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HeimatWeltBühne

Amateurtheater in peripheren Räumen Ostdeutschlands

Kurzbeschreibung: Das Projekt untersucht die Rolle der Begriffe „Heimat“, „Welt“ und „Bühne“ im Kontext von Amateurtheatervereinen und Kulturzentren.
Leitung: Prof. Dr. Günther Heeg, Universität Leipzig
Fachrichtung: Theaterwissenschaft
Laufzeit: Dezember 2019 – März 2023

Im Rahmen des Forschungsprojekts HeimatWeltBühne. Amateurtheater in peripheren Räumen Ostdeutschlandsuntersuchen wir sechs Amateurtheater oder Kulturzentren in Brandenburg und Sachsen. Wir schauen, welche Rolle diese als Mittler transkultureller – also Kulturen übergreifender – Bildung in ländlichen Räumen einnehmen. Dabei spielen die drei Begriffe HeimatWelt und Bühne eine zentrale Rolle: Wir beobachten, in welche Beziehungen die drei Begriffe in der Praxis der Amateurtheater/Kulturzentren treten.

Die Verbindung von Heimat und Welt auf der Bühne

Dazu untersuchen wir die Strukturen vor Ort und die Intentionen der Akteure und Akteurinnen. So erforschen wir, was notwendig ist, damit sich durch das Spiel auf der Bühne Heimat und Welt offen begegnen. Wir wollen fragen: Wie kann transkulturelle Theaterarbeit zur Stärkung demokratischen Verhaltens beitragen? Wie begünstigt sie den Umgang mit Fremden und der Welt?

Das Ziel: eine offene Heimat

Wir möchten zeigen, dass Theaterarbeit die Vorstellung von Heimat verändert: weg von einem Raum, der den Zusammenhalt von „Einheimischen“ stärkt, indem er die Exklusion von allem Fremden betreibt und sich gegenüber der Welt abschottet. Hin zu einem Begriff der Heimat, der eine reflektierte Vorstellung von der eigenen Heimat mit der Offenheit für die Welt und das Fremde verbindet.

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