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„Wir sind UP“: Podcast zeigt Perspektiven von Menschen mit und ohne Behinderung auf

Anlässlich des 31. Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, an dem morgen bundesweit Aktionen für mehr Barrierefreiheit stattfinden, launcht die Universität Potsdam ihren Podcast „Wir sind Potsdam“. Darin kommen Studierende, Lehrende und Beschäftigte mit und ohne gesundheitliche Beeinträchtigung oder chronischer Krankheit zu Wort. Ihre Geschichten sollen dazu beitragen, die Diversität der Universität Potsdam besser wahrzunehmen und bestehende Barrieren abzubauen. Parallel dazu gibt es eine gleichnamige Wanderausstellung.

Mit der Verabschiedung des Inklusionskonzepts befindet sich die Universität Potsdam auf dem Weg „Eine Uni für Alle“ zu werden. Doch wie sieht das konkret aus? Wie und was erleben Studierende, Beschäftigte und Lehrende mit Beeinträchtigung an der Universität und was hilft ihnen dabei, den individuellen universitären Alltag zu meistern? Wie inklusiv ist die Universität Potsdam als Studienort, aber auch als Arbeitgeberin? Der im Rahmen des Diversity Audit „Vielfalt gestalten“ und der gleichnamigen Wanderausstellung „Wir sind UP“ entstandene Podcast widmet sich diesen Fragen und zeigt Perspektiven Betroffener mit und ohne Behinderung auf. Um das Ziel der Gleichstellung von Menschen mit Behinderung oder chronischer Krankheit in den Fokus zu rücken, erscheint nun monatlich eine neue Podcast-Folge im Audio-Streaming-Dienst Spotify. Los geht es mit dem Bachelorstudenten Henrik Schmidt, der nach einem schweren Unfall den Einstieg in das Studium der Psychologie meistert. Er berichtet, was er während der Pandemie erlebt hat, welche Vor- und Nachteile er darin für Personen mit Behinderung sieht, wie er in Kontakt mit dem Beratungsnetzwerk der Universität Potsdam kam und welche Pläne er für die Zeit nach dem Bachelorstudium hat.

Internet: https://www.uni-potsdam.de/de/studium/beratung/behinderung/podcasts-studium-und-behinderung oder: https://open.spotify.com/show/4wTozGPCbmDC35ZV8eX0pB

Medieninformation 04-05-2022 / Nr. 048