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Kunst und Ästhetik im Unterricht – Projekte von Lehramtsstudierenden im Kunstraum Potsdam

Schildkröte im Fischernetz als Tape Art-Skulptur. Das Foto ist von Antje Horn-Conrad.
Hände als Tape Art-Skulptur an einer Wand. Das Foto ist von Antje Horn-Conrad.
Lebenswellen als Tape Art-Skulptur. Das Foto ist von Antje Horn-Conrad
Foto : Antje Horn-Conrad
Kreativ mit Klebeband: Tape Art-Skulpturen und -Bilder, die im Seminar von Maja Dierich-Hoche entstanden: „Die Schildkröte im Fischernetz“ 2021 von Tom Klaar und Louisa Wenige
Foto : Antje Horn-Conrad
Kreativ mit Klebeband: Tape Art-Skulpturen und -Bilder, die im Seminar von Maja Dierich-Hoche entstanden: „Die Wand voll Hand“ 2021 von Elisabeth Hedderich und Maxi Schmidt
Foto : Antje Horn-Conrad
Kreativ mit Klebeband: Tape Art-Skulpturen und -Bilder, die im Seminar von Maja Dierich-Hoche entstanden: „Lebenswellen“ 2021 von Tamina Treutler

„art + school“ ist die Formel, nach der Lehramtsstudierende an der Universität Potsdam künstlerisch-ästhetische Unterrichtsideen für die Grundschule entwickeln. In Theorie-Praxis-Seminaren erproben sie Performances, Videokunst, Malerei und Bildhauerei für den Einsatz im Sprach- und Sachunterricht, in Mathematik oder auch im Sport. Dabei suchen sie nach Berührungspunkten zwischen den Künsten und den ästhetischen Besonderheiten ihrer jeweiligen Schulfächer. Die Ergebnisse präsentieren sie nun erstmals in einer Ausstellung, die noch bis zum 30. Januar im Kunstraum Potsdam im Erlebnisquartier Schiffbauergasse zu sehen ist.

Die Ausstellung „art + school“ öffnet den Blick auf das künstlerische und forschende Arbeiten von Studierenden der Universität Potsdam, aber auch von Künstlerinnen und Künstlern, die an Schulen tätig sind. Dem Ansatz der ästhetischen Forschung folgend setzen sie sich mit Lernkonzepten auseinander, die sich nicht am Ergebnis, sondern an den Schülerinnen und Schülern orientieren. Zwischenschritte und Beobachtungen werden dokumentiert und reflektiert, um den Lernprozess voranzubringen. Solche künstlerisch-performativen Verfahren sollen den Kindern helfen, die Welt um sie herum genauer wahrzunehmen und sich auch mit komplizierten Fragen, zum Beispiel der Nachhaltigkeit, der Gerechtigkeit oder des Umweltschutzes, auseinanderzusetzen.

Die von Maja Dierich-Hoche, Ivette Widmann und Christoph Balzar kuratierte Ausstellung zeigt Beiträge von Studierenden des Fachbereichs Ästhetische Bildung/Kunst, unter anderem aus dem Projekt der „Draußenschule“, das in Kooperation mit dem „raumlabor“ und der „Floating University Berlin“ entstand. Zudem sind Videos von Studierenden der Kultursemiotik zu sehen, die sich mit dem Thema „Masken“ befassen.  In der Ausstellung gelten die aktuellen Covid-19-Richtlinien des Kunstraums Potsdam (2G).

Geöffnet: Bis 30. Januar, Mittwoch bis Sonntag, 13:00-18:00 Uhr  
Ort:  Kunstraum Potsdam, Schiffbauergasse 4d, 14467 Potsdam
Kontakt: Maja Dierich-Hoche, Universität Potsdam, Fachbereich Ästhetische Bildung/Kunst
E-Mail: dierich-hocheuni-potsdamde
Internet: www.Kunstraum-Potsdam.de

Fotos: Kreativ mit Klebeband: Tape Art-Skulpturen und -Bilder, die im Seminar von Maja Dierich-Hoche entstanden (Fotos: Antje Horn-Conrad)    
•    Tom Klaar und Louisa Wenige: „Die Schildkröte im Fischernetz“ 2021
•    Elisabeth Hedderich und Maxi Schmidt: „Die Wand voll Hand“ 2021
•    Tamina Treutler: „Lebenswellen“ 2021

Medieninformation 18-01-2022 / Nr. 008