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Gleich besser – Universität Potsdam in Sachen Gleichstellung deutschlandweit Spitze

Mehr Professorinnen, mehr junge Wissenschaftlerinnen: Die Gleichstellungsarbeit an der Universität Potsdam trägt Früchte. Das belegt der Erfolg im Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2019, in dem die Potsdamer Alma Mater gemeinsam mit den Universitäten Bielefeld und Jena die Spitzengruppe der 63 gerankten Universitäten bildet. Das vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) herausgegebene Ranking ist das einzige dieser Art weltweit und dokumentiert Gleichstellungserfolge von Hochschulen in einem bundesweiten Vergleich. Aus Sicht der Bundesländer rangiert Brandenburg mit seinen Hochschulen direkt hinter dem Spitzenreiter Berlin.

„Erfolgreiche Gleichstellungsarbeit ist eine Sensibilisierung aller Hochschulangehörigen, damit wir uns gemeinsam für die Ziele der Chancengleichheit engagieren“, sagt die Zentrale Gleichstellungsbeauftrage der Universität Potsdam, Christina Wolff. „Die erneute sehr gute Platzierung ist ein Erfolg für uns alle!“
Das Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten vergleicht seit 2003 die Bemühungen der Hochschulen in Deutschland um mehr Geschlechtergerechtigkeit. Dafür werden die Anteile von Frauen und Männern in verschiedenen Bereichen erfasst: Wer promoviert oder geht sogar noch eine anschließende wissenschaftliche Qualifikation an? Wie sind die Verhältnisse beim hauptberuflichen wissenschaftlichen und künstlerischen Personal? Wie viele Professorinnen gibt es? Und wie verändern sich diese Verhältnisse im Laufe der Zeit?
In das Ranking einbezogen werden die Hochschulen, die Mitglieder in der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sind, sowie weitere Hochschulen, wenn sie mindestens 30 Professorinnen und Professoren aufweisen. Insgesamt gibt das Ranking Auskunft über 63 Universitäten, 134 Fachhochschulen und 44 Künstlerische Hochschulen.
Durchgeführt wird es vom Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) – Teil des GESIS Leibniz-Instituts für Sozialwissenschaften und nationaler Knotenpunkt zur Verwirklichung der Geschlechtergerechtigkeit in Wissenschaft und Forschung in Deutschland.

Kontakt: Christina Wolff, Zentrale Gleichstellungsbeauftrage der Universität Potsdam
Telefon: 0331 977-1840
E-Mail: gba-teamuni-potsdamde

Medieninformation 24-09-2019 / Nr. 125
Matthias Zimmermann

Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Tel.: +49 331 977-1474
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Internet: www.uni-potsdam.de/presse

Online gestellt: Sabine Schwarz
Kontakt zur Online-Redaktion: onlineredaktionuni-potsdamde

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