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Religiöse Vielfalt im Irak

Moschee, Lalish, Kirche
Foto: v.l.: David Stanley, James Gordon, Levi Clancy CC BY-SA 4.0
v.l.: Minarett der Moschee der Zitadelle von Erbil, St. Josephs Kathedrale in Ainkawa (Erbil), Jesiden Heiligtum in Lalish

Am 24. September 2018 veranstaltet das „Forum Religionen im Kontext“ der Universität Potsdam im Rahmen der Potsdamer Interkulturellen Woche 2018 eine Podiumsdiskussion in der Wissenschaftsetage. Das Thema hierzu lautet:

„Religiöse Vielfalt im Irak“

Anlass für die Diskussion stellt die seit Januar 2018 bestehende Kooperation zwischen der Professur Religionswissenschaft (SP Christentum) an der Universität Potsdam mit drei Universitäten in Erbil (Kurdistan/Nordirak) dar: einer privaten (Ishik University), einer staatlichen (Salahaddin University) und einer katholischen Hochschule (Catholic University in Erbil). Mehrere Professoren werden in Kurzvorträgen vom Krieg gegen den ISIS, von den Vertreibungen religiöser und ethnischer Minderheiten und von zivilen Neuanfängen berichten. Danach wird die Frage diskutiert, wie es möglich ist, dass verschiedene Ethnien (u. a. Kurden, Araber, Assyrer, Jesiden) und Religionen (u. a. Muslime, Christen, Jesiden) nach der Barbarei heute friedlich zusammenleben.

Die Einführung in die derzeitige Situation im Irak wird auf Deutsch, die Diskussion auf Englisch stattfinden (Fragen können jedoch auf Deutsch gestellt werden).

Die Veranstaltung findet statt am 24. September 2018 um 19 – 21 Uhr in der Wissenschaftsetage (4. OG) (Bildungsforum Potsdam, Am Kanal 47, 14467 Potsdam)

Den zweisprachigen Flyer finden sie Hier.