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Inklusion

Inklusion und gelebte Diversity ist uns sehr wichtig. Hierzu wurden bereits einschlägige Projekte gefördert und ein Preis verliehen. Dieser Schwerpunkt soll noch weiter ausgebaut werden.

Arbeit ohne Barrieren – Verleihung des Inklusionspreises 2024 in Griebnitzsee

Frauen mit körperlichen, seelischen, geistigen oder Sinnesbeeinträchtigungen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Verleihung des Inklusionspreises der Universität Potsdam, die am 22. Februar als Höhepunkt des MentalUP Awareness Month auf dem Campus Griebnitzsee stattfindet. Die Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. vergibt den Preis gemeinsam mit den Inklusionsbeauftragten der Hochschule bereits zum 5. Mal. Die Fördergesellschaft hatte den Preis 2017 mit der Universität Potsdam ins Leben gerufen, um Menschen und Initiativen zu würdigen, die sich in besonderer Weise für Inklusion und Chancengleichheit an der Hochschule einsetzen.

Ausgezeichnet werden Einrichtungen, Dezernate oder Abteilungen an der Universität Potsdam, die Frauen mit einer Beeinträchtigung, chronischen oder psychischen Erkrankung beschäftigen und sie somit aktiv als vollwertiges Mitglied auf dem ersten Arbeitsmarkt unterstützen. Der Preis möchte Arbeitsgruppen in den Fokus rücken, die ein Vorbild dafür sind, wie man die Herausforderungen der betrieblichen Inklusion konstruktiv angehen kann. Sie sollen andere Abteilungen inspirieren und motivieren, ähnliche Schritte zu unternehmen und somit die Beschäftigungsquote der Menschen, insbesondere Frauen, mit einer Beeinträchtigung an der Universität zu erhöhen.

Nach den offiziellen Grußworten wird es zum Abschluss des Awareness Monats eine Podiumsdiskussion mit dem Kanzler der Universität, Hendrik Woithe, der zentralen Gleichstellungsbeauftragten Christina Wolff, Adina Ludwig vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement, Johanna Petters vom AStA und Tina Denninger, Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Stadt Potsdam, geben. Grußworte werden die Vizepräsidentin für Lehre und Studium, Prof. Dr. Britta van Kempen, und die Vertrauensperson der Menschen mit einer Behinderung, Katrin Völker, sprechen.

Die Themen mentale Gesundheit und Diversität an der Universität stehen im Zentrum der Veranstaltung. Der Awareness-Monat MentalUP ist ein gemeinsames Projekt des Koordinationsbüros für Chancengleichheit, den Inklusionsbeauftragten und dem studentischen sowie betrieblichen Gesundheitsmanagement der Universität Potsdam. Dabei beleuchten zahlreiche Veranstaltungen den Zusammenhang von mentaler Gesundheit und Chancengleichheit an der Hochschule.

Die Preisträger
Den ersten Preis erhält das Team des Referats für Personaleinzelangelegenheiten aus dem Dezernat für Personal- und Rechtsangelegenheiten. Den zweiten und dritten Platz belegen das Team der Zentralen Studienberatung aus dem Dezernat für Studienangelegenheiten sowie das Sekretariat des Personalrats für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Technik und Verwaltung.


Preisverleihung Inklusionspreis
Photo: Kevin Ryl
Auf dem Foto: Der Vorsitzende der Unigesellschaft, Dieter Wagner, gemeinsam mit Amanda Beser, Trägerin des Inklusionspreises 2023, und der Vizepräsidentin für Forschung, wissenschaftliche Qualifizierungsphase und Chancengleichheit, Prof. Dr. Barbara Höhle (v.r.l.).

Inklusionspreis | Wettbewerb „Wie inklusiv ist die UP?“ #EineBarriereWeniger

Für die barrierefreie Vernetzung von Studierenden in der Freizeit sind Amanda Beser und Marlon Schwarze gestern mit dem Inklusionspreis 2023 ausgezeichnet worden. Verliehen wurde die Auszeichnung von der Universitätsgesellschaft Potsdam e.V. im Rahmen des 1. Gesundheitstages der Universität auf dem Campus Am Neuen Palais. Die Fördergesellschaft hatte den Preis 2017 gemeinsam mit der Universität Potsdam ins Leben gerufen, um Menschen und Initiativen zu würdigen, die sich in besonderer Weise für Inklusion und Chancengleichheit an der Hochschule einsetzen.

Die Studierenden Amanda Beser und Marlon Schwarze haben als Mitglieder des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) einen „Freizeitorientierten Stammtisch“ organisiert, der eine barrierefreie, niedrigschwellige Plattform für den Austausch von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen bietet. Ob bei Kulturveranstaltungen oder gemeinsamen Abendessen können sie mit anderen Betroffenen ins Gespräch kommen und sich von Fachleuten beraten lassen. „Es ist großartig zu sehen, dass sich Studierende wie Amanda Beser und Marlon Schwarze so für die Förderung der Inklusion einsetzen, denn nur mit solchen gemeinsamen Anstrengungen können wir erreichen, dass alle Menschen hier an der Universität unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen studieren, forschen und arbeiten können“, sagte Barbara Höhle, Vizepräsidentin für Forschung, wissenschaftliche Qualifizierungsphase und Chancengleichheit, die die Laudatio hielt. Sie hob hervor, dass die Hochschule bei der Beseitigung von Barrieren auf die Mithilfe und das Feedback Betroffener angewiesen ist, um bestmöglich auf einzelne oder kollektive Bedürfnisse eingehen zu können. Inklusion sei ein fortlaufender Prozess, an dem alle beteiligt sein müssen.

Barbara Höhle erinnerte in diesem Zusammenhang an weitere Instrumente zum Nachteilsausgleich bei der Erbringung von Studien- und Prüfungsleistungen, für den spezielle Regelungen in den Allgemeinen Ordnungen für die Studiengänge festgelegt wurden. Zudem böten die Zentrale Studienberatung sowie der Beauftragte für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit seinem studentischen Team konkrete Unterstützung an. Die Vizepräsidentin bedankte sich bei allen, die sich an der Universität für mehr Inklusion einsetzen. „Ohne ihr Engagement und ihre Unterstützung wären wir nicht in der Lage, so gute Fortschritte in diesem so wichtigen Bereich zu erzielen.“

Preisverleihung Inklusionspreis
Photo: Kevin Ryl
Auf dem Foto: Der Vorsitzende der Unigesellschaft, Dieter Wagner, gemeinsam mit Amanda Beser, Trägerin des Inklusionspreises 2023, und der Vizepräsidentin für Forschung, wissenschaftliche Qualifizierungsphase und Chancengleichheit, Prof. Dr. Barbara Höhle (v.r.l.).