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„EXIST-Potentiale“ – Universität Potsdam weitet Gründung und Transfer international aus

Die Universität Potsdam hat beim Wettbewerb „EXIST-Potentiale“ des Bundeswirtschaftsministeriums überzeugt und erhält für den Aufbau eines internationalen Entrepreneurship Hub eine Förderung von bis zu 2,5 Millionen Euro über vier Jahre. „Damit werden wir unseren Gründungs- und Transferbereich wesentlich stärken und grenzüberschreitend ausweiten können“, freut sich der Präsident der Universität, Prof. Oliver Günther, Ph.D. In den kommenden Jahren sollen Gründungsvorhaben mit hohem Innovationspotential identifiziert, internationale Start-ups begleitet sowie Märkte im In- und Ausland erschlossen werden. Das Projekt startet im Januar 2020.

Mit dem Aufbau des Potsdam International Transfer Collaboration Hub (PITCH) setzt die Universität Potsdam auf die weitere Internationalisierung ihrer Gründungskultur und des dazugehörigen Netzwerkes. „Potsdam hat eine florierende Start-up- und Investorenszene und ist in dieser Hinsicht bereits jetzt einer der attraktivsten Standorte Deutschlands. Wir wollen maßgeblich dazu beitragen, dass sich die Metropolregion zu einer der erfolgreichsten Start-up-Regionen auf internationalem Niveau etabliert“, sagt der Leiter des Gründungsservice der Universität, Johannes Zier, der mit seinem Team das Projekt initiiert hat und unter dessen Leitung es umgesetzt wird.
„Unser Ziel ist es, einen international sichtbaren, innovativen Hub für Lehre und Zusammenarbeit im Bereich Entrepreneurship zu schaffen“, sagt Sascha Thormann, Geschäftsführer von „Potsdam Transfer“.  Das Gründungs- und Transferzentrum der Universität Potsdam hat seit 2011  bereits 242 Start-ups erfolgreich begleitet. Dank dieser Arbeit entwickelte sich die Hochschule zu einer der besten Gründungsuniversitäten Deutschlands. Im „Gründungsradar“ des Stifterverbandes erreichte sie im vergangenen Jahr wiederholt eine Top 3-Platzierung.  

Mit „EXIST-Potentiale“ will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Rahmenbedingungen für Start-ups und wissensbasierte Ausgründungen aus Hochschulen in der Breite nachhaltig verbessern. Insgesamt hatten sich 220 Hochschulen und Universitäten aus allen Bundesländern für eine Förderung  beworben. 142 Projekte sind ausgewählt worden. Für die kommenden vier Jahre ist dafür ein Gesamtbudget von über 150 Millionen Euro eingeplant. Damit soll die akademische Gründungsförderung in Deutschland auf eine neue qualitative Stufe gehoben werden.  

Kontakt: Johannes Zier, Leiter des Start-up-Gründungsservice bei Potsdam Transfer, dem Zentrum für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer der Universität Potsdam
Telefon: 0331 977-1720
E-Mail: johannes.zieruni-potsdamde

Medieninformation 05-12-2019 / Nr. 166
Antje Horn-Conrad

Universität Potsdam
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