Den ersten Platz belegte Florian Wunderlich (17) vom Marie-Curie-Gymnasium Dallgow-Döberitz. Den zweiten und dritten Platz sicherten sich Katharina Walcher (17) vom Hermann-von-Helmholtz Gymnasium Potsdam, Justus Wettach (17) vom Marie-Curie-Gymnasium Dallgow-Döberitz, Jonathan Panzer (17) vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder) und Ansgar Müller (17) vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder).
Bildungsstaatssekretär Hendrik Fischer gratuliert: „Tolle Leistung! Begabungsförderung in Brandenburg zahlt sich aus. Wir können uns auf tolle Nachwuchsinformatikerinnen und -informatiker freuen, die das Land dringend braucht. Danke auch an alle, die zum Gelingen des Schülerwettbewerbs beigetragen haben. “
Vorangegangen waren zwei intensive Wettbewerbstage: Am Donnerstag stand das Programmieren im Zentrum. Die Schülerinnen und Schüler sollten verschiedene algorithmische Aufgaben im Team lösen. Betreut und begutachtet wurden sie dabei von Informatik-Studierenden des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts. Am zweiten Tag stellten die Teilnehmenden ihre allgemeinen Kenntnisse und Denkweisen auf dem Gebiet der Informatik am Institut für Informatik der Universität Potsdam in Golm unter Beweis.
Eine Fach-Jury, bestehend aus Informatik-Professoren, -Lehrkräften und -Studierenden, beobachtete die Diskussionen und Lösungsstrategien und bewertete sowohl die Einzel- als auch die Gruppenleistungen.
Hintergrund
Die Brandenburger Informatik-Olympiade ist eine Kooperation des Ministeriums für Jugend, Bildung und Sport (MBJS), des Brandenburgischer Landesvereins zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch interessierter Schüler (BLiS e.V.), des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und der Universität Potsdam. Ziel des Wettbewerbs ist es, Brandenburger Jugendliche zur gemeinsamen Beschäftigung mit Informatik und ihren typischen Methoden, Inhalten und Anwendungen anzuregen.