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Zehn Fragen für ein Buch – „Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019–2023)“

Porträt einer Frau, die ein Buch in der Hand hält
Foto : privat
Dr. Jolanda Hermanns, Herausgeberin des Buches „Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019–2023)“

Zehn Fragen für ein Buch, gestellt an Dr. Jolanda Hermanns, die Herausgeberin des Buches „Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019–2023)“, Universitätsverlag 2023.

Was steht in Ihrem Buch – in drei Sätzen?

Die Ergebnisse von fünf Jahren Arbeit im Projekt „PSI-Potsdam“ (Qualitätsoffensive Lehrerbildung) zu den Themen Erhebungen, Lehrkonzepte und Vernetzungen. Das Buch soll Anregungen für die eigene Lehre und Forschung im Bereich „Lehrerbildung“ liefern.

Hat Ihr Buch eine Geschichte?

Zur ersten Förderphase (2015–2018) gab es bereits ein Buch. Wir wollten daher unbedingt auch eines zur zweiten Förderphase herausgeben. Dieses zweite Buch enthält Beiträge aus allen Teilprojekten.

Warum ist Ihr Buch wie kein anderes?

PSI-Potsdam ist einzigartig, weil es Schwerpunktthemen in der Lehrerbildung an der UP aufgreift. PSI bedeutet nämlich Professionalisierung – Schulpraktische Studien – Inklusion. Deshalb gibt es dieses Buch nur einmal.

 

Sie veröffentlichen im Universitätsverlag Potsdam – und damit open access. Warum?

Durch die Open-access-Publikation werden viele Interessierte erreicht. Da das Projekt ein Projekt am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung der UP ist, war es sachlogisch, es, wie das erste, im Universitätsverlag zu veröffentlichen. Es erscheint auch wieder in der Reihe „Potsdamer Beiträge zur Lehrkräftebildung und Bildungsforschung“.

 

Wer sollte Ihr Buch lesen – und wann?

Alle, die im Bereich Lehrerbildung aktiv sind, aber auch alle, die sich für die Entwicklung und Evaluation neuer Lehrkonzepte interessieren. Das Kapitel Vernetzungen bietet auch Ideen zum Transfer und zur Kooperation. Man kann anfangen, indem man z.B. bei einer Tasse Tee mal durchblättert und sich Inspirationen holt.

 

Was lesen Sie selbst?

Privat v.a. Krimis und historische Romane.  

 

Was hat Spaß gemacht beim „Buchmachen“ – und was eher nicht?

Spaß gemacht hat das Einsammeln und Lesen der Beiträge, weil es toll ist zu sehen, wie viele gute Ergebnisse bei unserem Projekt entstanden sind. Herausfordernd war der Umgang mit unterschiedlichen Meinungen bei der Begutachtung und beim Lektorat. Aber auch das konnte gelöst werden.

 

Auf einer Skala von 1 bis 10: wie gut ist Ihr Buch?

Als Gesamtkoordinatorin des Projektes und als Herausgeberin des Buches kann ich nur eine 10 vergeben.

 

Wenn Sie könnten: Würden Sie sich für das Buch einen Preis verleihen – und wenn ja, welchen?

Wenn es sowas gäbe, wäre ein Preis in fachübergreifender Kooperation gut, weil wir das im Projekt gemacht und dabei sehr viel über andere Fächer und Wissenschaftskulturen gelernt haben. Die Ergebnisse finden sich im Buch.

 

Und nun noch 3 Sätze zu Ihnen …

Ich bin promovierte Chemikerin und Studienrätin für die Fächer Chemie, Musik und Physik. Seit über acht Jahren bin ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der UP und habe mich 2021 in Didaktik der Chemie habilitiert. In meiner Arbeitsgruppe beschäftigen wir uns mit hochschuldidaktischen Fragestellungen (v.a. zur Lehre in Organischer Chemie) sowie mit der Entwicklung von analogen und digitalen Materialien und Konzepten für den Chemieunterricht.

 

„Zehn Fragen für ein Buch“ öffnet die Tür zum Potsdamer Universitätsverlag und stellt regelmäßig Neuerscheinungen vor. „Ergebnisbericht zu den Aktivitäten im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung (2019–2023)“ ist hier online hier sowie im Shop verfügbar. Weitere Neuerscheinungen aus dem Universitätsverlag hier.