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Projekt: EkoDiPol

EkoDiPol steht für „Entwicklung eines kostengünstigen Dispensverfahrens für Polymermikrolinsen in Beleuchtungssystemen, Medizintechnik und Sensorik“ und ist ein Kooperationsprojekt mit der TH Wildau.

Kurzbeschreibung:

Das Projektziel ist die Schaffung einer innovativen Technologie zur maßgeschneiderten Formgebung von Mikrolinsen. Im Fokus steht ein Verfahren, das die präzise Applikation von Reaktivharzsystemen und die gleichzeitige Formung optisch definierter Linsen ermöglicht – insbesondere für LEDs in der „chip-on-board-Technologie“ (COB). Die TH Wildau entwickelt UV-härtbare Polymere, die durch Funktionspolymere und Nanopartikel modifiziert werden. Die Universität Potsdam bringt photoresponsive Polymere auf Azobenzolbasis ein, die sich durch polarisiertes Licht verformen lassen und gezielte Oberflächenstrukturen ermöglichen. Diese maßgeschneiderten Mikro-Strukturen können z.B. durch zusätzliche Beugungseffekte die Einsatzmöglichkeiten der Technologie erweitern.

Arbeitspakete Smart Soft Matter:

  • Entwicklung photoresponsiver Funktionspolymere für Mikrolinsen
  • Optimierung von Verfahren zur optischen Strukturierung von Mikrolinsen
  • Diffraktiv-optische Elemente auf Basis oberflächenstrukturierter Linsen 

Veröffentlichungen:

  • J. Strobelt et al., “Photomechanical Azopolymers and Digital Polarization Optics: A Versatile Platform for Surface Microstructure Fabrication,” ACS Applied Optical Materials, 2025, doi: doi.org/10.1021/acsaom.5c00038.

Projektleitung:

Prof. Dr. Martin Regehly, Prof. Dr. Christian Dreyer (TH Wildau, Fraunhofer IAP), Prof. Dr. Carolin Schmitz-Antoniak, Prof. Dr. Svetlana Santer (Uni Potsdam)

Mitarbeitende UP:

Dr. Svetlana Santer, Jonas Strobelt

Laufzeit:

01.07.2024 - 30.06.2028

Gesamtes Projektvolumen (TH Wildau, Fraunhofer IAP, Uni Potsdam):

1.607.983,16 €

Projektträger:

Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB)