Das Programm setzt sich klassisch aus den 3 Säulen Mentoring, Kompetenzerweiterung und Vernetzung zusammen – alles ist eng verzahnt und ermöglicht den teilnehmenden Studentinnen (Mentees) ein perspektivenreiches Herangehen an den Berufseinstieg.
Zu zweit im Tandem: Die Mentoring-Beziehung
Jede Mentee sucht sich mit Unterstützung der Programmkoordinatorin (u. a.) zu Beginn ihrer Teilnahme eine fachlich und persönlich für sie passende*n Mentor*in (berufserfahrene Fach- und/ oder Führungskraft), die oder der sie bei der beruflichen Orientierung und Entscheidungsfindung begleitet. Die Zusammenarbeit im Tandem zeichnet sich durch Wertschätzung und ein beidseitiges Interesse an der Weitergabe von Erfahrung und Wissen aus. Mentee und Mentor*in gestalten ihre Beziehung miteinander, jede Mentoring-Beziehung ist individuell und basiert auf regelmäßigem persönlichen Austausch (etwa alle 4-8 Wochen).
Zusammen mit Gleichgesinnten: Menteegruppe und Erfolgsteams
Zusammen ist besser als allein! In einem Mentoring-Durchgang lernen sich die teilnehmenden Studentinnen nicht nur als Menteegruppe (max. 15 Frauen pro Durchgang) kennen und schätzen. Sie werden darüber hinaus in kleineren Gruppen, den sogenannten Erfolgsteams (nach Barbara Sher), zusammenarbeiten, sich regelmäßig treffen und effizient an eigenen Zielen, beruflichen Ideen und deren Umsetzung feilen. Im Sinne eines Peer-Mentorings bekommt jede im Team wertvolle Anregungen der anderen – denn in jedem Team stecken geballtes, diverses Wissen und vielfältige Erfahrungen. Eine Einführung in die Methode erhalten die Mentees im Rahmen des Kickoffs – dort werden auch die Erfolgsteams gebildet.
Lernen, Reflektieren, Kompetenzen erweitern
Unser Mentoring-Programm verfolgt den Ansatz eines ganzheitlichen Lernprozesses: Ausgehend von ihren beruflichen Zielen ist jede Mentee zur kontinuierlichen Reflexion eingeladen und dafür verantwortlich, ihren Mentoring-Prozess aktiv und nachhaltig zu gestalten. Unterstützung erhält sie dabei nicht nur von der/dem Mentor*in, sondern auch im regelmäßigen Austausch mit den anderen Mentees und der Programmkoordinatorin. Zu Beginn des Durchgangs findet für die Mentees ein eintägiger Life Design Workshop statt, in dem sie sich kreativ mit ihren beruflichen Ideen und Visionen sowie konkreten Schritten auseinandersetzen können.
Weiteren Input bieten halb- bis eintägige Impulsworkhops (online oder offline), aus denen die Mentees wählen können. Geplant sind max. acht Workshops in den Bereichen „fit für den Job", „Persönlichkeitsentwicklung“ und „Selbstfürsorge“. Die Impulsworkshops werden von erfahrenen Trainer*innen moderiert, eingebunden sind dabei ehemalige Mentees und Mentor*innen mit entsprechendem fachlichen Background. Ausgewählte Workshops richten sich auch an ehemalige Teilnehmerinnen.
Gemeinsam unterwegs: Vernetzung passiert überall
Durch die Mentoring-Beziehung, die Zugehörigkeit zu einem Durchgang und zur Peergroup entstehen oft spannende Verbindungen. Dazu bietet das Programm in verschiedenen Formaten und zu diversen Themen Veranstaltungen an, die jede Menge Gelegenheiten, sich kennenzulernen und untereinander auszutauschen sowie Anregungen zur Reflexion geben.
Das verpflichtende Rahmenprogramm eines Durchgangs umfasst eine Kickoff- und Kickout-Veranstaltung, zur Halbzeit gibt es eine halbtägige Zwischenbilanz. Im Laufe des Mentoring-Durchgangs können Mentees, Mentor*innen und Ehemalige optional an zwei Netzwerkevents teilnehmen. Möglichkeiten zur Vernetzung bieten auch Stammtische und/ oder virtuelle Erfahrungsaustausche (Lunchtalks o. ä.) der Mentees und Mentor*innen, die je nach Bedarf inszeniert werden.
Alle bisher geplanten Eckdaten für Mentees und Mentor*innen des kommenden Durchgangs sind unter „Mentoring-Termine“ zu finden.