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Musik und Kunst - Kapitel

Willkommen auf der Seite des Musik und Kunst - Kapitels!

Das Kapitel Musik und Kunst versteht die Universität Potsdam nicht nur als ein Lehr- und Forschungseinrichtung, sondern auch als kulturellen Begegnungsraum, als Ort ästhetischer Bildung, künstlerischen Schaffens und künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung. Mit den Konzerten von Chor und Orchester im Nikolaisaal, Kunstausstellungen in Galerien der Stadt oder dem alljährlichen Auftritt der studentischen Bigband „Schwungkollegium“ beim Uniball trägt der Bereich Musik und Kunst bereits jetzt zur kulturellen Strahlkraft der Universität Potsdam bei. Das Kapitel Musik und Kunst will weitere studentische Projekte fördern, inhaltlich unterstützen und öffentlich bekanntmachen. Ziel ist es zudem, die akademische Ausbildung von Kunst- und Musiklehrkräften zu stärken und ein stabiles Alumninetzwerk aufzubauen, um wissenschaftliche Projekte noch besser mit der schulischen Praxis verknüpfen zu können. Neben der Organisation eigener Veranstaltungen ist auch die Vergabe eines Universitätsstipendiums und eines Kunstpreises geplant.

    Vorstand
    Antje Horn-Conrad, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Universität Potsdam
    Maja Dierich-Hoche, Künstlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Kunstpädagogik und –didaktik der Universität Potsdam 

    Kaspar von Erffa, Regisseur

    Mitglied werden

    Um als Kapitel wirksam werden zu können, braucht es zahlreiche Mitglieder, die sich mit ihren Ideen, Projekten und ihrem beruflichen Hintergrund einbringen. Eingeladen sind musikalisch-künstlerisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, Mitarbeitende, Studierende und Alumni der Universität Potsdam, insbesondere des Bereichs Musik und Kunst, Lehrkräfte mit musikalisch-künstlerischen Interessen, Musikerinnen und Musiker, Künstlerinnen und Künstler, künstlerisch-wissenschaftlich Tätige, Ensembles und Kultureinrichtungen der Stadt Potsdam und des Landes Brandenburg.

    Aufbau eines Alumninetzwerks

    Insbesondere der Kontakt zu den ehemaligen Studierenden, die jetzt in Schulen, in der kulturellen Bildung oder in der Forschung arbeiten, soll dabei helfen, den Austausch innerhalb der Lehrkräfteausbildung in Theorie und Praxis zu beleben und unterrichtsbezogene Forschungsprojekte durchzuführen. Zudem können Studierende und Dozierende der Universität künstlerische Projektwochen in Schulen mitgestalten. Die Alumni wiederum können mit ihren Erfahrungen studentische Projekte und Ensembles unterstützen.




    Vergangene Veranstaltungen 2025

    Förderung des Musikalischen Abendprogramms beim 4. Golm Science Slam

    Am 17. Juli fand der vierte Golm Science Slam statt. Dabei galt es, in nur zehn Minuten verständlich, unterhaltsam und humorvoll das eigene Forschungsthema zu erklären.  Initiator des Science Slams ist der Chemiedidaktiker Prof. Dr. Amitabh Banerji, der als Doktorand selbst begeisterter Slammer war und dieses Format der Wissenschaftskommunikation an der Universität Potsdam langfristig etablieren möchte. Als Mitveranstalter konnte er neben Potsdam Transfer, die zentrale wissenschaftliche Einrichtung für den Wissens- und Technologietransfer, auch die Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. gewinnen.  Gemeinsames Anliegen ist es, Nachwuchsforschenden eine Bühne zu bieten und den Standort Golm für die Bevölkerung sichtbarer zu machen.

    Sieger wurde Dr. Martin Reifarth mit dem Slam "Zuckersüße Tattoos - wie wir eine Zelle tätowieren können“ „Hierzu nutzen wir Zuckermoleküle, die sich auf der Zelloberfläche befinden“, berichtete Reifarth und erklärte auf unterhaltsame Weise, warum Chemiker dabei an besonders schleimigen Zellen interessiert sind.

    Weitere Slams kamen von:

    Dina Khukhunaishvili
    Der Titel ihres Vortrags „Ich liebe dich – und deine IBAN“ klingt wie ein schlechter Netflix-Film, ist aber bittere Realität für Tausende jedes Jahr. In ihrem Slam deckte die Juristin auf, wie charmante Betrügerinnen und Betrüger im Internet Herzen erobern, Identitäten fälschen und Bankkonten plündern.

    Pasquale Ferrara
    Der Historiker sprach über die „Heilige Lust: Frauenorgien der Antike“. In seiner Forschung befasst sich Ferrara unter anderem mit der Frauenfeindlichkeit im antiken Rom. So erklärte er im Slam, wie patriarchale Vorurteile aus heiligen Ekstasen bloße Orgien machten.

    Tobias Eckardt
    Um „Goldene Zeiten für kleine Teilchen – Forschung mit Lichtblick“ ging es im Slam des Chemiedidaktikers Tobias Eckardt. Er erklärte, was passiert, wenn Licht auf winzige Metallpartikel trifft. Als Didaktiker sieht er es als seine Aufgabe, durch verständliche Kommunikation und kreative Vermittlung eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu schlagen.

    Zum Ausklang gab es Brezeln, Getränke und Live-Musik. Es spielte die Band The Paper Elephant, die von der Universitätsgesellschaft gesponsert wurden.

    Förderung der Jahresschau des Fachs Kunst im Lehramt in Golm - „Rundgang 2025“

    Photo: Antje Horn-Conrad

    Mit einem Sektempfang des Kapitels Musik & Kunst der Universitätsgesellschaft begann am 2. Juli auf dem Campus Golm der diesjährige „Rundgang“ des Bereichs Kunst im Lehramt. Unter dem Motto „Aus- und Zueinandersetzungen“ zeigten Lehramtsstudierende eigene Werke aus aktuellen Seminaren und Projekten. Die traditionelle Jahresschau bezog mehrere Gebäude auf dem Campus als Ausstellungsorte ein, so die Bibliothek, das auf seine Sanierung wartende Haus 5 und das Kunsthaus 13. In ihren Arbeiten setzten sich die Studierenden unter anderem mit Umweltbeziehungen, der Geschichte der Schrift, mit spekulativen Fragen nach dem Morgen und kritischer Kartografie aus- und vor allem zueinander. Das Spektrum reichte von Trickfilm, Tiefdruck, Urban Art, Steinbildhauerei, Malerei und Videoessay bis zu Keramik, Fotografie, Installation und Intervention.

    Photo: Antje Horn-Conrad



    Vergangene Veranstaltungen 2024

    Förderung der studentischen Kunsttagung

    Um Kunstvermittlung in einer Welt voller Gegensätze ging es vom 14. bis 16. November bei einer Studentischen Tagung an der Universität Potsdam, die von der Universitätsgesellschaft gefördert wurde. Auf den Campus Golm und Am Neuen Palais erlebten Studierende, Dozierende und Gastvortragende aus ganz Deutschland ein spannungsgeladenes „Kontrastprogramm“. Ziel des Austauschs war es, Zugänge zu einer diskriminierungs- und machtkritischen sowie inklusiven Kunstpädagogik und -vermittlung zu finden. In Workshops konnten die Teilnehmenden zudem selbst künstlerisch tätig werden. Die Studentische Tagung zur Kunstvermittlung, die bereits die zwölfte ihrer Art war, fand zum ersten Mal in Potsdam statt.

    Studentische Kunsttagung:

    2 Fotos
    Photo: Anastasiya Turner

    Grasnelken im Paradies

    4 Fotos von malenden Menschen und einem Mann der Gitarre spielt
    Photo: Felicitas Wöhrmann
    Impressionen vom Aktionstag

    13. Juli 2024 | 15.00 - 18.00 Uhr | Paradiesgarten, Maulbeerallee 2, 14469 Potsdam

    Wie Botanische Gärten dazu beitragen, vom Aussterben bedrohte Wildpflanzen zu schützen, wurde am 13. Juli bei einem Aktionstag für die Blume des Jahres 2024, die Gewöhnliche Grasnelke, gezeigt. Neben Führungen für Kinder und Erwachsene waren Jung und Alt in den Paradiesgarten eingeladen, die Grasnelke zu malen oder zu zeichnen. Lehramtsstudierende im Fach Kunst standen beratend zur Seite. Zudem sorgte Student Mark Hennig mit seinem Gitarrenspiel für die musikalische Begleitung der Veranstaltung, die von der Universitätsgesellschaft gefördert wurde.   

    4 Fotos von malenden Menschen und einem Mann der Gitarre spielt
    Photo: Felicitas Wöhrmann
    Impressionen vom Aktionstag

    Förderung des Musikalischen Abendprogramms beim 3. Golm Science Slam

    Am 11. Juli  fand der dritte Science Slam in Golm statt. Dabei gilt es  in nur zehn Minuten verständlich, unterhaltsam und humorvoll das eigene Forschungsthema zu erklären.  Initiator ist der Chemiedidaktiker Prof. Dr. Amitabh Banerji, der als Doktorand selbst begeisterter Slammer war und dieses Format der Wissenschaftskommunikation an der Universität Potsdam langfristig etablieren möchte. Als Mitveranstalter konnte er neben Potsdam Transfer, die zentrale wissenschaftliche Einrichtung für den Wissens- und Technologietransfer, auch die Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. gewinnen. Ihr gemeinsames Anliegen ist es, Nachwuchsforschenden eine Bühne zu bieten und den Standort Golm für die Bevölkerung sichtbarer zu machen.

    Zum Ausklang gab es Brezeln, Getränke und Live-Musik.