Jahr der Kommunikation
KONTAKT
Dorothea Körner (Derzeit in Elternzeit)
E-Mail: dorothea.koerneruuni-potsdampde
Tanja Mutschler
E-Mail: tanja.mutschler@uni-potsdam.de
Das Jahr 2020 stand am Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung unter dem Motto „Ein Jahr voller MINT!“. Es wurden vielfältige spannende Vorträge, Workshops und Veranstaltungen angeboten, die das Jahr zu einem großen Erfolg machten. Einen Dämpfer hat das MINT-Jahr jedoch durch die Corona-Pandemie erhalten, die aufgezeigt hat, wie wichtig ein Austausch und eine gelungene Kommunikation untereinander ist.
Im Jahr 2021 werden daher unter dem Leitgedanken „Jahr der Kommunikation“ spannende Veranstaltungen angeboten. Diese richten sich insbesondere an Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal im Land Brandenburg aber auch Lehramtsstudierende und Interessierte.
Themenschwerpunkte werden unter anderem die folgenden sein:
- Interkulturelle Kommunikation
- Kommunikation im Netz
- Stimmstarke Kommunikation
Die Veranstaltungen sind für Lehrkräfte als Weiterbildungen anerkannt und kostenlos.
Wenn Sie sich für die Veranstaltungen interessieren und auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie sich unten für regelmäßige Informationen zu den Angeboten für das Jahr der Kommunikation und dem ZeLB an.
KONTAKT
Dorothea Körner (Derzeit in Elternzeit)
E-Mail: dorothea.koerneruuni-potsdampde
Tanja Mutschler
E-Mail: tanja.mutschler@uni-potsdam.de
Healing Classrooms - Resilienzförderung und Psychosoziale Unterstützung im Unterricht für zugewanderte Kinder und Jugendliche
Gestaltet von: Johannes Weißner und Kolleg*innen, durchgeführt vom IRC und der SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik
Auf dem Weg zu einer vielfältigen Schule der Migrationsgesellschaft erarbeiten IRC und die SchlaU-Werkstatt für Migrationspädagogik mit Schulkollegien Methoden, wie Schule ein sicherer, verlässlicher und offener Lernort für alle Schüler*innen sein kann. Die zugrunde liegenden Ansätze bauen auf jahrzehntelanger Erfahrung unserer Organisationen in der internationalen Flüchtlingshilfe und im Unterricht mit geflüchteten Jugendlichen im deutschen Bildungssystem auf. In vier Workshops lernen Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte an Schulen und schulübergreifenden Einrichtungen Methoden für die Stärkung sozialer und emotionaler Kompetenzen für ihre Schüler*innen kennen. Sie erfahren auch, wie sie mit dem gezielten Einsatz von Achtsamkeits- und Entspannungsübungen Kinder und Jugendliche mit toxischen Stresserfahrungen gut begleiten können. Das Ziel ist es, eine psychosoziale Unterstützung zu gewährleisten, die nicht nur eine gesonderte Intervention für einzelne Schüler*innen darstellt, sondern ebenso im gesamten Klassenverband Anwendung findet.
Weitere Informationen zum Programm und den konkreten Inhalten können Sie der Webseite der Weiterbildung entnehmen. (Link: healingclassrooms.de/fortbildungsreihe-healing-classrooms/)
Der Workshop besteht aus vier Terminen und wird zu den folgenden Daten digital veranstaltet.
- 18.03.2021
- 22.04.2021
- 20.05.2021
- 10.06.2021
Die Veranstaltungen werden zwischen 15 Uhr bis maximal 18 Uhr zu den angegebenen Daten stattfinden.
Stimmstarke Kommunikation
Gestaltet von: „Sprechen macht Schule“, Sprecherziehung an der Universität Potsdam
Die Initiative "Sprechen macht Schule" lädt ein zum praktischen Workshop (via Zoom).
Wer unterrichtet, muss sprechen - stimmgesund, verständlich und wirkungsvoll.
Für Lehrkräfte ist eine angenehme und klangvolle Stimme ein wichtiges Mittel, um ihre Schülerinnen und Schüler fachlich und persönlich zu erreichen. Die eigene Stimme als gesund und leistungsstark zu erleben, erleichtert den stimmintensiven Lehralltag.
In zwei aufeinander aufbauenden Workshops werden die Teilnehmenden zunächst durch praktische Stimmübungen und individuelle Rückmeldungen für die körperlichen Vorgänge des Sprechens sensibilisiert. Sie lernen ihre Stimme so einzusetzen, dass sie einerseits gesund bleibt und dass gleichzeitig fachliche sowie kommunikative Inhalte angemessen und hörer*innenorientiert vermittelt werden können. Zudem erhalten sie alltagstaugliche Tipps zur Pflege, Schonung und Entlastung der Stimme.
Die Veranstaltungen finden online über Zoom an den beiden folgenden Terminen zwischen 14:00 und 17:00 Uhr statt:
- 12.03.2021
- 26.03.2021
Die Teilnehmendenzahl ist auf 12 begrenzt. AUSGEBUCHT!
Schulexkursionen zum interkulturellen Lernen – Vorstellung eines Praxisbeispiels
Gestaltet von: Dr. Felix Reinhardt, durchgeführt vom Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung
Interkulturelles Lernen ist in aller Munde und soll vermehrt im Unterricht konkret umgesetzt werden. Anhand der Vorstellung einer stattgefundenen Exkursion mit brandenburgischen Schülerinnen und Schülern nach Berlin-Neukölln thematisiert der Workshop ein Praxisbeispiel interkulturellen Lernens. Der Workshop soll Ihnen Inspirationen liefern für Ihre eigene Unterrichtsplanung und -durchführung. Dazu wird im ersten Teil zunächst das Verständnis von Interkulturalität und interkulturellem Lernen und das methodisch durch eine Exkursion strukturierte Unterrichtskonzept vorgestellt. Danach berichte ich von meinen Erfahrungen bei der Durchführung der Exkursion. Schließlich gehen die Teilnehmenden und ich gemeinsam in die Weiterentwicklung anhand von Fragen, wie: Welche Erfahrungen haben die Teilnehmenden mit eigenen Umsetzungsmöglichkeiten gesammelt? Was sind Stärken und Schwächen des vorgestellten Ansatzes? Welche weiteren Exkursionsformate, Aufgabenstellungen und Sicherungsmöglichkeiten sind denkbar? Wie kann eine fächerübergreifende Exkursion aussehen? Ich freue mich auf Ihre Teilnahme via zoom.
Datum: 19.04.2021 | 14:00-17:00 Uhr
Individuelle Bewerbungen im Unterricht begleiten. Konkrete Praxistipps für Lehrpersonen
Gestaltet von: Prof. Giera, Juniorprofessur für Deutschdidaktik im inklusiven Kontext/ Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation (Sekundarstufe l)
Bewerbungsanschreiben mit allen Schüler_innen digital verfassen - ein Praxisseminar für Lehrkräfte (Teil I)
In diesem aktiven Workshop geht es um das Verfassen von Bewerbungsanschreiben und der dazugehörigen Dokumente. Es soll zunächst ein kurzer und knackiger Einblick in aktuelle Studien gewährt werden. Anschließend gehen wir der Frage nach, wie das Schreiben von Bewerbungen konkret mit einer Klasse durchgeführt werden kann. Dabei werden auch die Chancen und Herausforderungen digitaler Tools in den Blick genommen. Sie erhalten zahlreiche Praxistipps aus evaluierten Unterrichtssequenzen. Im zweiten Seminarteil werden erste eigene Unterrichtsideen kollaborativ entwickelt.
Bewerbungsgespräche mit allen Schüler_innen üben - ein Praxisseminar für Lehrkräfte (Teil II)
Im zweiten Teil des Workshops werden die aktuellen Anforderungen eines Vorstellungsgesprächs erläutert. Dieser Kenntnisstand soll für den persönlichen schulischen Unterricht eingeordnet und genutzt werden. Im Hauptteil des Seminars werden daher mögliche Unterrichtssequenzen für diesen Bereich gemeinsam entwickelt. Des Weiteren soll ein Netzwerk für die fortlaufende Unterstützung zum Workshopthema geschaffen werden.
Der zweiteilige Workshop findet online zu den folgenden Terminen statt:
- Termin: Donnerstag, 29.4.2021 14:30 bis 17:30 Uhr
- Termin: Donnerstag, 06.05.2021 14:30 bis 17:30 Uhr
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte aller Oberstufen sowie Sonderpädagog_innen.
Inhaltlich beschäftigen Sie sich im Workshop mit den Themen Bewerbungsanschreiben sowie dem Führen von Bewerbungsgesprächen unter Einbezug aller Schüler*innen.
Weitere Informationen folgen.
Begegnungen mit Mathematik
Gestaltet von: Claudia-Susanne Günther, Karen Reitz-Koncebovski, Peter M. Klöpping & Inga Gebel
„Mathematik war noch nie meins.“oder "Ich hatte schon immer Spaß an Mathematik." Vielleicht kennen Sie ähnliche Aussagen – aus Ihrem Umfeld oder von sich selbst. Im Workshop ‚Begegnungen mit Mathematik‘ wollen wir die Gelegenheit bieten, ganz vielfältige Erlebnisse mit Mathematik zu reflektieren, zu allererst natürlich Ihre ganz persönlichen. Sie sind der Mathematik bisher in verschiedensten Rollen begegnet: als Schüler oder Schülerin, als Student:in und letztlich als Lehrperson. Doch nicht nur im Mathematikunterricht, sondern auch im familiären oder Freizeitkontext haben Sie vermutlich verschiedene Erfahrungen mit Mathematik gesammelt, die Ihre gegenwärtige Haltung zum Fach und Ihr berufliches Handeln als Fachlehrkraft mitprägen.
Der Workshop lädt Sie dazu ein, Ihre individuelle ‚Mathebiographie‘ zu erinnern und so zu reflektieren, dass Sie daraus für Ihr Handeln als Lehre:rin Nutzen ziehen können. Es wird zudem Raum für Reflexion und Austausch mit anderen Mathematiklehrkräften geben: Was haben Andere anders erlebt? Was vielleicht ähnlich? Im gesamten Workshop – aber in dieser Phase ganz besonders – gilt selbstverständlich: Sie teilen nur das, was Sie auch teilen möchten.
In der zweiten Hälfte des Workshops wollen wir konkrete Unterrichtssituationen, die nun möglicherweise in der ‘Mathebiographie’ Ihrer Schüler:innen bedeutsam sein könnten, im Plenum ausführlich analysieren. Im Zentrum dieser Analysen wird die Frage stehen, welche Alternativen Ihnen als Lehrkraft in der Interpretation dieser Unterrichtssituationen offen stünden und inwiefern Ihre bisherige ‘Mathebiographie’ Ihre Interpretation beeinflussen mag. Auch in dieser Phase liegt der Fokus auf dem Austausch mit anderen Mathematiklehrkräften: Wie haben Andere die Unterrichtssituation beobachtet? Welche Erklärung finden Sie für Ihre Beobachtung? Und wie bewerten Sie diese?
Der Workshop 'Begegnungen mit Mathematik‘ ist vorrangig an Lehrer:innen und Referendar:innen gerichtet.
Er findet am 18. November 2021 von 9:00-14:00 Uhr in Präsenz* am Campus Golm statt. Der Raum wird mit der Teilnahmebestätigung versendet.
Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 11.11. an.
Die Teilnehmendenanzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
(*Je nach Ausgangslage und Infektionsgeschehen im Herbst 2021 kann es sein, dass die Veranstaltung doch online durchgeführt werden muss.)
Kulturelle Identität als Ressource im Klassenraum – Impulse aus dem Identitätsprojekt
Der 2-teilige Workshop stellt theoretische Positionen, praktische Aufgabenformate und forschungsbasierte Erkenntnisse aus dem Identitäts-Projekt vor. Das Identitäts-Projekt ist eine 8-wöchige Intervention, die entwickelt wurde, um Jugendliche in diversen Schulkontexten durch vielfältige Aktivitäten, persönliche Geschichten sowie angeleitete Diskussionen bei der Exploration ihrer (kulturellen) Identität(en) zu unterstützen. Ein Hauptziel besteht hierbei darin, dass die Schüler:innen Gemeinsamkeiten und Unterschiede gelebter Erfahrungen wahrnehmen, als solche zu schätzen lernen und ihren Einfluss auf die eigene Identität nachvollziehen. Ein weiteres Ziel stellen die Gelegenheiten dar, sich selbst und andere besser zu verstehen, indem die Schüler:innen in unterschiedlichsten Gruppenkonstellationen zusammenarbeiten und sich austauschen.
Der Workshop fokussiert sich hierbei vor allem auf die Aspekte der Identitätsentwicklung der Schüler:innen, die Bedeutsamkeit von Intergruppenbeziehungen sowie die Förderung eines positiven Schulklimas. Im ersten Teil werden die theoretischen Zusammenhänge und aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung erläutert, auf denen das Identitäts-Projekt basiert. Anschließend werden ausgewählte Aktivitäten aus dem Projekt vorgestellt und auszugsweise von den Teilnehmer:innen durchgeführt und diskutiert. Auf der Grundlage der Theorie und den Aktivitäten als praktische Umsetzung werden wir konkret über den Umgang mit kultureller Vielfalt im Klassenraum ins Gespräch kommen. Sie werden aufgefordert, einige der vorgestellten Aktivitäten oder Prinzipien innerhalb der nächsten 4-5 Wochen in Ihrem eigenen Unterricht umzusetzen. Im zweiten Teil werden wir die Erfahrungen mit den durchgeführten Aktivitäten und Prinzipien teilen, diskutieren und reflektieren. Abschließend werden wir weitere Ressourcen und Materialien teilen, um das Verständnis für kulturelle Identität als Ressource weiter zu fördern.
Weiterführende Links zum Projekt:
https://www.uni-potsdam.de/de/inklusion/heterogenitaet/juang.html
Zu den Workshopleiter:innen:
Linda Juang:
Linda Juang ist Professorin im Department für Inklusionspädagogik der Universität Potsdam. Seit über 20 Jahren hat sie untersucht, inwieweit sich Migrationserfahrungen auf die Entwicklung Heranwachsender und ihre Anpassungen in Schul-, Familien- und Gemeinschaftskontexten auswirken. Unterschiedliche Methoden und vielfältige theoretische Rahmenkonzepte einbeziehend, die sowohl Risiken als auch Resilienz thematisieren, konzentriert sich ihre Arbeit vor allem auf die Aspekte der kulturellen Identität, Akkulturation und des Wohlbefindens von Jugendlichen.
Sharleen Pevec:
Sharleen Pevec hat an der Universität Potsdam Ihren Master of Education absolviert. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Department für Heterogenität in institutionalisierten Bildungsprozessen befasst sie sich schwerpunktmäßig mit dem ressourcenorientierten Umgang mit kultureller Diversität im Schulkontext. Sie hat Siebt- und Neuntklässler:innen unterrichtet und war an einer Selbstaffirmations- und Interventionsstudie mit 15 weiterführenden Schulen in Berlin beteiligt. Seit 2017 war sie an der Adaption und Umsetzung des Identitäts-Projektes tätig und hat drei Projektdurchläufe mit Siebtklässler:innen einer Neuköllner Gemeinschaftsschule durchgeführt.
Der zweiteilige Workshop “Kulturelle Identität als Ressource im Klassenraum – Impulse aus dem Identitätsprojekt“ ist vorrangig an Lehrer:innen und Referendar:innen gerichtet.
Er findet am 29. Oktober 2021 und am 3. Dezember 2021 jeweils von 10 – 13 Uhr in Präsenz* am Campus Golm der Universität Potsdam statt. Der Raum wird mit der Teilnahmebestätigung versendet.
Die Teilnehmendenanzahl ist auf 15 Personen beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zum 15.10.2021 an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
(*Je nach Ausgangslage und Infektionsgeschehen im Herbst 2021 kann es sein, dass die Veranstaltung doch online durchgeführt werden muss.)
Wertschätzende Kommunikation / Achtsamkeit im kommunikativen Verhalten
„Die Kunst, richtig miteinander zu kommunizieren, ist wie laufen lernen.
Man fällt so oft auf die Nase, bis man liebevoll an die Hand genommen wird“ (Wilma Eudenbach)
Gestaltet von: Franziska Heße
Ziel des Seminars ist, das Spektrum der wertschätzenden Kommunikation und Achtsamkeit in Verständigungsprozessen kennenzulernen und sich Dilemmata in der mündlichen Kommunikation bewusst zu werden.
Einzusteigen in knifflige Kommunikationsprozesse und zu lernen, sie einschätzen zu können, ist ein weiterer Gegenstand. Ebenso gehen wir der Frage nach, wie wir unser Gegenüber durch Sprechweise und Körpersprache beeinflussen? Ein Seminar, in dem Sie eigene Kommunikationsmuster reflektieren und durch welches Sie in Zukunft auch bewusster mit Ihrem Kommunikationspartner umgehen können.
Anhand verschiedener praktischer Übungen, sollen die Teilnehmer:innen in die Lage versetzt werden, eigenes Kommunikationsverhalten erkennen zu können, um zukünftig wertschätzender mit Gesprächspartner:innen interagieren zu können. Dazu stellen wir uns u.a. die Fragen: Wann spricht man von einem gelungenen Gespräch? Wie und wann beeinflusse ich die Haltung meines Gesprächspartners?
Themenauswahl:
- Theoretische Grundlagen und Aufzeigen von Dilemmata in Kommunikationsprozessen
- Bewusstsein und Reflektion von eigenen Handlungsfeldern im eigenen Kommunikationsverhalten
- Schwierige Gesprächssituationen meistern und Zufriedenheit im Ausgang erwirken können
- WIE sag´ ich WAS ich meine, damit wir ins gemeinsame Handeln kommen?
Der zweiteilige Workshop „Wertschätzende Kommunikation / Achtsamkeit im kommunikativen Verhalten“ ist vorrangig an Lehrer:innen, Referendar:innen und Lehramtsstudierende gerichtet.
Er findet am 6. und 7. Oktober 2021 jeweils von 14 – 17 Uhr in Präsenz* am Campus Golm der Universität Potsdam statt. Der Raum wird mit der Teilnahmebestätigung versendet.
Die Teilnehmendenanzahl ist auf 12 Personen beschränkt. Bitte melden Sie sich bis zum 30.09.2021 an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
(*Je nach Ausgangslage und Infektionsgeschehen im Herbst 2021 kann es sein, dass die Veranstaltung doch online durchgeführt werden muss.)
Mobbing in der Schule: Erkennen, Handeln, Vorbeugen
Gestaltet von:Friederike Schulze-Reichelt (M. A.) & Dr. Sebastian Wachs (Professur für Erziehungs- und Sozialisationstheorie, Universität Potsdam)
Veranstaltungsbeschreibung:
Mobbing an Schulen ist unbestritten ein sehr altes Phänomen, welches aus dem heutigen Schulalltag kaum noch wegzudenken ist. Vergleichsweise neu ist jedoch die erhöhte mediale Aufmerksamkeit und wissenschaftliche Erforschung Mobbings mit der damit einhergehenden Erkenntnis, dass es sich dabei nicht um triviale Konflikte als normale »Randerscheinung des Erwachsenwerdens« handelt, sondern Mobbing-Handlungen ernst zu nehmende Folgen haben können und entsprechend professionell dagegen vorgegangen werden muss. In diesem handlungsorientierten dreitägigen Workshop haben Lehrkräfte und Sozialpädagog:innen die Möglichkeit, unter Einbezug neuster Erkenntnisse der Mobbing-Forschung (praxisrelevantes) Grundlagenwissen zum Phänomen Mobbing zu erwerben, Möglichkeiten der Intervention und Prävention in schulischen Settings kennenzulernen und sich mit der Thematik unter Einbezug vielfältiger fachlicher Expertisen und Praxiserfahrungen aller Teilnehmenden aktiv und exemplarisch auseinanderzusetzen.
Weitere Informationen zum Hintergrund der Veranstaltung, welche ursprünglich in Kooperation mit der Stiftung Deutschen Forum für Kriminalprävention als Lehrprojekt (PRIMO - Prävention und Intervention bei Mobbing) für Lehramtsstudierende konzipiert wurde, finden Sie unter https://www.uni-potsdam.de/de/nachrichten/detail/2020-10-29-mit-primo-gegen-mobbing-universitaet-potsdam-startet-bundesweites-lehrprojekt.
Termine und Format:
Der dreitägige Workshop findet in digitaler Form als Online-Videokonferenz über ZOOM an folgenden Terminen statt:
- Dienstag, 02.11.21 15:00 – 17:45 Uhr (1. Termin: Erkennen von Mobbing)
- Mittwoch, 03.11.21 15:00 – 17:15 Uhr (2. Termin: Handeln in Mobbingsituationen)
- Donnerstag, 04.11.21. 15:00 – 17:15 Uhr (3. Termin: Prävention von Mobbing)
Die Zugangsdaten werden Ihnen per Email zugesendet.
Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und Sozialpädagog*innen aller Schulformen und Jahrgangsstufen. Bitte melden Sie sich bis zum 27.10.2021 an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
- Datenschutzerklärung (PDF 218KB)