„Ich fühle mich sehr geehrt und freue mich über diese wichtige Anerkennung meines Engagements und bisherigen Lebenswerks“, sagte Dr. Kaneza nach der Preisverleihung auf LinkedIn. Diese Würdigung gebe ihr Hoffnung und Mut; „und sie bestärkt meine Entschlossenheit, mit meiner Arbeit einen Beitrag für einen Wandel zu leisten, der unser Land besser und gerechter für alle macht“.
Elisabeth Kaneza wurde an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam zu den Rechten Schwarzer Menschen von apl. Prof. Dr. Norman Weiß promoviert. Für ihre Dissertation und ihren gesellschaftlichen Einsatz zeichnete sie die Universität Potsdam im Jahr 2021 mit dem „Voltaire-Preis für Toleranz, Völkerverständigung und Respekt vor Differenz“ aus. Der von der Friede Springer Stiftung geförderte Preis wird seit 2017 an Persönlichkeiten in der Wissenschaft verliehen, die sich in besonderem Maße für die Freiheit von Forschung und Lehre sowie für das Recht auf freie Meinungsäußerung eingesetzt haben. „Es freut mich sehr, dass unsere Alumna diese hohe Auszeichnung erhalten hat“, gratuliert der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D. „Potenzial und Relevanz von Frau Dr. Kanezas Arbeit waren bereits vor Jahren deutlich sichtbar, weshalb ihr auch 2021 der Voltaire-Preis der Universität verliehen wurde. Auf ihrem Weg ist Frau Kaneza seitdem zielstrebig vorangeschritten. Wir wünschen ihr für ihre Projekte auch weiterhin alles Gute.“ Glückwünsche zu dieser „ehrenden Auszeichnung“ kommen auch von der Juristischen Fakultät: „Ihre Dissertation verbindet aus ihrem langjährigen zivilgesellschaftlichen Engagement resultierende Erkenntnisse mit wissenschaftlicher Expertise“, betont Kanezas Doktorvater apl. Prof. Dr. Norman Weiß.
Foto: Dr. Elisabeth Kaneza erhielt 2021 den „Voltaire-Preis für Toleranz, Völkerverständigung und Respekt vor Differenz“ der Universität Potsdam (Foto: Tobias Hopfgarten)
Kontakt: Dr. Silke Engel, Sprecherin der Universität Potsdam
E-Mail: silke.engel@uni-potsdam.de
