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European Digital UniverCity – Viele Stimmen für eine Allianz

István Tarrósy, Lukáš Wiesner, Chloé Duvivier, Daniela Ghiani, Ludovic Collin, Nadine Shovakar | Foto: privat
Foto : privat
István Tarrósy, Lukáš Wiesner, Chloé Duvivier, Daniela Ghiani, Ludovic Collin, Nadine Shovakar

István Tarrósy, Hochschulkoordinator EDUC an der Universität Pécs, Ungarn:

Ich sehe es als Privileg an, Teil von EDUC zu sein; dieser dynamischen Allianz von sechs sehr guten Universitäten mit so vielen Potenzialen und Stärken. Internationale Zusammenarbeit ist mein Leben. Ich fühle mich gut, wenn ich mit Kolleginnen und Kollegen in anderen Ländern Partnerschaften für das Erreichen gemeinsamer Ziele pflegen kann. Es geht dabei nicht nur um persönliche Vorzüge und Entwicklung, sondern vor allem auch um institutionelles Engagement und Verbesserungen auf lange Sicht. Ich habe mich seit 1994 für die Verwirklichung all dieser Ziele eingesetzt, und jetzt bin ich davon überzeugt, dass wir alle durch EDUC maximal von unserer verstärkten Zusammenarbeit profitieren werden. Lang lebe EDUC

Lukáš Wiesner, Marketing Manager an der Masaryk-Universität, Tschechien:

Ich bin bei EDUC Teil des Teams, das sich um Werbung und Marketing kümmert. Dadurch lerne ich die Arbeitsweise anderer Universitäten in ganz Europa kennen und treffe Menschen, die mich dazu inspirieren, wirklich auf europäischer Ebene zu arbeiten und die Möglichkeiten der internationalen Zusammenarbeit zu erkunden. Ich freue mich darauf, dass dieses Potenzial bald voll ausgeschöpft wird, damit EDUC die digitale Zusammenarbeit der europäischen Universitäten an vorderster Front mitgestalten kann.

Chloé Duvivier, Projekt-Managerin EDUC an der Universität Rennes 1, Frankreich:

Für mich verkörpert EDUC das, was ich als Studentin gerne ausprobiert hätte: andere europäische Universitäten und ihre Menschen entdecken, neue Arten des Lernens aus-probieren und damit meine Kurse dynamischer gestalten, an kurzen Mobilitäten teilnehmen. Bei meiner Arbeit weiß ich, dass ich sie für die Studierenden mache, die von diesen tollen neuen Möglichkeiten profitieren werden. Für viele Kolleginnen und Kollegen ist es auch die erste Gelegenheit überhaupt, ihre Arbeit im europäischen Rahmen zu betrachten und daraus zu lernen. Oftmals konzentriert man sich nur auf die eigenen Aufgaben und verliert das große Ganze aus den Augen. EDUC ermöglicht es uns, etwas Abstand zu gewinnen und uns mit Kolleginnen und Kollegen über die Arbeitspraxis auszutauschen, frische Luft zu schnappen und motiviert zu bleiben

Daniela Ghiani, Projekt-Managerin EDUC an der Universität Cagliari, Italien:

EDUC ist eine echte Herausforderung für mich, aber auch für meine Universität. Im ständigen Dialog mit Kolleginnen und Kollegen von anderen Universitäten werden die Stärken und Schwächen jeder einzelnen Hochschule herausgestellt, sodass alle durch den Austausch über bewährte Verfahren wachsen können. Seit März können wir wegen COVID-19 nicht reisen oder uns persönlich treffen, aber die Entfernung war kein Hindernis dafür, die Ziele von EDUC weiter zu verfolgen. Der EDUC-Campus wird Schritt für Schritt aufgebaut und digitale Hilfsmittel waren meines Erachtens noch nie wichtiger als in diesen Zeiten.

Ludovic Collin, EU-Projekt-Manager an der Universität Paris Nanterre, Frankreich:

Ich bin sehr stolz darauf, meinen Beitrag zu leisten zur Umsetzung einer derartigen Kooperation auf EU-Ebene und zum Aufbau eines Gemeinschaftsgefühls innerhalb der verschiedenen Universitäten. Die EDUC-Allianz ist eine großartige Gelegenheit für kulturelle Veränderungen bei Studierenden, akademischem und administrativem Personal im Hinblick auf die Digitalisierung in der Hochschulbildung und in Forschungseinrichtungen. Über EDUC hinaus ist dies eine Chance, Werte wie Interkulturalität, Solidarität, Verantwortung und Innovation in einer nachhaltigeren Welt zu fördern.

Nadine Shovakar, Projekt-Managerin EDUC an der Universität Potsdam:

Die Jugend Europas einander näher zu bringen und ihre Bildung mit Kultur und Sprache zu bereichern, ist von entscheidender Bedeutung in dieser Zeit, in der unser Zusammengehörigkeitsgefühl oft infrage gestellt wird. Meiner Meinung nach kann EDUC als Katalysator für interkulturelles Bewusstsein dienen und das Leben der Menschen durch mehr Weltoffenheit verändern. Auf persönlicher Ebene genieße ich es, mit inspirierenden Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, Englisch und Französisch anzuwenden und über Grenzen hinweg gemeinsam zu lachen.


Besuchen Sie die neue EDUC Website für weiterführende Infos:
https://www.educalliance.eu
 

Dieser Text erschien im Universitätsmagazin Portal - Zwei 2020 „Digitalisierung“ (PDF).

Veröffentlicht

Online-Redaktion

Sabine Schwarz