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DO_KiL

Der dritte Ort? Künstlerische Residenzen in ländlichen Räumen

Kurzbeschreibung: Das Projekt DO_KiL untersucht künstlerische Residenzen in ländlichen Räumen.
Leitung: Prof. Dr. Wiebke Waburg, Universität Koblenz-Landau
Fachrichtung: Erziehungswissenschaften
Laufzeit: Dezember 2019 – Februar 2023

Das Projekt DO_KiL

Im Forschungsprojekt Do_KiL untersucht ein Team der Universität Koblenz-Landau sogenannte „künstlerische Residenzen“ in ländlichen Räumen als Spiel-, Versammlungs- und Kommunikationsorte. Während einer Residenz sind Kunstschaffende mehrere Wochen oder Monate zu Gast in einer Gemeinde. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort und schulischen sowie außerschulischen Einrichtungen schaffen sie temporäre Begegnungsräume. Dies sind beispielsweise leerstehende Gebäude oder nicht genutzte Räumlichkeiten. Ausgehend von den individuellen Besonderheiten des Ortes entstehen künstlerische Arbeiten. Die Arbeiten verorten sich an der Schnittstelle von kultureller Bildung, neuen Theaterformen und Gemeinwesensentwicklung. Der künstlerische Schwerpunkt der von DO_KiL begleiteten Residenzen liegt auf zeitgenössischem Theater und Performance.

Eine künstlerische Residenz begleiten

Das Forschungsteam begleitet die Arbeit der Kunstschaffenden durch wiederholte Besuche. Diese finden beispielsweise zum Start sowie während und einige Monate nach Abschluss der Residenz statt. Während der Besuche führen die Forschenden teilnehmende Beobachtungen sowie Interviews und Gruppengespräche mit den Kunstschaffenden, weiteren Beteiligten und dem Publikum durch. Sie interessieren sich für zwei Dinge:

1. Wie greifen die Kunstschaffenden vorhandene ländliche Strukturen auf? Berücksichtigen sie dabei die migrationsgesellschaftliche Realität?

2. Gelingt es ihnen, nachhaltig auf die Qualität kultureller Bildung in ländlichen Räumen einzuwirken? Befähigen sie die Beteiligten und Einrichtungen vor Ort, diese eigenständig fortzusetzen?

Kurz und Knapp

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