Campus Am Neuen Palais
Am Neuen Palais 10
Haus 5, Raum 0.14
14469 Potsdam
Sprechzeiten
nach Vereinbarung per E-Mail
seit 04/2021 | Akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl "Germanistische Linguistik / Sprachgebrauch", Institut für Germanistik, Universität Potsdam |
03/2018-03/2021 | Akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl „Kommunikationstheorie und Linguistik“, Institut für Germanistik, Universität Potsdam |
04/2015-02/2018 | Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl „Kommunikationstheorie und Linguistik“, Institut für Germanistik, Universität Potsdam |
10/2012-08/2013 | Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
10/2014-02/2018 | Master of Arts im Fach Linguistik: Kommunikation, Variation, Mehrsprachigkeit an der Universität Potsdam (Titel der Masterarbeit: „Kindliche Wiederholungen in der Erwachsenen-Kleinkind-Interaktion“) |
03/2012-06/2012 | Auslandsaufenthalt an der Universitat Pompeu Fabra Barcelona (Spanien), gefördert durch ERASMUS |
09/2011-01/2012 | Auslandsaufenthalt an der Université de Provence Aix-en-Provence (Frankreich), gefördert durch ERASMUS |
10/2009-09/2013 | Bachelor of Arts im Fach FrankoMedia/Nebenfach Skandinavistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Titel der Bachelorarbeit: „Funktion und Anwendung turn-finaler Partikeln im gesprochenen Französisch“) |
Arbeitstitel: Kindliche Fremdwiederholungen in der Erwachsenen-Kleinkind-Interaktion
Kleinkinder wiederholen sehr häufig einzelne Äußerungen und körperlich-visuelle Handlungen bis hin zu ganzen Handlungsverläufen. Diese viel beobachtete, aber bisher nicht aus interaktional linguistisch-multimodaler Perspektive erforschte Auffälligkeit bildet den Ausgangspunkt für mein empirisches Promotionsprojekt. Ich untersuche darin mit den qualitativen Methoden der Konversationsanalyse, der Interaktionalen Linguistik sowie der Multimodalitätsforschung die Verwendung von Fremdwiederholungen durch Kleinkinder in alltäglichen Interaktionen mit ihren Bezugspersonen. Dabei arbeite ich mit einem longitudinalen Korpus bestehend aus Videoaufnahmen von vier Kindern im Alter von 1,5 bis 3,5 Jahren.
Dem Verständnis folgend, dass kindliche Fremdwiederholungen als interaktionale Phänomene zu betrachten sind, die in einen interaktiven Kontext eingebunden sind und diesen mitgestalten, interessiert mich in meinem Promotionsprojekt unter anderem (i) in welchen Aktivitäten und Handlungssequenzen kindliche Fremdwiederholungen auftreten, ii) an welchen sequenziellen Positionen diese sich befinden, iii) welche prosodischen und körperlich-visuellen Ressourcen die Kinder dabei einsetzen und iv) wie diese von den Bezugspersonen behandelt werden.
WiSe 2022/23 | Aufforderungen in alltäglichen und anderen Kontexten |
SoSe 2022 | Text, Gespräch, Varietäten II |
WiSe 2021/22 | Sprachliche Interaktion |
SoSe 2021 | Text, Gespräch, Varietäten II |
WiSe 2020/21 | Spracherwerb in der Interaktion |
SoSe 2020 | Text, Gespräch, Varietäten II |
WiSe 2019/20 | Wiederholen als sprachliche Praktik in der Alltagsinteraktion |
SoSe 2019 | Text, Gespräch, Varietäten II |
WiSe 2018/19 | Sprachliche Handlungen in der Erwachsenen-Kind-Interaktion |
SoSe 2018 | Text, Gespräch, Varietäten II |
2022 |
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2021 |
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2020 |
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2019 |
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2017 |
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Auszeichnung der Philosophischen Fakultät (Hans-Jürgen Bachorski-Preis) für eine herausragende studentische Abschlussarbeit (07/2018)
09/2016-05/2017 | Mitarbeit beim Pilotprojekt KomPeLing („Kompetenzorientierte Programmentwicklung in der Linguistik“) im Masterstudiengang „Linguistik: Kommunikation – Variation – Mehrsprachigkeit“. |