In dieser von Studierenden organisierten Podiumsdiskussion soll es um Chancen und Spannungen gehen, die entstehen, wenn Generationen von Feminist*innen miteinander ins Gespräch kommen. Wie kann ein Dialog aussehen, der auf ein voneinander Lernen ausgerichtet ist - und gleichzeitig Konflikte und Differenzen nicht glättet? Wie funktioniert die Bewahrung feministischer Geschichte(n)? Und: Brauchen wir überhaupt die Vorstellung von klar voneinander abgrenzbaren feministischen Generationen oder Wellen? Was gewinnen wir dadurch und was wird unsichtbar gemacht?
Es diskutieren u.a. Manuela Kay (Verlegerin, Autorin und Podcasterin), Lisa Schug (Mitarbeiterin beim Feministischen Archiv FFBIZ und Projektleiterin "Bewegtes Berlin")
Moderation: Dr. Maria Weilandt (Literaturwissenschaftlerin an der Universität Potsdam)