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App an die Hand – Mit der Reflect.UP-App durch die Studieneingangsphase

Auch anfangen muss man können! – Gerade für Studienanfängerinnen und -anfänger ist der Alltag einer Universität eine große Herausforderung. Um den Neu-Studierenden zu helfen, haben Alexander Knoth, Alexander Kiy und Mathias Klein vom Projekt eLiS – E-Learning in den Studienbereichen in Kooperation mit dem Zentrum für Sprachen und Schlüsselkompetenzen (Zessko) sowie der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät die Reflect.UP-App entwickelt. Diese holt die Erstsemesterstudierenden in der Studieneingangsphase ab, richtet sich an ihren speziellen Bedürfnissen aus und ist dabei sehr viel mehr als „nur“ ein weiteres mobiles Organisationstool.

Die Reflect.UP-App bringt Studierende und ihre Universität eng und unmittelbar zusammen und soll ein wechselseitiges „Lernen“ möglich machen. Ziel ist es, die Studienanfängerinnen und -anfänger dabei zu unterstützen, einen guten Einstieg in das Studium zu finden und diesen Weg (selbst-)bewusst zu bewältigen. Damit begleitet die Applikation das an der WiSo-Fakultät angebotene obligatorische Teilmodul „Selbstreflexion und Planung“.
Auf der einen Seite vermittelt die App auf spielerische Weise Wissen, auf der anderen hilft sie bei der Ausbildung einer wissenschaftlichen Reflexionskultur. „Und diese ist wichtig, um von Anfang an sehr überlegt durch die Welt der Wissenschaften zu gehen“, betont Alexander Knoth. „Das schließt gegebenenfalls auch nicht aus, Studien- beziehungsweise Berufsalternativen in Betracht zu ziehen, falls man feststellt, dass die eigenen Stärken auf einem ganz anderen Gebiet liegen.“
Die App macht sich im Alltag durch sporadisch auf das Smartphone gepushte Fragen bemerkbar, die jedoch nicht nur Wissen und Kompetenzreflexion abverlangen. User können auch eine Feedback-Funktion nutzen, um unmittelbar zu den Studiengangsverantwortlichen Kontakt aufzunehmen. „Unsere App bietet darüber hinaus, was sich viele Studierende wünschen: eine Erinnerung an alle wichtigen Termine im Semester. Das sichert zumindest theoretisch, dass keine Frist mehr ungenutzt verstreicht.“
Die Reflect.UP-App ist für Android- und iOS-Smartphones verfügbar.

Text: Ina Müller
Online gestellt: Matthias Zimmermann
Kontakt zur Onlineredaktion: onlineredaktionuni-potsdamde