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„Die Universität kann viel über ihr Selbstverständnis lernen“ – Ein geschichtswissenschaftliches Forschungsprojekt untersucht die Transformation der ostdeutschen Hochschulen am Beispiel Potsdams

Auf dem Foto ist das Haus 9 der Communs auf dem Campus "Am Neuen Palais" zu sehen - in Gegenüberstellung Heute (links) und in Vergangenheit (rechts)
Foto : Ernst Kaczynski
Ein geschichtswissenschaftliches Forschungsprojekt soll den „Potsdamer Weg“ umfassend untersuchen – in drei Einzelstudien und mit vergleichendem Blick auf anderen ostdeutsche Hochschulen.

Im Zuge des Umbruchs 1989/90 wandelte sich auch die Wissenschaftslandschaft Ostdeutschlands umfassend und grundlegend – und erklärtermaßen nach westdeutschem Vorbild. Bei der 1991 neu gegründeten Universität Potsdam war diese Transformation besonders komplex, da an ihren drei Standorten jeweils exponierte Einrichtungen des DDR-Wissenschaftssystems bestanden hatten. Inwiefern die junge Hochschule aus ihnen hervorging oder sich neu gründete, wie sich personelle Kontinuitäten auf ihr Selbstverständnis und ihre Leistungsfähigkeit, vor allem in der Forschung, auswirkten, darüber wurde immer wieder gestritten, besonders heftig zum 25-jährigen Jubiläum. Ein im Anschluss daran initiiertes Forschungsprojekt soll den „Potsdamer Weg“ umfassend untersuchen – in drei Einzelstudien und mit vergleichendem Blick auf anderen ostdeutsche Hochschulen. Matthias Zimmermann sprach mit den beiden Leitern des Projekts, den Historikern Prof. Dr. Dominik Geppert und Prof. Dr. Frank Bösch.

Sie schreiben im Magazin „Portal“ 2021/1: „Über die Gründung der Universität Potsdam 1991 wurde von Beginn an gestritten.“ Ist das nicht eine schwere Hypothek für so ein Projekt wie Ihres? Oder der eigentliche Grund, warum es das Vorhaben überhaupt gibt?

Geppert: Letzteres. Und es ist, so mein Eindruck, kein schlechter Ausgangspunkt für historische Forschung. Entscheidend ist die Frage: Wie geht man damit um?

Bösch: Die jüngere Vorgeschichte des Projekts ist – zumindest an der Uni Potsdam – weithin bekannt: An dem von Manfred Görtemaker herausgegebenen Band zum 25-jährigen Uni-Jubiläum entzündete sich die lange schwelende Kontroverse erneut. Daraufhin bat mich der Uni-Präsident, Prof. Günther, 2016 eine Konferenz zu organisieren, um ost- und westdeutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von damals mit Historikerinnen und Historikern ins Gespräch zu bringen. Leitend war die Frage: Was war spezifisch für den Umbruch in Potsdam – im Vergleich zu anderen Hochschulen. Es gab hier einen Dialog, der erste Antworten, aber viele Fragen aufwarf. Aus diesem Auftakt erwuchs das Projekt. Ich sehe das als echte Herausforderung, aber auch als Chance. Gerade weil die jungen Historikerinnen und Historiker, die darin arbeiten, aber auch wir beide nicht persönlich beteiligt waren und so etwas mehr Abstand haben.

Kommt das Projekt Ihrer Ansicht nach zu spät, zu früh oder genau richtig?

Bösch: All das: Zu spät, weil die Debatte selbst geführt ist und die Argumente ausgetauscht sind. Die Beteiligten wollen oft nicht mehr darüber sprechen oder beharren auf ihren Positionen. Zugleich ist es etwas früh, da die nötigen Akten zwar vorliegen, aber einige Sperrfristen noch bestehen. Da, wo wir Zugang bekommen, ist es genau richtig und „ganz frische Forschung“. Für Historiker ideal.

Geppert: Unser Projekt lässt sich auch in einen größeren Kontext einordnen. Es gibt seit einiger Zeit eine Neuinspektion der späten DDR-Geschichte und der ersten Jahre nach der Vereinigung. Hintergrund sind die zum Teil erst jetzt zugänglichen Akten für die 1990er Jahre und der Umstand, dass die mittlere Generation um die 50 mit ostdeutscher Biografie jetzt eigene Erfahrungen und die ihrer Eltern aufarbeitet. Sie bringen neuen Schwung in die Betrachtung und Bewertung dieser Zeit.

Worum wird Ihrer Ansicht nach gestritten?

Bösch: Beim Streit um die Transformationszeit allgemein geht es erstens um die Bewertung von Lebensleistungen. In unserem Fall steht konkret die Anerkennung von Forschungsleistungen zur Debatte. Dabei geht es weniger als sonst um politische Belastungen als darum, wie wissenschaftlich anerkannt Arbeiten waren und warum bestimmte Karrieren in den 1980/90er Jahren abgebrochen oder fortgelaufen sind. Wer wurde warum abgewickelt oder konnte, auch durch rechtliche Lücken, auf Dauerstellen bleiben? Unsere heutige quantifizierte Bewertung gab es damals nicht, sodass wir die damaligen Kriterien rekonstruieren müssen. Zweitens wird intensiv darüber diskutiert, wie das Zusammenkommen der Wissenschaftssysteme zu bewerten ist. War es eine „Übernahme“, wie Ilko-Sascha Kowalczuk schrieb, eine Überwältigung des Ostens durch den Westen? Drittens geht es auch ganz speziell um den Brandenburger Weg, also die Frage: Wurden die Beschäftigten der brandenburgischen Hochschulen durch den SPD-Kurs nicht hart genug evaluiert? Inwiefern und warum ging man hier einen eigenen Weg? Diese Debatte ist dann wiederum sehr politisch.

Geppert: Ich würde zwei Dinge ergänzen: Grundsätzlich stehen die Qualität und der Status des DDR-Wissenschaftssystems zur Diskussion. Wo und wie war unter den damaligen Bedingungen überhaupt gute Forschung möglich? Innerhalb dieses institutionellen Rahmens sind aber ganz konkrete ostdeutsche Lebensläufe und Wissenschaftskarrieren betroffen – und das erregt natürlich die Gemüter. Zum anderen muss man berücksichtigen, dass die Universität Potsdam aus einer Pädagogischen Hochschule hervorgegangen ist. Diese Vorgeschichte bringt Besonderheiten mit sich, die keineswegs spezifisch für die Transformation in Ostdeutschland waren. Die Umwandlung von PHs in Universitäten gab es auch im Westen, und die Bewertung hat mitunter auch etwas mit deren unterschiedlichen Traditionen und Selbstverständnissen zu tun und nicht nur mit Differenzen zwischen Ost und West.

Ist dieser Streit typisch für ostdeutsche Hochschulneugründungen nach 1989/90?

Bösch: Konflikte dieser Art gab es überall. Dass er in Potsdam etwas schärfer geführt wurde als an anderen Hochschulen im Osten, hängt sicher mit dieser Festschrift zusammen. An Unis, die längere Traditionen haben, gab es Institutionengeschichten, die früher einsetzen und in denen die DDR-Zeit kein derart großes Gewicht besitzt.

Geppert: Offen ist noch die Frage, ob der Brandenburger Weg die Hochphase des Streits nicht einfach nur nach hinten verschoben hat. An der Humboldt- Universität beispielsweise wurde eine ähnliche Auseinandersetzung viel früher geführt und war dann erledigt, während sie in Potsdam weiter schwelte. Ein weiterer Aspekt ist spezifisch für Potsdam: Es gab hier nicht nur die Pädagogische Hochschule, aus der die Uni hervorgegangen ist, sondern drei sehr unterschiedliche Einrichtungen, die alle für sich sehr exponiert waren: die Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit in Golm, die Akademie für Staatsund Rechtswissenschaft in Griebnitzsee, und die PH als Kaderschmiede der Lehrerbildung. Diese außergewöhnliche Mischung beeinflusst den Blick auf die frühen Jahre der Universität Potsdam.

Bösch: Allerdings wurden die Debatten in Potsdam auch in den 1990er Jahren schon sehr hart geführt. Und auch wenn es in vielen Auseinandersetzungen eine Ost-West-Gegenüberstellung gab, war dies keineswegs immer der Fall. Mitunter verliefen Konfliktlinien, wie in anderen Bereichen, auch zwischen Ostdeutschen, abhängig von ihrer Nähe zur SED, oder zwischen Westdeutschen, die unterschiedliche Lebenshintergründe oder politische Einstellungen hatten.

Die Universität Potsdam ist aus der Brandenburgischen Landeshochschule hervorgegangen, die wiederum kurz zuvor noch Pädagogische Hochschule Potsdam hieß. Inwieweit kann man sagen, dass die UP aus der PH entstand?

Geppert: Der Schluss liegt nahe, immerhin wurde der größte Teil des Personals und der Fächer an die Uni übernommen. Aber in der Region gab es viele Wissenschaftseinrichtungen, deren Präsenz für die Entwicklung der Wissenschaftslandschaft eine wichtige Rolle spielte.

Bösch: Auf jeden Fall ist die Uni Potsdam nicht aus drei Institutionen hervorgegangen; neben dem Campus Am Neuen Palais gab es nur am Standort Griebnitzsee noch teilweise fachliche Traditionslinien, während von der „Stasi-Hochschule“ ja kein Lehrpersonal überführt wurde.

Geppert: Sicher ist die PH am ehesten als Vorgängereinrichtung anzusehen. Der weiterhin bestehende Schwerpunkt der Lehrerbildung ist dabei wesentlich. Gleichzeitig kann diese Verbindung mit Blick auf das Selbstverständnis einer forschungsstarken Universität nicht als „glatte Fortführung“ verstanden werden …

Bösch: Insofern ist die Uni Potsdam eine Umgründung der Pädagogischen Hochschule, ein Neuanfang mit deutlichen Bezügen zu ihrer Vorgängerin.

Geppert: Und genau dieses Verhältnis ist natürlich auch Teil des Streits, den wir untersuchen. Für viele ist die Uni eine Fortsetzung der Pädagogischen Hochschule, dieselbe Hochschule, wenn auch mit einem Bruch 1989/90, wobei die Kontinuitätselemente überwiegen. Andere sehen das anders und betonen, wie viel neu aufgebaut wurde.

Warum teilen Sie das Projekt – entlang der Standorte – in drei Teile?

Geppert: Dabei geht es weniger um die Standorte als vielmehr um die Fächergruppen, die heute dort beheimatet sind: die Geisteswissenschaften am Neuen Palais, die Naturwissenschaften in Golm sowie die Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Griebnitzsee. Wir wollen die Frage, wie die Forschungsleistungen an den zu DDR-Zeiten bestehenden Einrichtungen zu bewerten sind, fachspezifisch beantworten. Auch das hat seinen Ursprung teilweise in der erwähnten Debatte. Besonders heftiger Protest gegen die Kritik von Prof. Görtemaker kam schließlich aus den Naturwissenschaften, deren Vertreter entgegneten, sie hätten auch in der DDR wichtige Forschungsleistungen erbracht. Dorothea Horas, die das Thema bearbeitet, fragt deshalb auch: Wie politisch oder unpolitisch waren die Naturwissenschaften eigentlich im Wissenschaftssystem der SED-Diktatur?

Diese (Neu-)Gründung mit letztlich drei verschiedenen Formen des „Erbes“ dürfte in Ostdeutschland weitgehend einzigartig sein. Was kann ein Vergleich mit anderen Hochschulen, wie Sie ihn im Projekt anstellen, bringen?

Bösch: Wir haben bewusst andere Spezialhochschulen ausgewählt – in Dresden, Halle und Leipzig –, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten. An allen liefen ähnliche Prozesse ab, auf die wir schauen. Es gab Evaluierungskommissionen, die Vorschläge für die Rahmenbedingungen erarbeitet haben, nach denen die Arbeitsverträge gemacht wurden. Der Vergleich soll zeigen, ob die Kommissionen überall nach ähnlichen Maßstäben gearbeitet haben – oder nicht.

Geppert: Lara Büchel und Axel-Wolfgang Kahl schauen in ihren Projekten daran anknüpfend darauf, ob es etwa an den verschiedenen Standorten in Potsdam, Leipzig und Dresden insgesamt einen Aufbau oder Abbau von Personal gab – und wie sich das auswirkte …

Bösch: Der Vergleich hilft uns, die spezifische Entwicklung in Potsdam besser zu erkennen – und dabei auch die Thesen zu überprüfen, die Manfred Görtemaker aufgestellt hat. Wurde in Potsdam besonders lax evaluiert, indem die Beschäftigten dafür Selbstberichte einreichten? Inwieweit setzte die CDU-Regierung in Sachsen andere Rahmenbedingungen? Und welchen Einfluss nahmen Gewerkschaften? Dabei gestaltete sich der Übergang jeweils anders: In Halle und Leipzig wurden die PHs in bestehende, aber ebenfalls umgebaute Universitätsstrukturen eingegliedert, in Dresden und Leipzig wurden die PHs stärker abgewickelt und nur ein Teil von den Erziehungswissenschaften übernommen, und in Potsdam aus der PH eine Universität entwickelt.

Geppert: Uns war schon im ersten Gespräch klar, dass wir diese vergleichende Perspektive brauchen, um die Potsdamer Besonderheiten herausarbeiten zu können. Das ist wegen der verschiedenen Akteure, Konditionen und Kontexte an den unterschiedlichen Standorten – auch handwerklich – nicht trivial. Aber ich denke, unsere drei Doktoranden schaffen das.

Wie erforscht man etwas so Komplexes wie die Entstehung bzw. Transformation einer ganzen Hochschule?

Bösch: Auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Wir untersuchen erstens, welchen Rahmen die Regierungspolitik gesetzt hat – etwa mithilfe der Akten des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur, aber auch mit Zeitzeugeninterviews, wie dem früheren Wissenschaftsminister Hinrich Enderlein. Zweitens nehmen wir die Universitätsleitungen in den Blick – konkret das Präsidium und die zentralen Gremien –, auch hier anhand von Dokumenten und Interviews. Und drittens beleuchten wir – exemplarisch – die Ebene der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Beim Blick in die Fächerstruktur und die Entwicklung einzelner Fächer, ist es unmöglich, alle einzelnen Biografien zu rekonstruieren.

Geppert: Im Zuge dessen wollen wir wenigstens annäherungsweise bewerten, wie sich gute Forschung bestimmen lässt. Uns ist durchaus bewusst, dass dies ein besonders ambitionierter Teil des Projekts ist …

Bösch: Neben der Aktendurchsicht und Zeitzeugeninterviews werden dafür auch wissenschaftliche Veröffentlichungen auf ihre zeitgenössische Bewertung geprüft.

Geppert: Im Vergleich zu anderen Institutionengeschichten dieser Art spielt nicht zuletzt die Studierendenschaft eine wichtige Rolle, die aus unserer Sicht zwingend in der Untersuchung berücksichtigt werden muss. Wie lernen sie? Wie prägen sie das Unileben? Welche Freiheiten und Zwänge erleben sie?

Wie werden die Ergebnisse des Projekts veröffentlicht?

Geppert: Es entstehen drei Doktorarbeiten als eigenständige Bücher mit je unterschiedlichen Vergleichsperspektiven. Sie bilden den Kern des Projekts. Frank Bösch und ich werden eine kürzere Zusammenschau schreiben. Außerdem sind Veranstaltungen geplant – Vorträge, Diskussionen, Workshops –, um mit den Gruppen, die das Projekt angestoßen haben, ins Gespräch zu kommen.

Bösch: Ein Zeitzeugenworkshop, der Corona-bedingt verschoben wurde, soll im Herbst stattfinden. Und zum Abschluss soll auch eine große Konferenz folgen. Außerdem wollen wir die Ergebnisse immer wieder und auf verschiedensten Wegen in die UniÖffentlichkeit kommunizieren.

Haben Sie die Hoffnung, dass das Projekt dazu beitragen kann, den Streit beizulegen?

Geppert: Ich glaube, dass die unterschiedlichen Akteure ihre Standpunkte beibehalten werden. Das ist auch ihr gutes Recht. Wir hoffen, zu einem rationalen, fairen Diskurs beizutragen und ein Verständnis der anderen Perspektiven zu ermöglichen. Und wir wollen natürlich mit der wissenschaftlichen Community, aber auch mit einer interessierten Öffentlichkeit in den Austausch kommen.

Was kann die Universität, die ja in diesem Jahr ihren 30. Geburtstag feiert, aus dem Projekt für ihre Zukunft mitnehmen?

Bösch: Die Universität kann viel über ihr Selbstverständnis lernen. Wir können so besser verstehen, warum viele sich falsch behandelt fühlten. Außerdem kann ein Projekt wie unseres möglicherweise Fragen zu blinden Flecken anregen, die weiter bestehen: zu Konfliktlinien, die sich nicht so einfach benennen lassen wie Ost-West, oder auch Geschlechter- und Diversitätsfragen. Das könnte auch Anstoß geben für weitere Forschung.

Geppert: Wenn wir zeigen könnten, wie man auch über schwierige Fragen produktiv streiten und ins wissenschaftliche Gespräch kommen kann, ließe sich das beispielhaft auf andere Zusammenhänge an der Uni Potsdam übertragen.

Das Projekt

Die Transformation der ostdeutschen Hochschulen in den 1980/90er Jahren: Potsdam in vergleichender Perspektive

Laufzeit: 05/2019 – 04/2022
Beteiligt: Prof. Dr. Frank Bösch, Prof. Dr. Dominik Geppert (beide Leitung); Lara Büchel, Dorothea Horas, Axel-Wolfgang Kahl

Die Forscher

Prof. Dr. Frank Bösch studierte Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft an den Universitäten Hamburg und Göttingen. Nach Stationen in Bochum, London und Gießen ist er seit 2011 Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und Professor für Deutsche und Europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam.
E-Mail: frank.boeschuni-potsdamde

Prof. Dr. Dominik Geppert studierte Geschichtswissenschaft, Philosophie und Teilgebiete des Rechts in Freiburg und Berlin. Seit 2018 ist er Professor für Geschichte des 19./20. Jahrhunderts an der Universität Potsdam.
E-Mail: dominik.geppertuni-potsdamde

 

Dieser Text erschien im Universitätsmagazin Portal Wissen - Zwei 2021 „Aufbruch“ (PDF).