
Marie Millutat, M.A.
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Curriculum Vitae
- Seit 2024 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Theodor-Fontane-Archiv (Universität Potsdam, Professur für deutsche Literatur des 19. Jahrhunderts, Prof. Dr. Peer Trilcke). Wissenschaftliche Redaktion der Großen Brandenburger Ausgabe der Werke Theodor Fontanes.
- 2022-2024 Koordinatorin Editorik, Staats- und Universitätsbibliothek, Georg-August-Universität Göttingen.
- 2016-2021 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche und niederländische Literaturwissenschaft, Lehrstuhl Prof. Dr. Jutta Müller-Tamm. Promotion zum Thema Schneiden als Arbeitstechnik in der Literarischen Moderne (in Vorbereitung).
- 2013-2019 freie Mitarbeiterin in der Arbeitsstelle Grimm-Briefwechsel, Humboldt-Universität zu Berlin.
- 2014-2015 Studentische Hilfskraft, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
- 2012-2015 Master of Arts, Editionswissenschaft, Freie Universität Berlin.
- 2013 Wissenschaftliche Hilfskraft, Universität Potsdam, Institut für Germanistik (Prof. Dr. Stefanie Stockhorst).
- 2013 Wissenschaftliche Hilfskraft, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Abteilung Forschung.
- 2008-2012 Bachelor of Arts, Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften, Nebenfächer Philosophie und Soziologie, TU Dortmund.
Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte
- Literatur des 19. bis 21. Jahrhunderts
- Digitale Editorik, wissenschaftliche Editionen
- Schreibszenen- und Schreibprozessforschung
- Literarische Avantgarden
Lehre
- WiSe 25/26: BA-Seminar »Autorinnen der Fontane-Zeit« (gemeinam mit Jule Ana Herrmann)
Publikationen
- Walter Benjamins Papierbausteine. Rekonstruktion einer frühen Fassung des Kafka-Essays, in: Paperworks. Literarische und kulturelle Praktiken mit Schere, Leim, Papier, hg. von Irmgard M. Wirtz und Magnus Wieland, Göttingen/Zürich 2017;
- zusammen mit Jule Ana Herrmann: Die Märchen Ferdinand Grimms. Von der mündlichen Tradition zur literarischen Bearbeitung, in: Hörendes Lesen und Sehen von Märchen. Synergien von Mündlichkeit und Schriftlichkeit, hg. von Diana Kühndel und Ursula Offermann, Heidelberg 2017;
- „Es „schreibt kein Mensch mehr“ – digitalisierte Schreibpraxis und ihre Werkzeuge, in: Schreiben als Ereignis. Künste und Kulturen der Schrift, hg. von Jutta Müller-Tamm, Caroline Schubert und Klaus Ulrich Werner, München 2018;
- Schnittstellen von Materialität und Form in Robert Walsers Kleinen Sachen .Vortrag im Rahmen der Jahrestagung des Graduiertenkollegs Kleine Formen, Humboldt-Universität zu Berlin (29.01.2019);
- „Que les ciseaux entrent en danse.“ Anatole France in Portraits, Holzschnitten und Klischees der 20er Jahre. Vortrag amWissenschaftskolleg zu Berlin (15.03.2019);
- „... Scherenschlag!!” Materialität der Instrumente textueller und chirurgischer Eingriffe bei Gottfried Benn, in: Nach der Hybridität III. Medien und Politiken der Transplantationen, hg. von Uwe Wirth und Otmar Ette, Berlin 2019;
- Korrekturen mit der Schere. Kollaborative Schreib- und Schneideprozesse bei Anatole France, Vortrag im Rahmen der Koferenz Korrigieren – eine Kulturtechnik, Dortmund (19.11.2020), Publikation in Vorbereitung.
- Berthold Brecht – Collage und Exil. Vortrag im Rahmen der Koferenz BAUSTELLE Brecht/Müller: „Wohnen in der leeren Mitte“, Berlin (02.12.2021), Publikation in Vorbereitung