiffriert werden kann es nur von „Eingeweihten“. Menkman präsentiert in der Digitalvilla sechs Arbeiten aus der Serie „How to be read“ (2015).
Parallel dazu finden Impulsveranstaltungen statt, die Verselbständigungsphänomene der Künstlichen Intelligenz in den Blick nehmen. Das Programm trägt den Titel: GLITCH PHENOMENA 3. Kuratiert und initiiert wird es von der Potsdamer Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin Verena Voigt M.A. (GFZK e.V.). Univ.-Prof. Dr. Ing. Norbert Gronau, Inhaber des Lehrstuhls Wirtschafts
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